Tagestour auf die Hohgwächte
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Ein heisser Julitag, was gibt es da besseres als ins Wallis in die Höhe zu fliehen. Um etwa neun Uhr kam der Zug in Randa an. Nun marschierte ich auf dem Wanderweg direkt zur Domhütte, wo ich nach knapp 2 Stunden eintraf.
Ich entschied im Aufstieg die Rinne zum P. 3256 anzugehen. So folgte ich zuerst für kurze Zeit dem Weg auf der Moräne westlich der Hütte und querte dann nördlich zur Rinne. Im Couloir war relativ viel loses Gestein, weshalb ich zeitweise in die linksliegenden Felsen auswich. Das Ganze war allerdings nicht allzu ausgesetzt. Die schwierigste Kraxelstelle folgte dann am oberen Ende des Couloirs, wo ein kurzer Armzug nötig war.
Danach geht man mehr oder weniger auf dem Grat über leicht blockiges Gelände weiter in Richtung P. 3530. Von dort steigt man kurz in die dahinterliegende Rinne ab und dann alles den Grat hoch zur Hohgwächte (hier liegt nirgends mehr Gletschereis). In diesem Bereich hat es immer wieder Steinmänner. Nach etwas über 3 Stunden kam ich auf dem Gipfel an. Die Aussicht auf die umliegenden 4000er ist phänomenal. Im Abstieg ging ich über den Firnrücken nordwestwärts. Danach überquerte ich die Blockfelder wieder zurück zum P.3530. Ich entschied mich im Abstieg diese Rinne zu nehmen. Hier waren durchwegs Steinmänner auszumachen, welchen ich stets folgte. Unten angelangt kommt man auf den Gletscher. Achtung Spalten! Glücklicherweise lag kaum mehr Schnee auf dem Eis, weswegen diese gut zu erkennen waren. Ausserdem gab es diverse Spuren der Dombesucher. So folgte ich dem Gletscherrand und dann später der Moräne zurück zur Domhütte.
Nach der Suppe machte ich mich an den Abstieg. Nun ging ich noch über die Charles Kuonen Hängebrücke und gelangte so wieder zurück nach Randa.
Alles in allem ein gelungener Tag, einzig der Fussvertreter kurz vor der geteerten Strasse hätte nicht sein müssen...
Kleine Bemerkung zur Route: Ich persönlich empfand die Route des Abstiegs deutlich angenehmer/einfacher; allerdings müssen dort natürlich die Verhältnisse auf dem Gletscher stimmen...
Ich entschied im Aufstieg die Rinne zum P. 3256 anzugehen. So folgte ich zuerst für kurze Zeit dem Weg auf der Moräne westlich der Hütte und querte dann nördlich zur Rinne. Im Couloir war relativ viel loses Gestein, weshalb ich zeitweise in die linksliegenden Felsen auswich. Das Ganze war allerdings nicht allzu ausgesetzt. Die schwierigste Kraxelstelle folgte dann am oberen Ende des Couloirs, wo ein kurzer Armzug nötig war.
Danach geht man mehr oder weniger auf dem Grat über leicht blockiges Gelände weiter in Richtung P. 3530. Von dort steigt man kurz in die dahinterliegende Rinne ab und dann alles den Grat hoch zur Hohgwächte (hier liegt nirgends mehr Gletschereis). In diesem Bereich hat es immer wieder Steinmänner. Nach etwas über 3 Stunden kam ich auf dem Gipfel an. Die Aussicht auf die umliegenden 4000er ist phänomenal. Im Abstieg ging ich über den Firnrücken nordwestwärts. Danach überquerte ich die Blockfelder wieder zurück zum P.3530. Ich entschied mich im Abstieg diese Rinne zu nehmen. Hier waren durchwegs Steinmänner auszumachen, welchen ich stets folgte. Unten angelangt kommt man auf den Gletscher. Achtung Spalten! Glücklicherweise lag kaum mehr Schnee auf dem Eis, weswegen diese gut zu erkennen waren. Ausserdem gab es diverse Spuren der Dombesucher. So folgte ich dem Gletscherrand und dann später der Moräne zurück zur Domhütte.
Nach der Suppe machte ich mich an den Abstieg. Nun ging ich noch über die Charles Kuonen Hängebrücke und gelangte so wieder zurück nach Randa.
Alles in allem ein gelungener Tag, einzig der Fussvertreter kurz vor der geteerten Strasse hätte nicht sein müssen...
Kleine Bemerkung zur Route: Ich persönlich empfand die Route des Abstiegs deutlich angenehmer/einfacher; allerdings müssen dort natürlich die Verhältnisse auf dem Gletscher stimmen...
Tourengänger:
Blackbuebe

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