Gauschla und Alvier - lohnende Gipfelkombi hoch überm Rheintal
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Zusammen mitm Stefan geht's endlich mal wieder in die schöne Schweiz; wir haben uns eine vielseitig gestaltbare Tour um die beiden phänomenalen Aussichtsgipfel Gauschla und Alvier ausgesucht, die aufgrund der hohen Ausgangspunkte auch noch leicht und unkompliziert erreichbar sind. Die Gauschla ist hierbei die Einsamkeitsgarantin, während der Alvier nicht zuletzt ob seiner Hütte aufm Dach ein beliebtes Ziel darstellt. Am Abend sinkt freilich auch hier die Frequentierung markant ab.
Unser Startpunkt ist der P4 auf der Straße hinauf zum Berghaus Palfries. Diese ist zwar an sich nicht mautpflichtig, für's Parken muss man jedoch stets 10 Franken bezahlen. Diese sind an einem Automaten am P1 oder oben am Berghaus Palfries zu entrichten, deren Bedienung allerdings nicht ganz trivial ist (Karte oder Münzen). Der P4 befindet sich knapp unterhalb einer markanten Kehre auf etwa 1300m, wo direkt der mittlere dreier Wanderwege abzweigt, die einen steilen Geländeriegel querend) hinüber zur Alp Stofel führen. Unser Steig ist üppigst versichert und gewährt tolle Durchblicke rheinaufwärts. Eine halbe Stunde entspanntes Steigen, und schon sind wir an der chicen Alp, an der die Blicke schon kaum zu verachten sind.
Ab hier velassen wir die markierten Steige, die Routenwahl indes ist mehr oder weniger beliebig. Es gilt, den grasigen Ostrücken hinauf gegen den weithin sichtbaren Gipfelbereich der Gauschla hinaufzusteigen, erst gegen Ende hin wird's etwas steiler, hier finden sich dann aber dafür auch recht üppige Steigspuren. Durch stellenweise etwas ausgesetztes T3-Gelände führt der Pfad auf's langgezogene Gipfelplateau der Gauschla, das gen Westen hin senkrecht abbricht. Am Steinmann rasten wir ausführlich und genießen die Ruhe und das eindrückliche Panorame.
Unser Weiterweg geht uns zunächst den steilen Gipfelhang wieder hinab, bis nach links ein gut sichtbares Pfaderl eine Steilstufe überlistet. Durchs Geröll unterqueren wir gen Nordwesten die Steilabbrüche, halten uns allerdings immer möglicht weit oben, so dass wir wiederum im freien Gelände schon bald den markierten Wanderweg zwischen Chemmi und Alvier erreichen. Gen Gipfel überwindet dieser eine recht steile Stufe unter Zuhilfenahme von Versicherungen (T3), dann wird's wieder einfach, und man kommt am breiten Gipfel mit seiner kleinen aber bewarteten Hütte an. Wiederum steht eine lange Rast an, auch das Licht ist jetzt besser. Etwa anderthalb Stunden ab der Gauschla in gemütlichem Tempo sind einzukalkulieren.
Der Abstiegsweg führt wiederum den bekannten Steig zurück, bis wir am Chemmi ankommen. Hier geht's dann über Holztreppen einen felsigen Kamin hinab und in der Folge recht steil (T3+), dann aber zunehmend abflachend hinab zur Hochebene Palfries. Nach einer guten Stunde sind wir am Berghaus und damit an der Teerstraße, die wir nun inclusive eines kleinen Gegenanstiegs wieder zurück zum P4 hatschen müssen. Das gestaltet sich allerdings ganz angenehm, denn zum einen ist die Abendstimmung wahrlich schön, zum zweiten kann man die Straße immer wieder über Steige abkürzen, und zum dritten vergeht das Stünderl aushatschen ganz flott. Alles in allem also eine wirklich gelungene Unternehmung in einer sehenswerten Gegend!
Unser Startpunkt ist der P4 auf der Straße hinauf zum Berghaus Palfries. Diese ist zwar an sich nicht mautpflichtig, für's Parken muss man jedoch stets 10 Franken bezahlen. Diese sind an einem Automaten am P1 oder oben am Berghaus Palfries zu entrichten, deren Bedienung allerdings nicht ganz trivial ist (Karte oder Münzen). Der P4 befindet sich knapp unterhalb einer markanten Kehre auf etwa 1300m, wo direkt der mittlere dreier Wanderwege abzweigt, die einen steilen Geländeriegel querend) hinüber zur Alp Stofel führen. Unser Steig ist üppigst versichert und gewährt tolle Durchblicke rheinaufwärts. Eine halbe Stunde entspanntes Steigen, und schon sind wir an der chicen Alp, an der die Blicke schon kaum zu verachten sind.
Ab hier velassen wir die markierten Steige, die Routenwahl indes ist mehr oder weniger beliebig. Es gilt, den grasigen Ostrücken hinauf gegen den weithin sichtbaren Gipfelbereich der Gauschla hinaufzusteigen, erst gegen Ende hin wird's etwas steiler, hier finden sich dann aber dafür auch recht üppige Steigspuren. Durch stellenweise etwas ausgesetztes T3-Gelände führt der Pfad auf's langgezogene Gipfelplateau der Gauschla, das gen Westen hin senkrecht abbricht. Am Steinmann rasten wir ausführlich und genießen die Ruhe und das eindrückliche Panorame.
Unser Weiterweg geht uns zunächst den steilen Gipfelhang wieder hinab, bis nach links ein gut sichtbares Pfaderl eine Steilstufe überlistet. Durchs Geröll unterqueren wir gen Nordwesten die Steilabbrüche, halten uns allerdings immer möglicht weit oben, so dass wir wiederum im freien Gelände schon bald den markierten Wanderweg zwischen Chemmi und Alvier erreichen. Gen Gipfel überwindet dieser eine recht steile Stufe unter Zuhilfenahme von Versicherungen (T3), dann wird's wieder einfach, und man kommt am breiten Gipfel mit seiner kleinen aber bewarteten Hütte an. Wiederum steht eine lange Rast an, auch das Licht ist jetzt besser. Etwa anderthalb Stunden ab der Gauschla in gemütlichem Tempo sind einzukalkulieren.
Der Abstiegsweg führt wiederum den bekannten Steig zurück, bis wir am Chemmi ankommen. Hier geht's dann über Holztreppen einen felsigen Kamin hinab und in der Folge recht steil (T3+), dann aber zunehmend abflachend hinab zur Hochebene Palfries. Nach einer guten Stunde sind wir am Berghaus und damit an der Teerstraße, die wir nun inclusive eines kleinen Gegenanstiegs wieder zurück zum P4 hatschen müssen. Das gestaltet sich allerdings ganz angenehm, denn zum einen ist die Abendstimmung wahrlich schön, zum zweiten kann man die Straße immer wieder über Steige abkürzen, und zum dritten vergeht das Stünderl aushatschen ganz flott. Alles in allem also eine wirklich gelungene Unternehmung in einer sehenswerten Gegend!
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