Bike & Hike Schwarzberg Ostflanke über Lehmbänder
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Für diejenigen welche gerne Biken noch kurz Tourenvorschläge.
Rüti-Batzberg-Laupen-Höhenklinik-Wald-Batzberg-Rüti: Meist auf Asphaltstrassen. Aufstieg zur Höhenklinik durch Tobel. Bike teilweise schiebend. Abfahrt von der Höhenklinik auf schmalem Wanderweg.
Rüti-Batzberg-Laupen-Eglingen-Bannholz-Farner-Wolfsgrube-Alp Scheidegg-Wald- Gruntal nach Rüti: Tour bis zum Bannholz auf Asphaltstrasse. Kurze Zeit später Wechsel auf steilen Wanderweg. Fahren nur teilweise möglich auf den Farnen. Bis zur Wolfgrub immer mal wieder etwas stossend. Ab Wolfsgrube wieder alles auf Asphaltstrasse.
Rüti-Batzberg-Laupen-Atzmänig-Ober Atzmänig-Rotsteinpass-Tweralpspitz-Chrüzegg-Halbrütispitz-AtzmänigSchutt-Laupen-Batzberg-Rüti: Bis in den Atzmänig auf Asphaltstrassen, steil hoch zum Ober Atzmänig. Der komplette "Grat" hat immer wieder Schiebepassagen. Danach auf Asphaltstrasse wieder nachhause.
Toureneinleitung:
Da mich das Wochenende ziemlich geschliessen hat siehe da
Chli Schijen Klettergarten und da
Mürtschenstock-Fulen ein Traumgipfel, entschied ich mich heute für eine lockere Tour, dafür im Bike und Hike style von meinem Zuhause aus. Am Schwarzberg war ich schon einmal im Winter. Deshalb wollte ich nun sehe, wie es dort im Sommer aussieht. Zudem habe ich die Hügel im Zürcher Oberland als Bike Berge schätzen gelernt. Sie dienen zur Lockerung der Muskel. Meist fanden diese Touren am Montag nach strengen Wochenenden statt.
Im Winter hatte ich den Schwarzenberg schon einmal versucht, scheiterte dann aber an der Furcht vor dem Eisklettern. Dies wird hoffentlich dann noch nachgeholt in diesem Winter.
Tourenbeschrieb:
Rüti-Batzberg-Laupen-Hintergoldingen, Sonne: L, 1h
Wieder einmal ging es in Rüti los mit dem Bike. Zuerst hoch zum Tennisplatz, danach tauche ich in den Wald hinein. Dort folge ich dem Weg nach oben bis zum Grossweier. An diesem geht es heute für einmal rechts vorbei. Den Batzberg lasse ich aus. Folgt man weiter dem Weg kommt man irgendwann zur Strasse, welche von der Dachsegg her kommt. Zuerst ein nochmals ein bisschen hoch, dann Bergab, nochmals kurz hoch am Restaurant vorbei, bevor es nach Laupen runter geht. Dort folge ich dann der gewöhnlichen Strasse. Vorbei an Eglingen geht es nach Hintergoldingen. Direkt bei der Haltestelle Sonne zweigt eine Strasse scharf nach links ab. Auf dieser hoch bis zum letzten Haus, danach gerade aus ein wenig runter zum Anfang des Tobels. Kurz nach dem Güterbähnchen verstecke ich mein Velo hinter einer Holzbeige, da ich mein Schloss vergessen hätte. Nicht das dort jemals Menschen vorbei kommen würden;)
Hintergoldingen-Schwarzenberg Ostwand-Schwarzenberg: T6- II, 1,5h
Nun geht es also zu Fuss ins Tobel hinein. Zuerst ist es noch ein Fahrsträsschen. Bereits hier treffe ich auf viel zu viel Stacheldraht. Gleich dreifach stark sind die Zäune. Allgemein ist dieses Gebiet unglaublich verdrahtet. So ganz Verständnis aufbringen kann ich nicht. Fast alle Drähte im ganzen Gebier, welche Bäume berühren, sind bereits tief eingewachsen. Nun ja egal ich schweife vom Thema ab. Sobald ich richtig in den Wald eintauche treffe ich auf ein Holzschlag. Direkt hinter dem stehenden Wagen geht es ins Bachbett hinein. Kurze Zeit später