Mit den SAC Senioren über die Hängebrücke


Publiziert von Mo6451 , 22. August 2018 um 21:25.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:22 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 755 m
Abstieg: 755 m
Strecke:6,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Bern - Visp; MGB Visp - Randa
Zufahrt zum Ankunftspunkt:MGB Randa - Visp; cff logo Visp - Bern - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Heute hatte ich mal wieder eine Wanderung für die Wandersenioren des SAC Pilatus auf dem Programm. Es sollte zur Charles-Kuonen-Hängebrücke ins Wallis gehen. Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es die neue Hängebrücke, ich hatte sie im letzten Jahr kurz nach der Eröffnung besucht. Der erste Hype hat sich gelegt, so dass sich die Besuchermassen in Grenzen hielten.

Um acht Uhr ging es von Luzern los mit dem Zug nach Bern, dann weiter nach Visp und die MGB brachte uns an den Ausgangspunkt Randa.

Mittlerweile sind die provisorischen Hinweise verschwunden, das Ziel ist als Piktogramm auf den Wegweisern angegeben. Zuerst führt uns der Weg durch das Dorf. Es ist steil und es bleibt steil bis fast zur Brücke.

Sobald wir das Dorf verlassen haben, treten wir in den Wald ein. Bei den immer noch hohen und schwülen Temperaturen eine angenehme Abwechslung. Der Weg ist steinig, aber mit einem stetigen Tempo macht der Aufstieg doch Spaß.

Kurz vor P 1749 - Europakreuz - machen wir eine erste Trinkpause, wir sind gut in der Zeit. In Randa war für diese Strecke eine Stunde angegeben, die haben wir knapp gebraucht.

Der Aufstieg ist aber noch nicht zu Ende, bis P 1978 bleibt der Weg steil und steinig. Ab P 1978 führt der Weg nun nach Nordosten und das Gelände wird deutlich flacher. Jetzt gehen wir durch einen wunderschönen Lärchen- und Arvenwald.

Bei P 2042 erreichen wir  Höüschbiel, ein wunderschönes Plateau. Endlich Zeit für die Mittagspause. Eine halbe Stunde habe ich eingeplant, aber irgendwie wollen alle zur Brücke. Also geht es bald weiter. Laut Wegweiser noch 10 Minuten, die braucht man aber nicht. Über einen gut ausgetretenen Weg, vorbei an einigen dicken Felsbrocken öffnet sich das Gelände und vor uns der Blick auf die Hängebrücke.

Immer wieder ein beeindruckender Blick. Jetzt nehmen wir uns Zeit für Fotos, bevor wir das "Wunderwerk" betreten. Es schaukelt ganz schön, obwohl es absolut windstill ist. Allzu schnell ist der Weg zu Ende. Auf der anderen Seite genießen wir nochmals den Blick auf die Brücke, bevor es nun wieder abwärts geht Richtung Randa.

Der Abstiegsweg ist auch steil, nur müssen wir hier mehrmals Blockfelder überqueren. Der Untergrund ist sandig, auch hier hat es lange nicht geregnet und so sollte man beim Abstieg Vorsicht walten lassen.

Der Weg bleibt so, bis wir P 1536 erreicht haben. Dann ist das felsige Gelände zu Ende und es breiten sich einige Wiesen aus. Noch einmal müssen wir einen Rutsch überqueren, dann haben wir den Ortsanfang von Randa wieder erreicht. Lustigerweise hat Jemand die Wegmarkierung in Panda geändert, sieht lustig aus.

Das letzte Stück bis zum Bahnhof ist dann deckungsgleich mit dem Aufstiegsweg. Der Wettergott war heute mal auf unserer Seite, der für 14 Uhr vorausgesagte Regenschauer blieb aus. Zwar waren mittlerweile mehr Wolken am Himmel, aber es waren immer noch 27 Grad.

Tour mit SAC Pilatus, Senioren Wandergruppe

und noch ein wunderschöner Film von Patricia: https://gopro.com/v/KQLQleORqogo

Tourengänger: Mo6451


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