Überschreitung des Kamms vom Schönfeldjoch über das Hintere Sonnwendjoch zum Punkt 1881


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 3. Oktober 2018 um 21:30.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Rofangebirge und Brandenberger Alpen
Tour Datum: 8 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:30
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von Garmisch über Innsbruck nach Kufstein, Bus nach Wachtbrücke
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Per Anhalter von Thiersee nach Kufstein, Züge über Innsbruck nach Garmisch

Am Samstag, 08.09.18 fuhr ich mit der ersten Verbindung von Garmisch nach Kufstein u weiter mit einem Bus Haltestelle Landl Wachtbrücke.

Ich marschierte an der Mautstelle vorbei auf der Straße ins Stallenbachtal. Hinter der Stallenalm bog ich nach rechts auf einen Fahrweg ab. Ich stieg auf einem Wanderweg hinauf zur Stallenalm, wo kein Mensch zu sehen war.

Ich wanderte weiter zum Kreuz des Ostgipfels des Schönfeldjochs, das nicht auf dem höchsten Punkt steht. Auf dem einfach zu begehenden Kamm ging meine Tour weiter über den höchsten Punkt des Ostgipfels zum Hauptgipfel des Schönfeldjochs, wo ebenfalls ein Kreuz steht.

Ich wanderte weiter über das Wildenkarjoch zum Wildenkarsattel. Von dort stieg ich auf dem Kamm auf zum Ostgratturm. Etwas ausgesetzt über Steilgras geht es von dieser Seite hinauf. Drei junge Leute kamen mir von oben entgegen. Sonst sah ich erst wieder auf dem Hinteren Sonnwendjoch ein paar Menschen. Hinter der gegenüber dem Ostgratturm nur wenig tieferen Scharte geht es weiter zum 1854 m hohen, namenlosen Gipfel. Dahinter geht es nördlich des Grates über einen steilen Hang Richtung Krenspitz. Man erreicht wieder den Grat u. geht auf ihm leicht zu diesem Gipfel.

Der Übergang zum Hinteren Sonnwendjoch ist leicht. Nach kurzer Pause an dessen Kreuz marschierte ich noch zum namenslosen, 1881m hohen Gipfel, was wegen der Latschen nicht ganz einfach war. Ich machte dann den Fehler, nicht dieselbe Route zurückzugehen, sondern in Latschengassen westlich hinter dem Gipfel abzusteigen. Weiter unten musste ich mich dann einige Zeit lang durch die Latschen schlagen. Schließlich stieg ich im Grasgelände ab zur Bärenbadalm, wo kein Mensch zu sehen war.

Auf dem Fahrweg wanderte ich zur Ackernalm. Weiter ging es auf der Asphaltstraße, bis mich jemand bis zum Abzweig nach Hinterthiersee mitnahm. Es war schon 18.00 Uhr geworden. Dem Busfahrplan war zu entnehmen, dass der letzte Bus kurz nach 16.30 Uhr nach Kufstein abgefahren war! Ich schaffte es dann aber. per Anhalter nach Kufstein zu gelangen. Mit Zügen fuhr ich zurück nach Garmisch.



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Kommentare (1)


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Landler hat gesagt:
Gesendet am 5. Oktober 2018 um 12:22
Schöne Tour in meiner Heimat, die ich auch gut kenne!

Gruß - Robert


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