Unterwegs im hügeligen und schönen Tösstal
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In den letzten Tagen hat es in den Bergen bis gegen 1500m geschneit, leider bin ich noch überhaupt nicht in der Stimmung im Schnee herum zu stampfen. Zu dem sind die Wetteraussichten für heute eher etwas durchzogen und es soll sogar am Nachmittag etwas Regnen.
Da ich schon länger nicht mehr im Tösstal unterwegs war, entschloss ich mich der hügeligen und schönen Gegend wieder einmal meine Aufwartung zu machen.
Nachdem ich auf dem Parkplatz beim Skilift Fischenthal/ Aurüti das Auto parkiert hatte, startete ich bei kühlen 0 bis 2 Grad meine Tour zum Hüttchopf.
Nach dem Parkplatz folgte ich der Strasse entlang weiter und bog beim zweiten Abzweiger (Unteraurüti) rechts zwischen den Häusern durch. Anschliessend kam ich auf einen Wiesenweg unterquerte den Skilift und ging fast parallel zum Skilift den Hang hoch bis zum offiziellen Wanderweg der eher einer «Autobahn gleicht, im Winter ist dies die Skiabfahrt. Der bequemere Weg (Oberaurüti) ist der markierte Strasse entlang bis man so oberhalb der Skiabfahrt kommt.
Danach folgte ich alles dem gut markiertem Wanderweg Richtung Hüttchopf. Bei der Oberegg habe ich noch einen kurzen Abstecher zum «Gipfel» gemacht. Noch war das Wetter recht passabel und die Temperatur war mit der Sonne recht angenehm.
Doch als ich auf dem Hüttchopf war, zogen dann doch so langsam die Wolken auf und es wurde empfindlich kühler. So blieb ich auch nicht lange und machte mich dann wieder auf den Abstieg runter zur Tössscheidi. Auch dieser Weg ist bestens markiert und der steile Abstieg ist jetzt nach den letzten Regentagen mit dem Laub recht rutschig.
Unten bei der Tössscheidi hat man verschiedene Möglichkeiten, um weiter zu kommen. Zuerst folgte ich dem Weg Richtung Schnebelhorn der entlang der Töss führt, bis zur Feuerstelle Bachscheidi und ab da dem offiziellen Weg zu folgen, wollte ich eigentlich via Hübschegg zum Tierhag hochsteigen, fand aber nur einen überwucherten Weg vor, der dann aufhörte. Leider sah ich erst zu Hause, dass ich den Bach hätte überqueren müssen, anstatt weiter geradeaus zu gehen.
So folgte ich eben dem normalen Weg hoch bis zur Strasse nach Strahlegg. An der Sennhütte vorbei hoch zum Tierhag und kehrte dort noch kurz ein.
Unterdessen war es ziemlich kühl geworden als ich meinen Weg Richtung Warten unter die Füsse nahm. Zuerst folgte ich der Fahrstrasse Richtung Strahlegg runter, bog aber bei der ersten Fahrstrasse mit Fahrverbot belegt rechts ab und folgte dieser bis zum Reservoir. Statt ganz auf den Grat zur Warten zu steigen, folgte ich der Wegspur bis zum Weg, der vom Grat her kommt und sah dass dieser Gratweg wegen Holzschlag gesperrt ist was mich ja nicht tangierte.
Nach dem steilen Abstieg kam ich bei der Vorderstrahlegg runter und da ich wieder runter zur Töss wollte stieg ich auf einem nicht markierten Weg nach Stadel ab. Dieser Weg geht zwischen den Häusern durch und mit etwas Spürsinn findet man den Pfad. Als Leitfaden kann man sich östlich in der Nähe zur Stromleitung orientieren und später zum Hochstand. Hat man diesen gefunden kann nichts mehr schief gehen, denn der gut sichtbare Weg nach Stadel runter ist gut zu finden.
Nach Stadel bin ich weiter auf dem sehr steilem Fahrweg runter bis zur Töss. Ein Stück folgte ich noch der Fahrstrasse Richtung Ohrüti und wollte bei der Wandertafel bei Buri auf dem Wanderweg nach Tannen hochsteigen.
Aber!! Auch dieser Weg ist wegen Holzschlag gesperrt und mein Blick auf die Karte verhiess nicht Gutes, denn ich musste einen grossen Umweg machen, um wieder zum Auto zurück zu gelangen. Also riskierte ich den Aufstieg nach Tannen trotz des Verbots, denn zu meinem Glück war es um die Mittagszeit und ich hörte keine Motorsägen. Als ich an die besagte Stelle kam, lagen zwar viele Äste und Zweige auf einer Länge von ca. 50 -80 m kreuz und quer herum, aber die Bäume waren bereits alle gefällt und es sah so aus, dass die Waldarbeiter jetzt beim Aufräumen waren. Ich habe nur einen Forstmann gesehen er aber mich nicht und darüber wahr ich ziemlich froh und als ich kurz vor Tannen angekommen war, hörte ich ihn dann auch schon die Motorsägen.
Bei Tannen folgte ich wie gehabt dem Wanderweg runter bis ich wieder beim Ausganspunkt angelangt war. Das Timing mit dem Wetter hat genau gepasst, denn auf der Heimfahrt kam ich prompt in den Regen.
