Hochplatte, 2082m, da bist Du platt!
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Unser 2. Gipfelziel des Ammergautrips war die Hochplatte. Irgendwas muss ja dran sein, wenn soviele Leute da hoch gehen. Der schönste Berg der Welt ist das, wird sogar gemunkelt!
Da wir im Ammerwald untergebracht waren, sind wir auch von Süden losgegangen. Etwas oberhalb der Ammerwaldalm, an einem ehemaligen Grenzposten gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze an der Ammerwaldalm sind natürlich für deren Gäste da. Man geht also die 200m zurück zur Alm und ein Schild zeigt schon zur Hochplatte mit der Zeitangabe von 4 Stunden. Das stimmt aber nicht, wir merkten es, als wir an der Abzweigung am Ende des Roggentals nach 1,25 Stunden in "normalen" Tempo ankamen und es dort noch 2 Stunden bis zum Gipfel sein sollten.
Das Roggental selber ist ein wildes, enges Flusstal und der Weg geht erst rechts, dann links elegant an der Flanke empor. Am Abzweig hat man die Wahl über das Weitalpjoch nach rechts oder nach links über den Roggentalsattel sich dem Gipfel zu nähern. Wir gingen links und kamen so noch am Fensterl vorbei. (T2)
Hier wird die Sicht nach Norden frei und ein weiterer Strom Wanderer kommt hier an.
Waren es bisher nur mehrere kleine Gruppen, die wie wir das gleiche Ziel hatten, fühlte es sich auf dem Westgrat (T3) sehr voll an. Die Gruppen sammelten sich da, wo der Grat nicht mehr so ansteigt aber nun auch ausgesetzt wurde. Hier hatte es auch viel Platz zum Pausieren für diejenigen, denen die Schlußetappe zu heftig ist. Die letzten 300m zum Gipfelkreuz teils auf schmalem Grat, teils an Sicherungsseilen in die Südflanke ausweichend verlangten schon Schwindelfreiheit. (T4)
Wir gingen zurück zum Fensterl, dann zum Roggentalsattel und wählten den flacheren Abstieg durch ein beweidetes Tal zum Ochsenängerle und zur Jägerhütte. Hier konnten wir einkehren und einen prima Käsekuchen zum obligatorischen Weizen geniessen! Okay, die Kombi ist Geschmacksache :)
Die Schlussetappe über den Schützensteig brachte uns wieder ins Tal zum Hotel Ammerwald. Leider scheint es keinen Wanderweg vom Ammerwald Hotel zur Ammerwaldalpe zu geben.Wir mußten die Hälfte der Strecke an der Straße entlang gehen, ehe eine Beschilderung uns durch den Wald zu unserem Parkplatz führte.
Fazit: Eine runde Sache. Der Berg, der von Süden mit seinem halbrunden Gratverlauf gutmütig aussieht, hat bei Betrachtung von Osten, (gestern waren wir auf der G. Klammspitze), eine Pyramiden-Gestalt und bricht nach Süden und Norden steil ab. Über den Ostgrat ist er scheinbar weniger ausgesetzt zu erreichen. Uns hat`s Spass gemacht!
Da wir im Ammerwald untergebracht waren, sind wir auch von Süden losgegangen. Etwas oberhalb der Ammerwaldalm, an einem ehemaligen Grenzposten gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze an der Ammerwaldalm sind natürlich für deren Gäste da. Man geht also die 200m zurück zur Alm und ein Schild zeigt schon zur Hochplatte mit der Zeitangabe von 4 Stunden. Das stimmt aber nicht, wir merkten es, als wir an der Abzweigung am Ende des Roggentals nach 1,25 Stunden in "normalen" Tempo ankamen und es dort noch 2 Stunden bis zum Gipfel sein sollten.
Das Roggental selber ist ein wildes, enges Flusstal und der Weg geht erst rechts, dann links elegant an der Flanke empor. Am Abzweig hat man die Wahl über das Weitalpjoch nach rechts oder nach links über den Roggentalsattel sich dem Gipfel zu nähern. Wir gingen links und kamen so noch am Fensterl vorbei. (T2)
Hier wird die Sicht nach Norden frei und ein weiterer Strom Wanderer kommt hier an.
Waren es bisher nur mehrere kleine Gruppen, die wie wir das gleiche Ziel hatten, fühlte es sich auf dem Westgrat (T3) sehr voll an. Die Gruppen sammelten sich da, wo der Grat nicht mehr so ansteigt aber nun auch ausgesetzt wurde. Hier hatte es auch viel Platz zum Pausieren für diejenigen, denen die Schlußetappe zu heftig ist. Die letzten 300m zum Gipfelkreuz teils auf schmalem Grat, teils an Sicherungsseilen in die Südflanke ausweichend verlangten schon Schwindelfreiheit. (T4)
Wir gingen zurück zum Fensterl, dann zum Roggentalsattel und wählten den flacheren Abstieg durch ein beweidetes Tal zum Ochsenängerle und zur Jägerhütte. Hier konnten wir einkehren und einen prima Käsekuchen zum obligatorischen Weizen geniessen! Okay, die Kombi ist Geschmacksache :)
Die Schlussetappe über den Schützensteig brachte uns wieder ins Tal zum Hotel Ammerwald. Leider scheint es keinen Wanderweg vom Ammerwald Hotel zur Ammerwaldalpe zu geben.Wir mußten die Hälfte der Strecke an der Straße entlang gehen, ehe eine Beschilderung uns durch den Wald zu unserem Parkplatz führte.
Fazit: Eine runde Sache. Der Berg, der von Süden mit seinem halbrunden Gratverlauf gutmütig aussieht, hat bei Betrachtung von Osten, (gestern waren wir auf der G. Klammspitze), eine Pyramiden-Gestalt und bricht nach Süden und Norden steil ab. Über den Ostgrat ist er scheinbar weniger ausgesetzt zu erreichen. Uns hat`s Spass gemacht!
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