Klettersteig Jegihorn mit Hängebrücke
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Der Hüttenwart Roberto Arnold schwärmte in der Weissmieshütte vom Klettersteig am Jegihorn, der auch als höchster Steig der Westalpen angepriesen wird, in den höchsten Tönen. Er erwähnte aber auch, dass die erstmals erstellte Hängebrücke infolge Felsausbruch eines schönen Tages in der Tiefe lag. Die am neuen Ort errichtete Hängebrücke sei jedoch in "gesundem" Fels erstellt und mit meterlangen Felsankern versehen worden, sodass ihr dieses Schicksal erspart bleiben sollte/dürfte?
Zwecks Amortisation des vor einigen Jahren erstandenen Klettersteigsets entschlossen Urs und ich uns daher, das Jegihorn das zweite Mal hintereinander zu besuchen, nachdem wir am Vortag über die wunderschöne Route "Alpendurst" hinaufgekraxelt waren. Es war nun deutlich kühler als am Vortag, als wir von der Hütte abmarschierten. Das Lagginhorn und der Weissmies waren angezuckert, es hatte in der Nacht etwas gehagelt, wie wir in den schattigen Partien des Steigs feststellten. Auf gut markiertem Weg stiegen wir zum Einstieg auf ca. 2800m mit dem weithin sichtbaren Schweizerkreuz hinauf. Als wir zu klettern begannen, wärmte uns die Sonne, was wir dankbar annahmen. Es folgte ein wirklich toller, aufwändig gemachter Steig hinauf zum Vorgipfel. Nach einem kurzen Abstieg begingen wir einzeln die durchaus luftige, etwas baumelnde Hängebrücke mit den soliden Lärchenbrettern. Der perfekt versicherte Schlussaufstieg zum Jegihorn war für mich der schönste Teil der sehr abwechslungsreichen Tour. Auf dem Gipfel schlossen wir zu unseren Vorgängern auf und vernahmen ein Surren in der Luft. Offensichtlich möchte die Gruppe ihren Aufstieg mit einer Drohne auf Instagram dokumentieren.
Bei unserem Imbiss auf dem Gipfel war die Mischabelkette leider in den Wolken versteckt, immerhin zeigte uns das Lagginhorn und der Weissmies sein Haupt. Dann führte uns der vom Vortag bestens bekannte Abstieg am frühen Nachmittag zurück zur Weissmieshütte. Dort hiess es Abschied nehmen von der sympathischen Hüttenwartcrew. Vom Kreuzboden schwebten wir mit der Gondelbahn hinab nach Saas Grund. Punktgenau erwischte Urs das Postauto nach Visp. Ich bezog für eine Nacht das nahegelegene Hotel "Bergheimat" in Saas Grund, da ich am Folgetag noch eine Wanderung von Mattmark zum Monte Moro anhängen wollte.
Klettersteig-Schwierigkeit nach Skala von Eugen Hüsler: KS4 - KS5
Zwecks Amortisation des vor einigen Jahren erstandenen Klettersteigsets entschlossen Urs und ich uns daher, das Jegihorn das zweite Mal hintereinander zu besuchen, nachdem wir am Vortag über die wunderschöne Route "Alpendurst" hinaufgekraxelt waren. Es war nun deutlich kühler als am Vortag, als wir von der Hütte abmarschierten. Das Lagginhorn und der Weissmies waren angezuckert, es hatte in der Nacht etwas gehagelt, wie wir in den schattigen Partien des Steigs feststellten. Auf gut markiertem Weg stiegen wir zum Einstieg auf ca. 2800m mit dem weithin sichtbaren Schweizerkreuz hinauf. Als wir zu klettern begannen, wärmte uns die Sonne, was wir dankbar annahmen. Es folgte ein wirklich toller, aufwändig gemachter Steig hinauf zum Vorgipfel. Nach einem kurzen Abstieg begingen wir einzeln die durchaus luftige, etwas baumelnde Hängebrücke mit den soliden Lärchenbrettern. Der perfekt versicherte Schlussaufstieg zum Jegihorn war für mich der schönste Teil der sehr abwechslungsreichen Tour. Auf dem Gipfel schlossen wir zu unseren Vorgängern auf und vernahmen ein Surren in der Luft. Offensichtlich möchte die Gruppe ihren Aufstieg mit einer Drohne auf Instagram dokumentieren.
Bei unserem Imbiss auf dem Gipfel war die Mischabelkette leider in den Wolken versteckt, immerhin zeigte uns das Lagginhorn und der Weissmies sein Haupt. Dann führte uns der vom Vortag bestens bekannte Abstieg am frühen Nachmittag zurück zur Weissmieshütte. Dort hiess es Abschied nehmen von der sympathischen Hüttenwartcrew. Vom Kreuzboden schwebten wir mit der Gondelbahn hinab nach Saas Grund. Punktgenau erwischte Urs das Postauto nach Visp. Ich bezog für eine Nacht das nahegelegene Hotel "Bergheimat" in Saas Grund, da ich am Folgetag noch eine Wanderung von Mattmark zum Monte Moro anhängen wollte.
Klettersteig-Schwierigkeit nach Skala von Eugen Hüsler: KS4 - KS5
Tourengänger:
rhenus

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