komme ich zu einer Verzweigung. Hier halte ich nach rechts. Von nun an verlasse ich das Bachbett nicht mehr. Immer wieder werden kleinere und grössere Stufen überwunden, schwierigere und einfachere. Der Bach fliesst zu grossen Teilen unterirdisch. Allgemein ist es trotz der Niederschläge vor dem Wochenende unglaublich trocken für ein solch dunkles, schattiges Tobel. Wer Nagelfluh nicht gerne hat zum Klettern, kann meist in mässig steilem Gelände aussen rum gehen. Beim grossen Loch am Ende einer Wand war ich mir dann nicht ganz sicher ob bereits dies das Band ist. Nein ist es nicht. Es geht über enge Stufen nach oben. Langsam wird das Gelände schwieriger, heikler. Es wird zudem etwas feuchter. Etwas später erklimme ich eine Stufe nur, weil ich den Pickel dabei habe, sonst wäre es zu steil und nass. Aussen rum erneut möglich. Danach steigt man in eine Rinne ein. Momentan liegt ein grosser Baumstamm samt Wurzelstock in dieser drin, was den Aufstieg erleichtert. Dieser folge ich bis zur grossen Nagelfluhwand. Die Rinne ist rutschig und feucht. Am Ende der Rinne zweigt das Lehmband nach links ab. Gerade hoch ginge es in vielen, steilen, schwierigen Nagelfluh Stufen nach oben. Im Winter lohnend als Eisklettertour. Ich zweige aber ab. Anfangs ist das Band abschüssig, ausrutschen verboten. Danach wird es breiter und gutmütiger. Unter dem Unterstand geht es weiter. Der Ausstieg nochmals etwas tückisch, da erdig und abfallend. Danach folgt eine Nagelfluhwand. Momentan kann man diese früh erklimmen mit Hilfe eines Baumstammes, ansonsten aussen rum. Oberhalb der Wand gehe ich nach rechts und gehe parallel zum Band zurück oberhalb der grossen Wand. So komme ich in ein Couloir. Es steilt je länger je mehr auf. Ausrutschen ist hier verboten. Am Ende kommt eine kleine Nagelfluhwand. Diese durchsteige ich links, wo es noch Gras hat. Steil ist es trotzdem. Danach komme ich auf den Wanderweg. Ich kam direkt bei der Aufstiegsrinne raus. Diese ist breit und führt über Nagelfluhstufen nach oben. Meist könnte man auch ins Gras ausweichen. Steil bleibt es. Vorsicht ist geboten um keine grossen Steine in Bewegung zu bringen. So steige ich auf bis zur senkrechten Nagelfluhwand. Das man diese übersteigt kann ich mir fast nicht denken. Der "einfachere Hauptweg" würde diese links umrunden. Ich ging aber nach rechts und kam so in senkrechtes Steilgras. Zwar nicht sehr hoch, aber äusserst Ausgesetzt und mit wenig sicheren Griffen und noch weniger Tritten. Dabei trat ich einen grossen Stein los. Zum Glück war schon nach 5 und die Gefahr kleiner jemanden zu treffen. Dieser Stein dürfte wohl erst weit unterhalb des Bandes zum stehen gekommen sein. Nach der senkrechten Stufe nahm ich den Pickel zu Hand. Mit diesem reichte es meistens von Wurzel zu Wurzel. Ohne Pickel wäre es sehr heikel gewesen oberhalb der Stufe, da die Wurzeln zu weit auseinander waren und die Steilheit weiterhin bestand hatte. Teilweise hielt ich mich an Würzelchen von nicht einmal 1cm Durchmesser fest. So kam ich knapp 50m rechts von den Gipfelbänken aus der Wand. Was für ein Abenteuer und das auf etwas mehr als 1000m über Meer. Erst mal richtig durchschnaufen auf dem Gipfel und kurz
Djenoun schreiben was ich falsch gemacht hatte oder ob das der richtige Weg wäre. Wie bereits erwähnt stellte es sich heraus das ich links herum hätte gehen müssen;) PS: Aussicht hat man keine, da alles im Wald ist;)