Fazit:
Wieder einmal mehr eine schöne und gemütliche Wanderung im schönen Tösstal. Wanderer habe ich keine getroffen und auch über den schneefreien Weg war ich auch nicht traurig.
Da ich schon länger nicht mehr im Tösstal unterwegs war, entschloss ich mich der hügeligen und schönen Gegend wieder einmal meine Aufwartung zu machen.
Nachdem ich auf dem Parkplatz beim Skilift Fischenthal/ Aurüti das Auto parkiert hatte, startete ich bei kühlen 0 bis 2 Grad meine Tour zum Hüttchopf.
Nach dem Parkplatz folgte ich der Strasse entlang weiter und bog beim zweiten Abzweiger (Unteraurüti) rechts zwischen den Häusern durch. Anschliessend kam ich auf einen Wiesenweg unterquerte den Skilift und ging fast parallel zum Skilift den Hang hoch bis zum offiziellen Wanderweg der eher einer «Autobahn gleicht, im Winter ist dies die Skiabfahrt. Der bequemere Weg (Oberaurüti) ist der markierte Strasse entlang bis man so oberhalb der Skiabfahrt kommt.
Danach folgte ich alles dem gut markiertem Wanderweg Richtung Hüttchopf. Bei der Oberegg habe ich noch einen kurzen Abstecher zum «Gipfel» gemacht. Noch war das Wetter recht passabel und die Temperatur war mit der Sonne recht angenehm.
Doch als ich auf dem Hüttchopf war, zogen dann doch so langsam die Wolken auf und es wurde empfindlich kühler. So blieb ich auch nicht lange und machte mich dann wieder auf den Abstieg runter zur Tössscheidi. Auch dieser Weg ist bestens markiert und der steile Abstieg ist jetzt nach den letzten Regentagen mit dem Laub recht rutschig.
Unten bei der Tössscheidi hat man verschiedene Möglichkeiten, um weiter zu kommen. Zuerst folgte ich dem Weg Richtung Schnebelhorn der entlang der Töss führt, bis zur Feuerstelle Bachscheidi und ab da dem offiziellen Weg zu folgen, wollte ich eigentlich via Hübschegg zum Tierhag hochsteigen, fand aber nur einen überwucherten Weg vor, der dann aufhörte. Leider sah ich erst zu Hause, dass ich den Bach hätte überqueren müssen, anstatt weiter geradeaus zu gehen.
So folgte ich eben dem normalen Weg hoch bis zur Strasse nach Strahlegg. An der Sennhütte vorbei hoch zum Tierhag und kehrte dort noch kurz ein.
Unterdessen war es ziemlich kühl geworden als ich meinen Weg Richtung Warten unter die Füsse nahm. Zuerst folgte ich der Fahrstrasse Richtung Strahlegg runter, bog aber bei der ersten Fahrstrasse mit Fahrverbot belegt rechts ab und folgte dieser bis zum Reservoir. Statt ganz auf den Grat zur Warten zu steigen, folgte ich der Wegspur bis zum Weg, der vom Grat her kommt und sah dass dieser Gratweg wegen Holzschlag gesperrt ist was mich ja nicht tangierte.
Nach dem steilen Abstieg kam ich bei der Vorderstrahlegg runter und da ich wieder runter zur Töss wollte stieg ich auf einem nicht markierten Weg nach Stadel ab. Dieser Weg geht zwischen den Häusern durch und mit etwas Spürsinn findet man den Pfad. Als Leitfaden kann man sich östlich in der Nähe zur Stromleitung orientieren und später zum Hochstand. Hat man diesen gefunden kann nichts mehr schief gehen, denn der gut sichtbare Weg nach Stadel runter ist gut zu finden.
Nach Stadel bin ich weiter auf dem sehr steilem Fahrweg runter bis zur Töss. Ein Stück folgte ich noch der Fahrstrasse Richtung Ohrüti und wollte bei der Wandertafel bei Buri auf dem Wanderweg nach Tannen hochsteigen.
Aber!! Auch dieser Weg ist wegen Holzschlag gesperrt und mein Blick auf die Karte verhiess nicht Gutes, denn ich musste einen grossen Umweg machen, um wieder zum Auto zurück zu gelangen. Also riskierte ich den Aufstieg nach Tannen trotz des Verbots, denn zu meinem Glück war es um die Mittagszeit und ich hörte keine Motorsägen. Als ich an die besagte Stelle kam, lagen zwar viele Äste und Zweige auf einer Länge von ca. 50 -80 m kreuz und quer herum, aber die Bäume waren bereits alle gefällt und es sah so aus, dass die Waldarbeiter jetzt beim Aufräumen waren. Ich habe nur einen Forstmann gesehen er aber mich nicht und darüber wahr ich ziemlich froh und als ich kurz vor Tannen angekommen war, hörte ich ihn dann auch schon die Motorsägen.
Bei Tannen folgte ich wie gehabt dem Wanderweg runter bis ich wieder beim Ausganspunkt angelangt war. Das Timing mit dem Wetter hat genau gepasst, denn auf der Heimfahrt kam ich prompt in den Regen.
Fazit:
Wieder einmal mehr eine schöne und gemütliche Wanderung im schönen Tösstal. Wanderer habe ich keine getroffen und auch über den schneefreien Weg war ich auch nicht traurig.
Tourengänger:
Flylu

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