Mönch, 4107 m
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Mönch - Mittelpunkt des Dreigestirns


Der Mönch von der Station Eigergletscher (links) und von der Sphinx beim Jungfraujoch (rechts).
Wir haben den Mönch als Zweitagestour gemacht. Man kann ihn auch gut als Eintagestour machen. Doch mit einer Übernachtung in der Mönchsjochhütte ist man sicher einer der Ersten auf der Normalroute und kann so dem grossen Andrang ausweichen. Auch geniesst die Mönchsjochhütte den Status als höchste bewartete Berghütte in der Schweiz und der Sonnenuntergang und das Eindunkeln auf dieser Höhe aus der sicheren Wärme zu erleben, ist eindrücklich. Immerhin steht die Hütte über der Gipfelhöhe von bekannten hohen Gipfeln wie Tödi oder Dammastock. In den letzten Berichten wurde der unfreundliche Hüttenwart kritisiert. Dieser wurde, so weit ich weiss, in den letzten Tagen ausgewechselt. Das neue Hüttenteam fand ich freundlich.
Start um 06.40 Uhr in der Mönchsjochhütte (3650 m). In etwa fünf Minuten zum Einstieg des Südarms vom Ostgrat, der Normalroute, auf gut 3620 m. Über einige plattige Felsen, mit Sicherungsstangen ausgestattet, die bei Vereisung sinnvoll sind, gewinnt man den ersten Schneegrat. Die ersten Felsen werden links im Schnee umgangen, teils können sie auch direkt überklettert werden. In der Mitte wird der Grat weniger steil, dafür schmaler. Ab hier gibt es immer wieder Sicherungsstangen. Eine kurze Felsstufe (II) überkletternd, gelangt man auf ein letztes steiles Schneefeld. Leider hüllen uns genau hier einige Wolken ein und die Sicht beschränkt sich auf einige Meter. Immer wieder windet es böenartig aus den Flanken hinauf. Der Gipfelgrat ist ziemlich schmal. Die Spur ist recht gut, es hat aber eine kurze Traverse, bei der sie nur fussbreit ist. Um 08.40 Uhr stehen wir nach zwei Stunden Aufstieg mit null Aussicht auf der kleinen Firnkuppe, dem höchsten Punkt des Mönch (4107 m).
Die Gipfelrast fällt kurz aus, es ist wegen des Nebels und der Windböen nicht sehr gemütlich auf dem Gipfel. Hätte es keine Wolken, hätten wir wahrscheinlich
Alpin_Rise und Co. im Aufstieg oberhalb des Nollens gesehen. Hier der Gipfel aus seiner Perspektive, während wir oben waren... Der Gipfelgrat fordert auch im Abstieg äusserste Konzentration. Zurück auf der Schneerampe unterhalb des Gipfelgrats reissen die Wolken wieder auf und der Tiefblick wird frei. Am unteren Ende des Grates ist der Himmel wieder blau, dafür weht der Wind nun auch schon viel stärker.
Auf dem Weg vom Jungfraujoch zur Mönchsjochhütte sind schon zahlreiche Touristen im Anmarsch. Kein Wunder, denn die Sonne scheint und der Himmel ist stahlblau... Ein schöner Abschluss einer wunderschönen und eindrücklichen Hochtour!
Der Mönch ist ein bekannter Viertausender im UNESCO-Weltnaturerbe und der Mittelpunkt des weltberühmten Dreigestirns Jungfrau, Mönch und Eiger. Des weiteren ist er auch der einfachste dieser drei Gipfel, jedoch gibt es auch hier ausgesetzte Grate und Kletterstellen im II. Schwierigkeitsgrad.


Der Mönch von der Station Eigergletscher (links) und von der Sphinx beim Jungfraujoch (rechts).
Wir haben den Mönch als Zweitagestour gemacht. Man kann ihn auch gut als Eintagestour machen. Doch mit einer Übernachtung in der Mönchsjochhütte ist man sicher einer der Ersten auf der Normalroute und kann so dem grossen Andrang ausweichen. Auch geniesst die Mönchsjochhütte den Status als höchste bewartete Berghütte in der Schweiz und der Sonnenuntergang und das Eindunkeln auf dieser Höhe aus der sicheren Wärme zu erleben, ist eindrücklich. Immerhin steht die Hütte über der Gipfelhöhe von bekannten hohen Gipfeln wie Tödi oder Dammastock. In den letzten Berichten wurde der unfreundliche Hüttenwart kritisiert. Dieser wurde, so weit ich weiss, in den letzten Tagen ausgewechselt. Das neue Hüttenteam fand ich freundlich.
Start um 06.40 Uhr in der Mönchsjochhütte (3650 m). In etwa fünf Minuten zum Einstieg des Südarms vom Ostgrat, der Normalroute, auf gut 3620 m. Über einige plattige Felsen, mit Sicherungsstangen ausgestattet, die bei Vereisung sinnvoll sind, gewinnt man den ersten Schneegrat. Die ersten Felsen werden links im Schnee umgangen, teils können sie auch direkt überklettert werden. In der Mitte wird der Grat weniger steil, dafür schmaler. Ab hier gibt es immer wieder Sicherungsstangen. Eine kurze Felsstufe (II) überkletternd, gelangt man auf ein letztes steiles Schneefeld. Leider hüllen uns genau hier einige Wolken ein und die Sicht beschränkt sich auf einige Meter. Immer wieder windet es böenartig aus den Flanken hinauf. Der Gipfelgrat ist ziemlich schmal. Die Spur ist recht gut, es hat aber eine kurze Traverse, bei der sie nur fussbreit ist. Um 08.40 Uhr stehen wir nach zwei Stunden Aufstieg mit null Aussicht auf der kleinen Firnkuppe, dem höchsten Punkt des Mönch (4107 m).
Die Gipfelrast fällt kurz aus, es ist wegen des Nebels und der Windböen nicht sehr gemütlich auf dem Gipfel. Hätte es keine Wolken, hätten wir wahrscheinlich

Auf dem Weg vom Jungfraujoch zur Mönchsjochhütte sind schon zahlreiche Touristen im Anmarsch. Kein Wunder, denn die Sonne scheint und der Himmel ist stahlblau... Ein schöner Abschluss einer wunderschönen und eindrücklichen Hochtour!
Tourengänger:
HBT

Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
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