Schwarzenberg-Hintergoldingen: T2 35min
Für den Abstieg wählte ich den Normalweg links runter, wenn man in die Wand zurück schaut. Der Weg ist nun ganz einfach. Zuerst durch den Wald, danach durch ein Drehkreuz. Danach ging ich dem Zaun entlang zum nächsten Drehkreuz. Der Weg wird noch einmal etwas eng. Danach geht er in ein Fahrweg über. Ich folgte meist dem Weg nach links. So kam ich nach einem längeren Quergang zum Ende der Seilbahn. Gleich danach geht es steiler hinunter. Meine Überlegungen den Schwarzberg heute noch mit dem Bike zu machen, löschte ich auf diesem Abschnitt gänzlich aus meinem Kopf. Den grossteil zu stossen, hatte ich dann wirklich keine Lust. Als ich aus dem Wald kam auf eine Weide, sah ich eine ältere Hütte. Ich verliess deshalb den Fahrweg und lief an der Hütte vorbei. Dahinter hatte es einen Weg. Diesem folgte ich durch den Wald. Jetzt meist nach rechts haltend. Kurz über eine Weide und sofort wieder in den Wald. Danach trifft man auf ganz viele Plastikplatten, welche wohl den Weg zum Bach einfacher machen sollen oder was auch immer. Hier wieder nach rechts. Von dort kam ich auf eine weitere Weide. Ich blieb links beim Waldrand. Traf auf eine weitere Hütte und unter ihr auf ein weiteres Fahrsträsschen. So kam ich direkt wieder bei der Holzbeige raus.
Hintergoldingen-Laupen-Wald-Rüti: L 50min
Zuerst wollte ich die Tour trotzdem nochmals ausbauen und Via Bannholz zur Höhenklinik aufsteigen, als ich aber bei der Haltestelle Sonne ein bisschen Berghoch fahren musste, entschied ich mich für den direkten Heimweg. Die Beine waren Blau. Der Strasse folgend zurück nach Laupen. Dann weiter nach Wald und durchs Grundtal zurück nach Rüti.
Fazit:
Eine spannende und abwechslungsreiche Tour in völliger Einsamkeit. Wer nur wenig Zeit hat und in der Nähe wohnt sollte diese Tour als Trainingstour einmal aufsuchen. Immer wieder bin ich fasziniert von der Schönheit des Zürcher Oberlandes, obwohl es "nur" ein paar Hügel hat. Diese lassen sich aber in einer grossen Artenvielfalt besteigen. Schwieriges Wurzel-, Nagelfluhkraxeln. Biketouren oder malerische einfache Aufstiege.
Rüti-Batzberg-Laupen-Höhenklinik-Wald-Batzberg-Rüti: Meist auf Asphaltstrassen. Aufstieg zur Höhenklinik durch Tobel. Bike teilweise schiebend. Abfahrt von der Höhenklinik auf schmalem Wanderweg.
Rüti-Batzberg-Laupen-Eglingen-Bannholz-Farner-Wolfsgrube-Alp Scheidegg-Wald- Gruntal nach Rüti: Tour bis zum Bannholz auf Asphaltstrasse. Kurze Zeit später Wechsel auf steilen Wanderweg. Fahren nur teilweise möglich auf den Farnen. Bis zur Wolfgrub immer mal wieder etwas stossend. Ab Wolfsgrube wieder alles auf Asphaltstrasse.
Rüti-Batzberg-Laupen-Atzmänig-Ober Atzmänig-Rotsteinpass-Tweralpspitz-Chrüzegg-Halbrütispitz-AtzmänigSchutt-Laupen-Batzberg-Rüti: Bis in den Atzmänig auf Asphaltstrassen, steil hoch zum Ober Atzmänig. Der komplette "Grat" hat immer wieder Schiebepassagen. Danach auf Asphaltstrasse wieder nachhause.
Toureneinleitung:
Da mich das Wochenende ziemlich geschliessen hat siehe da


Im Winter hatte ich den Schwarzenberg schon einmal versucht, scheiterte dann aber an der Furcht vor dem Eisklettern. Dies wird hoffentlich dann noch nachgeholt in diesem Winter.
