In schönstem Schnee und Sonnenschein über Chlihörnli und Roten
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Im Kleinbus inmitten einem guten Dutzend Unterstufenschülern werden wir in angenehmer Fahrt ins Gfell gefahren. Für die Schüler gibt es einen Zwischenhalt beim Schulhaus im Wolfenzädel.
In klirrender Kälte gehen wir bis zum Gfellacker, montieren die Schneeschuhe und folgen dem Wegweiser Richtung Hörnli. Rundherum ist auf allen Kuppen der viele Schnee bis auf die Grasnarbe weggeblasen. Er hat sich in hohen Wechten überall wieder festgesetzt. Im Schübel steigt langsam die Sonne auf. Nur schon deren Anblick verleiht uns etwas Wärme und die tausend glitzernden Diamanten am Boden und an den Bäumen, ja sogar in der Luft, lassen uns die Kälte bald vergessen.
Über eine grössere Wechte erreichen wir den Hörnli Westgrat. Der Schnee trägt uns gut, wir sinken kaum ein. Aber die Schneelast auf den Tannen ist enorm und manche konnte nicht mehr standhalten. Nur wenig unter dem Chlihörnli queren wir zum Sattel und steigen, das Hörnli rechts lassend hinab zum Dreiländerstein. Am Silberbüel vorbei kommen wir zur Alp Ergeten. Auf dem Gipfel des Regelsberges beobachten wir lange Zeit 5 Gämsen, die auf der abgeblasenen Kuppe Gras suchen. Plötzlich verstieben sie auf die andere Seite. Sie haben Witterung bekommen von einem kleinen, ängstlichen Hündlein, das uns mit seinem Frauchen entgegenkommt. Bald kehren die Gämsen wieder an ihren Fressplatz zurück, allerdings etwas versteckter.
Wir überschreiten den Regelsberg nicht, erstens wegen den Tieren, zweitens weil auf diversen Schildern darauf hingewiesen wird, sich an die Wege zu halten. Der auf der Karte von Admin eingezeichnete Schneeschuhtrail führt aber über diese zwei Kuppen. Am Schlattberg vorbei erreichen wir bald unser Kaffeeziel, die Hulftegg. Leider habe ich mich schlecht vorbereitet, aus dem ersehnten, heissen Kaffee wird nichts wegen Betriebsferien.
So wandern wir weiter zum Chrüzbüel und verpflegen uns aus dem Rucksack. Ein schöner Hang führt hinauf zum Älplispitz. Der Aufstieg ist für mich Genuss pur, der steile Abstieg hinunter zum Älpli aber nicht so mein Ding,
CampoTencia aber findet Gefallen daran. Er geniesst und spurt die Abstiege, ich die Aufstiege.
Durch den Grosswald steigen wir hinauf zum Nordostgrat des Roten und durch die verzauberte Winterwelt auf den Gipfel. Im steilen Abstieg über den Westgrat ist bei einer recht vereisten Stelle Vorsicht geboten. Bald erreichen wir den sonnigen Rücken, der auf den Erpliweg und auf diesem hinunter zur Rütiwies führt. Wir finden noch ein sonniges Plätzchen im Windschatten für eine längere, verspätete Mittagspause.
Der Weiterweg auf der sehr gut gepfadeten, daher aber vereisten Bergstrasse ab der Rütiwies bis Burstel ist kein Vergnügen. Wir lassen die Schneeschuhe für einen besseren Halt einfach an den Füssen. Über die Vorderegg kommen wir direkt nach Steg, wo vor der Zugabfahrt noch Zeit bleibt zum wohlverdienten Bier und Most und zum Anstossen auf diesen herrlichen, geschenkten Tag.
Unsere Zeiten: Gfell bis Chrüzbüel 2 Std.35,
Chrüzbüel bis Roten 2 Std
Roten bis Steg 1 Std
Dazu kommen noch eine kürzere und eine längere Pause
In klirrender Kälte gehen wir bis zum Gfellacker, montieren die Schneeschuhe und folgen dem Wegweiser Richtung Hörnli. Rundherum ist auf allen Kuppen der viele Schnee bis auf die Grasnarbe weggeblasen. Er hat sich in hohen Wechten überall wieder festgesetzt. Im Schübel steigt langsam die Sonne auf. Nur schon deren Anblick verleiht uns etwas Wärme und die tausend glitzernden Diamanten am Boden und an den Bäumen, ja sogar in der Luft, lassen uns die Kälte bald vergessen.
Über eine grössere Wechte erreichen wir den Hörnli Westgrat. Der Schnee trägt uns gut, wir sinken kaum ein. Aber die Schneelast auf den Tannen ist enorm und manche konnte nicht mehr standhalten. Nur wenig unter dem Chlihörnli queren wir zum Sattel und steigen, das Hörnli rechts lassend hinab zum Dreiländerstein. Am Silberbüel vorbei kommen wir zur Alp Ergeten. Auf dem Gipfel des Regelsberges beobachten wir lange Zeit 5 Gämsen, die auf der abgeblasenen Kuppe Gras suchen. Plötzlich verstieben sie auf die andere Seite. Sie haben Witterung bekommen von einem kleinen, ängstlichen Hündlein, das uns mit seinem Frauchen entgegenkommt. Bald kehren die Gämsen wieder an ihren Fressplatz zurück, allerdings etwas versteckter.
Wir überschreiten den Regelsberg nicht, erstens wegen den Tieren, zweitens weil auf diversen Schildern darauf hingewiesen wird, sich an die Wege zu halten. Der auf der Karte von Admin eingezeichnete Schneeschuhtrail führt aber über diese zwei Kuppen. Am Schlattberg vorbei erreichen wir bald unser Kaffeeziel, die Hulftegg. Leider habe ich mich schlecht vorbereitet, aus dem ersehnten, heissen Kaffee wird nichts wegen Betriebsferien.
So wandern wir weiter zum Chrüzbüel und verpflegen uns aus dem Rucksack. Ein schöner Hang führt hinauf zum Älplispitz. Der Aufstieg ist für mich Genuss pur, der steile Abstieg hinunter zum Älpli aber nicht so mein Ding,

Durch den Grosswald steigen wir hinauf zum Nordostgrat des Roten und durch die verzauberte Winterwelt auf den Gipfel. Im steilen Abstieg über den Westgrat ist bei einer recht vereisten Stelle Vorsicht geboten. Bald erreichen wir den sonnigen Rücken, der auf den Erpliweg und auf diesem hinunter zur Rütiwies führt. Wir finden noch ein sonniges Plätzchen im Windschatten für eine längere, verspätete Mittagspause.
Der Weiterweg auf der sehr gut gepfadeten, daher aber vereisten Bergstrasse ab der Rütiwies bis Burstel ist kein Vergnügen. Wir lassen die Schneeschuhe für einen besseren Halt einfach an den Füssen. Über die Vorderegg kommen wir direkt nach Steg, wo vor der Zugabfahrt noch Zeit bleibt zum wohlverdienten Bier und Most und zum Anstossen auf diesen herrlichen, geschenkten Tag.
Unsere Zeiten: Gfell bis Chrüzbüel 2 Std.35,
Chrüzbüel bis Roten 2 Std
Roten bis Steg 1 Std
Dazu kommen noch eine kürzere und eine längere Pause
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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Kommentare (2)