Durch die Fanencouloir auf den Bächistock
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Ursprünglich wollte ich um 3:00 morgens zum Bächistock starten, da ich mir, als der Wecker läutete dachte "heute wirds eh zu warm", schlief ich aus. Ausgeschlafen entschied ich mich gemütlich aufs Rad zu gehen, jedoch mir das Fanen-Couloir für den Bächistockaufstieg nochmals genauer anzuschauen.
Elmerberg-Werben (L):
Um 9:00 beim Parkplatz "Elmerberg" losgelaufen. Alles dem Weg entlang der auf Chäseren führt, ein paar mal muss man Lawinenkegel mit grossen Brocken durchqueren. In den letzten Tagen waren schon ca. 5 Personen auf dem Rad, was mir das Spuren erspart.
Werben-Bächistafel (WS):
Bei Werben biege ich zum Zeinenstafel ab, von Zeinenstafel zum Bächistafel, dort hat esanfänglich teilweise kleine Fischmäuler, leider hatte ich die Angelrute nicht dabei. Beim betrachten der Couloir oberhalb von Fanen juckt es mir dann doch zu fest in den Gliedern, so dass ich mich für die Besteigung des Bächistocks entscheide. Die Tage sind ja schon schön lange, also sollte das gut passen.
Bächistafel-Rossmatteralp (T5/SS-):
Bis unter die Couloir ging es ganz gut mit spuren, an einem sicheren, leicht überhängenden Felsvorsatz wechsle ich zu Eispickel und Steigeisen. Anfänglich in steilem durchgefrorenem Gras geht es zügig aufwärts, der Eispickel musste ich ziemlich fest einschlagen, so gefroren war der Boden. Der Schnee ist zum Glück noch schön trittfest. Sobald es wieder genug "flach" wurde stieg ich wieder zum Splittboard um.
Rossmatteralp-Vorderes Couloir(SS-):
Weiter zum vorderen Couloir (SS-). Dort komme ich nochmals kräftig ins schwitzen, nicht nur wegen der Anstrengung, die Steilheit fordert mich ziemlich. Ich schaffe 3/4 zu spuren, jedoch musste ich den oberen 1/4 zu Fuss gehen, da zu eng.
Vorderes Couloir-Skidepot (T5):
Jetzt noch den Schlussaufstieg zum Skidepot, letztes Jahr bin ich bis auf die Wächte die etwa gleich hoch, wenn nicht teilweise höher ist als der Bächistock. Dieses Jahr wollte ich unbedingt über den Grat zum Gipfelkreuz.
Skidepot-Gipfelkreuz (T5 / WS):
Ich musste mich extrem auf die Wächten konzentrieren, so dass ich möglichst immer Fels unter mir hatte! Ziemlich ausgesetzt folge ich dem Grat bis zum Kreuz, erleichtert geniesse die überwältigende Aussicht. Es bläst praktisch kein Wind und die Sonne wärmt angenehm. Nach einer kurzen Rast steige ich konzentriert zurück, ein Ausruschter wäre auf beide Seiten fatal.
Abfahrt (S):
Der Schnee war durch den Wind ziemlich gepresst, was mir eine griffige und schnelle Abfahrt ermöglichte. Bei der Einfahrt zum Fanencouloir bin ich zu weit oben hineingequert, jedoch kann ich mühsam den Fehler ausbessern. Das Couloir war mehr gefüllt als letztes Jahr, so dass der Sprung nur noch ca. 0.5 Meter war. Jetzt zurück laufen zum Zeinenstafel, bis Klönstalden war der Schnee ganz okay, nachher wurde es hart und holperig. Um ca. 18:15 beim Auto angekommen.
Aufstiegszeit: 8h
Abfahrtszeit: 1,5h
Hoffe die Schwierigkeits-Bewertung passt so.
Elmerberg-Werben (L):
Um 9:00 beim Parkplatz "Elmerberg" losgelaufen. Alles dem Weg entlang der auf Chäseren führt, ein paar mal muss man Lawinenkegel mit grossen Brocken durchqueren. In den letzten Tagen waren schon ca. 5 Personen auf dem Rad, was mir das Spuren erspart.
Werben-Bächistafel (WS):
Bei Werben biege ich zum Zeinenstafel ab, von Zeinenstafel zum Bächistafel, dort hat esanfänglich teilweise kleine Fischmäuler, leider hatte ich die Angelrute nicht dabei. Beim betrachten der Couloir oberhalb von Fanen juckt es mir dann doch zu fest in den Gliedern, so dass ich mich für die Besteigung des Bächistocks entscheide. Die Tage sind ja schon schön lange, also sollte das gut passen.
Bächistafel-Rossmatteralp (T5/SS-):
Bis unter die Couloir ging es ganz gut mit spuren, an einem sicheren, leicht überhängenden Felsvorsatz wechsle ich zu Eispickel und Steigeisen. Anfänglich in steilem durchgefrorenem Gras geht es zügig aufwärts, der Eispickel musste ich ziemlich fest einschlagen, so gefroren war der Boden. Der Schnee ist zum Glück noch schön trittfest. Sobald es wieder genug "flach" wurde stieg ich wieder zum Splittboard um.
Rossmatteralp-Vorderes Couloir(SS-):
Weiter zum vorderen Couloir (SS-). Dort komme ich nochmals kräftig ins schwitzen, nicht nur wegen der Anstrengung, die Steilheit fordert mich ziemlich. Ich schaffe 3/4 zu spuren, jedoch musste ich den oberen 1/4 zu Fuss gehen, da zu eng.
Vorderes Couloir-Skidepot (T5):
Jetzt noch den Schlussaufstieg zum Skidepot, letztes Jahr bin ich bis auf die Wächte die etwa gleich hoch, wenn nicht teilweise höher ist als der Bächistock. Dieses Jahr wollte ich unbedingt über den Grat zum Gipfelkreuz.
Skidepot-Gipfelkreuz (T5 / WS):
Ich musste mich extrem auf die Wächten konzentrieren, so dass ich möglichst immer Fels unter mir hatte! Ziemlich ausgesetzt folge ich dem Grat bis zum Kreuz, erleichtert geniesse die überwältigende Aussicht. Es bläst praktisch kein Wind und die Sonne wärmt angenehm. Nach einer kurzen Rast steige ich konzentriert zurück, ein Ausruschter wäre auf beide Seiten fatal.
Abfahrt (S):
Der Schnee war durch den Wind ziemlich gepresst, was mir eine griffige und schnelle Abfahrt ermöglichte. Bei der Einfahrt zum Fanencouloir bin ich zu weit oben hineingequert, jedoch kann ich mühsam den Fehler ausbessern. Das Couloir war mehr gefüllt als letztes Jahr, so dass der Sprung nur noch ca. 0.5 Meter war. Jetzt zurück laufen zum Zeinenstafel, bis Klönstalden war der Schnee ganz okay, nachher wurde es hart und holperig. Um ca. 18:15 beim Auto angekommen.
Aufstiegszeit: 8h
Abfahrtszeit: 1,5h
Hoffe die Schwierigkeits-Bewertung passt so.
Tourengänger:
DonMiguel

Communities: Unbekannte Touren, Alleingänge/Solo
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Kommentare (7)