Tourenbeschrieb:
Rüti-Batzberg-Laupen-Hintergoldingen, Sonne: L, 1h
Wieder einmal ging es in Rüti los mit dem Bike. Zuerst hoch zum Tennisplatz, danach tauche ich in den Wald hinein. Dort folge ich dem Weg nach oben bis zum Grossweier. An diesem geht es heute für einmal rechts vorbei. Den Batzberg lasse ich aus. Folgt man weiter dem Weg kommt man irgendwann zur Strasse, welche von der Dachsegg her kommt. Zuerst ein nochmals ein bisschen hoch, dann Bergab, nochmals kurz hoch am Restaurant vorbei, bevor es nach Laupen runter geht. Dort folge ich dann der gewöhnlichen Strasse. Vorbei an Eglingen geht es nach Hintergoldingen. Direkt bei der Haltestelle Sonne zweigt eine Strasse scharf nach links ab. Auf dieser hoch bis zum letzten Haus, danach gerade aus ein wenig runter zum Anfang des Tobels. Kurz nach dem Güterbähnchen verstecke ich mein Velo hinter einer Holzbeige, da ich mein Schloss vergessen hätte. Nicht das dort jemals Menschen vorbei kommen würden;)
Hintergoldingen-Schwarzenberg Ostwand-Schwarzenberg: T6- II, 1,5h
Nun geht es also zu Fuss ins Tobel hinein. Zuerst ist es noch ein Fahrsträsschen. Bereits hier treffe ich auf viel zu viel Stacheldraht. Gleich dreifach stark sind die Zäune. Allgemein ist dieses Gebiet unglaublich verdrahtet. So ganz Verständnis aufbringen kann ich nicht. Fast alle Drähte im ganzen Gebier, welche Bäume berühren, sind bereits tief eingewachsen. Nun ja egal ich schweife vom Thema ab. Sobald ich richtig in den Wald eintauche treffe ich auf ein Holzschlag. Direkt hinter dem stehenden Wagen geht es ins Bachbett hinein. Kurze Zeit später komme ich zu einer Verzweigung. Hier halte ich nach rechts. Von nun an verlasse ich das Bachbett nicht mehr. Immer wieder werden kleinere und grössere Stufen überwunden, schwierigere und einfachere. Der Bach fliesst zu grossen Teilen unterirdisch. Allgemein ist es trotz der Niederschläge vor dem Wochenende unglaublich trocken für ein solch dunkles, schattiges Tobel. Wer Nagelfluh nicht gerne hat zum Klettern, kann meist in mässig steilem Gelände aussen rum gehen. Beim grossen Loch am Ende einer Wand war ich mir dann nicht ganz sicher ob bereits dies das Band ist. Nein ist es nicht. Es geht über enge Stufen nach oben. Langsam wird das Gelände schwieriger, heikler. Es wird zudem etwas feuchter. Etwas später erklimme ich eine Stufe nur, weil ich den Pickel dabei habe, sonst wäre es zu steil und nass. Aussen rum erneut möglich. Danach steigt man in eine Rinne ein. Momentan liegt ein grosser Baumstamm samt Wurzelstock in dieser drin, was den Aufstieg erleichtert. Dieser folge ich bis zur grossen Nagelfluhwand. Die Rinne ist rutschig und feucht. Am Ende der Rinne zweigt das Lehmband nach links ab. Gerade hoch ginge es in vielen, steilen, schwierigen Nagelfluh Stufen nach oben. Im Winter lohnend als Eisklettertour. Ich zweige aber ab. Anfangs ist das Band abschüssig, ausrutschen verboten. Danach wird es breiter und gutmütiger. Unter dem Unterstand geht es weiter. Der Ausstieg nochmals etwas tückisch, da erdig und abfallend. Danach folgt eine Nagelfluhwand. Momentan kann man diese früh erklimmen mit Hilfe eines Baumstammes, ansonsten aussen rum. Oberhalb der Wand gehe ich nach rechts und gehe parallel zum Band zurück oberhalb der grossen Wand. So komme ich in ein Couloir. Es steilt je länger je mehr auf. Ausrutschen ist hier verboten. Am Ende kommt eine kleine Nagelfluhwand. Diese durchsteige ich links, wo es noch Gras hat. Steil ist es trotzdem. Danach komme ich