Große Klammspitze, 1924m
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Zum wiederholten Male hat es uns in die Ammergauer Alpen gezogen. Diesmal hatten wir entgegen der bisherigen Erfahrung sogar Wetterglück.
Als erstes Gipfelziel haben wir die Große Klammspitze ausgesucht, die von Schloß Linderhof aus gut erreicht werden kann und zudem auf halber Strecke eine urige Einkehrmöglichkeit bietet, die Brunnenkopfhaüser. Hier ließe es sich auch Übernachten und z.B. eine Vielzahl an Gipfel zwischen Oberammergau und dem Lechtal bei Reutte zu besuchen.
Wir hatten im Ammerwald eine Talunterkunft und gingen den gleichen Weg zurück, waren froh einen Gipfel mit wenig über 1000hm vom Tal zu erreichen und am Abend wieder zurück zu sein.
Zur Tour: Vom Bergsteiger-Parkplatz, der sich hinter den Schloßparkplatz bei Linderhof anschließt, geht es eine Forststraße (in der Karte als Reitweg bezeichnet) angenehm im Zick-Zack den Wald hoch, bis der Gratrücken erreicht wird. Wenig unterhalb auf gleicher Höhe erscheint bald die Unterkunft Brunnenkopfhäuser, die schön gelegen beste Ausblicke ins Graswangtal bietet. An der Hütte hat man die Möglichkeit den kleinen Felskopf des Brunnenkopfs zu besuchen (+100hm) oder weiterzugehen zur Großen Klammspitze.
Ein schmaler Wanderpfad führt nun an der südlichen Flanke der Gratkette entlang in die Ostflanke der Klammspitzen hinein. Hier hat die Erosion zugelangt und der Weg ist nur noch andeutungsweise vorhanden. Man sucht sich am Besten die am wenigsten steile Route. Die Felslandschaft ist hier schon sehr eindrücklich.
Nach einem aprupten Richtungswechsel nach Norden ist endlich wieder fester Fels da, der sich bis zum Gipfel hält. Immer wieder müssen auch die Hände eingesetzt werden, es geht aber nie über eine I-er Kletterei hinaus.
Am Gipfel hat man eine tolle Aussicht auf die benachbarte Hochplatte und ins Flachland nach Norden.
Da uns die Überschreitung mit Abstieg durch`s Sägertal zu lang erschien, haben wir den gleichen Weg zurück genommen. Jetzt war auch die Einkehr in der Brunnenkopfhütte obligatorisch. Wieder unten mischten wir uns unters Volk und nahmen das Schloß in Augenschein.
Fazit: Eine Tour, die erst ruhig beginnt, sich dann am Ende technisch steigert, aber noch für trittfeste Wanderer gut zu machen ist. Die Hütte liegt genau in der Mitte der Tour, das passt doch!
Als erstes Gipfelziel haben wir die Große Klammspitze ausgesucht, die von Schloß Linderhof aus gut erreicht werden kann und zudem auf halber Strecke eine urige Einkehrmöglichkeit bietet, die Brunnenkopfhaüser. Hier ließe es sich auch Übernachten und z.B. eine Vielzahl an Gipfel zwischen Oberammergau und dem Lechtal bei Reutte zu besuchen.
Wir hatten im Ammerwald eine Talunterkunft und gingen den gleichen Weg zurück, waren froh einen Gipfel mit wenig über 1000hm vom Tal zu erreichen und am Abend wieder zurück zu sein.
Zur Tour: Vom Bergsteiger-Parkplatz, der sich hinter den Schloßparkplatz bei Linderhof anschließt, geht es eine Forststraße (in der Karte als Reitweg bezeichnet) angenehm im Zick-Zack den Wald hoch, bis der Gratrücken erreicht wird. Wenig unterhalb auf gleicher Höhe erscheint bald die Unterkunft Brunnenkopfhäuser, die schön gelegen beste Ausblicke ins Graswangtal bietet. An der Hütte hat man die Möglichkeit den kleinen Felskopf des Brunnenkopfs zu besuchen (+100hm) oder weiterzugehen zur Großen Klammspitze.
Ein schmaler Wanderpfad führt nun an der südlichen Flanke der Gratkette entlang in die Ostflanke der Klammspitzen hinein. Hier hat die Erosion zugelangt und der Weg ist nur noch andeutungsweise vorhanden. Man sucht sich am Besten die am wenigsten steile Route. Die Felslandschaft ist hier schon sehr eindrücklich.
Nach einem aprupten Richtungswechsel nach Norden ist endlich wieder fester Fels da, der sich bis zum Gipfel hält. Immer wieder müssen auch die Hände eingesetzt werden, es geht aber nie über eine I-er Kletterei hinaus.
Am Gipfel hat man eine tolle Aussicht auf die benachbarte Hochplatte und ins Flachland nach Norden.
Da uns die Überschreitung mit Abstieg durch`s Sägertal zu lang erschien, haben wir den gleichen Weg zurück genommen. Jetzt war auch die Einkehr in der Brunnenkopfhütte obligatorisch. Wieder unten mischten wir uns unters Volk und nahmen das Schloß in Augenschein.
Fazit: Eine Tour, die erst ruhig beginnt, sich dann am Ende technisch steigert, aber noch für trittfeste Wanderer gut zu machen ist. Die Hütte liegt genau in der Mitte der Tour, das passt doch!
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