Mürtschenstock Ruchen
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Obwohl die Sesselbahn schon läuft und das Personal vor Ort ist, dürfen wir erst Punkt acht Uhr einsteigen. Von der Bergstation Habergschwänd wandere ich zuerst auf dem Wander-, später auf dem Bergwanderweg zur Alp Hummel. Die Älplerin warnt mich freundlicherweise, bevor sie ihre Geissen zu sich ruft. Auf rund 1670 m ü. M. verlasse ich den markierten Weg nach Osten und steige mühsam über den grossen Schuttkegel hinauf (Bild). Gegen oben hin verengt sich das Geröllfeld und geht in ein Couloir mit viel losem Material über. Über Schrofen steige ich zur Scharte zwischen Vorchöpf und Ruchen hinauf (Bild). Dabei nehme ich das Obere, der beiden Drahtseile, gerne zu Hilfe, weil meine dreckverschmierten Schuhsohlen nur ungenügend auf den Felsen haften (Bild). Von der sonnenbeschienen Scharte folge ich den Pfadspuren zum Gipfel (Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5).
Nach einer genussreichen Pause auf dem Ruchen steige ich denselben Weg wieder zum Geröllfeld hinab. Etwa auf halber Höhe des Schuttkegels traversiere ich den Hang gegen Süden Richtung Mürtschenfurggel, meinem nächsten Ziel. Die Querung entlang des Hanges ist anstrengend und deshalb nicht empfehlenswert. Nach einer kurzen Pause beim Wegweiser schreite ich den Mürtschenstock auf der Ostseite ab. Über Robmen, Meerenboden und Altstafel erreiche ich den Hüttenberg und schliesslich Obstalden.
Tourengänger:
carpintero

Communities: T6
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