auf den Wanderweg. Ich kam direkt bei der Aufstiegsrinne raus. Diese ist breit und führt über Nagelfluhstufen nach oben. Meist könnte man auch ins Gras ausweichen. Steil bleibt es. Vorsicht ist geboten um keine grossen Steine in Bewegung zu bringen. So steige ich auf bis zur senkrechten Nagelfluhwand. Das man diese übersteigt kann ich mir fast nicht denken. Der "einfachere Hauptweg" würde diese links umrunden. Ich ging aber nach rechts und kam so in senkrechtes Steilgras. Zwar nicht sehr hoch, aber äusserst Ausgesetzt und mit wenig sicheren Griffen und noch weniger Tritten. Dabei trat ich einen grossen Stein los. Zum Glück war schon nach 5 und die Gefahr kleiner jemanden zu treffen. Dieser Stein dürfte wohl erst weit unterhalb des Bandes zum stehen gekommen sein. Nach der senkrechten Stufe nahm ich den Pickel zu Hand. Mit diesem reichte es meistens von Wurzel zu Wurzel. Ohne Pickel wäre es sehr heikel gewesen oberhalb der Stufe, da die Wurzeln zu weit auseinander waren und die Steilheit weiterhin bestand hatte. Teilweise hielt ich mich an Würzelchen von nicht einmal 1cm Durchmesser fest. So kam ich knapp 50m rechts von den Gipfelbänken aus der Wand. Was für ein Abenteuer und das auf etwas mehr als 1000m über Meer. Erst mal richtig durchschnaufen auf dem Gipfel und kurz

Schwarzenberg-Hintergoldingen: T2 35min
Für den Abstieg wählte ich den Normalweg links runter, wenn man in die Wand zurück schaut. Der Weg ist nun ganz einfach. Zuerst durch den Wald, danach durch ein Drehkreuz. Danach ging ich dem Zaun entlang zum nächsten Drehkreuz. Der Weg wird noch einmal etwas eng. Danach geht er in ein Fahrweg über. Ich folgte meist dem Weg nach links. So kam ich nach einem längeren Quergang zum Ende der Seilbahn. Gleich danach geht es steiler hinunter. Meine Überlegungen den Schwarzberg heute noch mit dem Bike zu machen, löschte ich auf diesem Abschnitt gänzlich aus meinem Kopf. Den grossteil zu stossen, hatte ich dann wirklich keine Lust. Als ich aus dem Wald kam auf eine Weide, sah ich eine ältere Hütte. Ich verliess deshalb den Fahrweg und lief an der Hütte vorbei. Dahinter hatte es einen Weg. Diesem folgte ich durch den Wald. Jetzt meist nach rechts haltend. Kurz über eine Weide und sofort wieder in den Wald. Danach trifft man auf ganz viele Plastikplatten, welche wohl den Weg zum Bach einfacher machen sollen oder was auch immer. Hier wieder nach rechts. Von dort kam ich auf eine weitere Weide. Ich blieb links beim Waldrand. Traf auf eine weitere Hütte und unter ihr auf ein weiteres Fahrsträsschen. So kam ich direkt wieder bei der Holzbeige raus.
Hintergoldingen-Laupen-Wald-Rüti: L 50min
Zuerst wollte ich die Tour trotzdem nochmals ausbauen und Via Bannholz zur Höhenklinik aufsteigen, als ich aber bei der Haltestelle Sonne ein bisschen Berghoch fahren musste, entschied ich mich für den direkten Heimweg. Die Beine waren Blau. Der Strasse folgend zurück nach Laupen. Dann weiter nach Wald und durchs Grundtal zurück nach Rüti.
Fazit:
Eine spannende und abwechslungsreiche Tour in völliger Einsamkeit. Wer nur wenig Zeit hat und in der Nähe wohnt sollte diese Tour als Trainingstour einmal aufsuchen. Immer wieder bin ich fasziniert von der Schönheit des Zürcher Oberlandes, obwohl es "nur" ein paar Hügel hat. Diese lassen sich aber in einer grossen Artenvielfalt besteigen. Schwieriges Wurzel-, Nagelfluhkraxeln. Biketouren oder malerische einfache Aufstiege.
Tourengänger:
maenzgi

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