Große Klammspitze - Klammspitzgrat - Feigenkopf - Überschreitung / traversata
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Dieser Dezember ohne Schnee ist ein schönes Geschenk für die Wanderer. Bei unserer letzten Tour haben wir gesehen, dass der Klammspitzgrat ganz aper ist. Also müsste die Überschreitung der Großen Klammspitze noch gut möglich sein. In den ausgesetzten, felsigen Stellen am Grat kann man nämlich rutschige Verhältnisse absolut nicht gebrauchen. Es wäre viel zu gefährlich.
Während den Gipfel der Klammspitze schon die ersten Sonnenstrahlen in bestes Licht setzen, starten wir leider erst am Wanderparkplatz beim Schloss Linderhof. Jetzt müsste man schon oben sein und hätte noch seine Ruhe am Gipfel. Aber dazu hätten wir noch viel früher aufstehen müssen, da wir ja noch zusätzlich ca. 1 ½ Stunden Anfahrt haben.
An den Brunnenkopfhäusern sind wir gerade noch alleine, aber schon bald trifft unüberhörbar die erste Gruppe ein. Die Klammspitze ist einfach immer ein beliebtes Ziel, obwohl der Weg im oberen Wintertal immer mehr erodiert, immer rutschiger wird und man in den Felsen unter dem Gipfel schon auch vorsichtig sein muss. Am Gipfel halten wir uns deshalb nicht lange auf und steigen schon bald wieder ab in Richtung Klammspitzgrat.
Diese Überschreitung ist hier schon ausgiebig und mehrfach beschrieben. Es ist eine schöne Gratwanderung mit stets traumhaften Ausblicken. Aber sie ist besonders im ersten Abschnitt in Richtung Feigenkopf nicht zu unterschätzen. Besonders schwierig ist der Weg nicht, aber man muss an einigen Stellen die Hände zu Hilfe nehmen, konzentriert gehen und schon gut aufpassen, dass man nicht in die steilen, felsdurchsetzten Hänge in Richtung Sägertal fällt. Es hat hier schon einige Abstürze gegeben und seit einiger Zeit sind an verschiedenen Stellen im Fels Bohrhaken angebracht worden. Dass dieser Weg ganz versichert wird, glaube ich aber nicht. Ich denke eher, die Haken sind für etwaige Rettungsaktionen der Bergwacht gesetzt worden, von denen es hier jedes Jahr einige gibt.
Nach dem ersten felsdurchsetzten Stück nach dem Abstieg von der Klammspitze mit ein paar Stellen, an denen man wirklich vorsichtig sein muss, wird der Weg wieder leichter. Nur kurz vor dem Wiederanstieg zum Feigenkopf trifft man nochmal auf ein Kletterstück, das aber mit einer Kette versichert ist. Allerdings braucht man im Aufstieg die Kette gar nicht unbedingt. An manchen anderen Stellen am Anfang des Gratwegs wäre eine Versicherung m.E. für manche hilfreicher. Aber der Klammspitzgrat ist halt absolut kein Kinderwagenweg. Man muss schon aufpassen, trittsicher, konzentriert und schwindelfrei sein.
Nach dem Wiederanstieg zum Feigenkopf wandert man dagegen in angenehmen Wiesenhängen. Nur im Abstieg zum Bäckenalmsattel ist nochmal Konzentration gefordert, weil man auch hier über die Felswandln heftig herunterpoltern kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem ist dieser Abstieg oft auch schmierig.
Ab dem Bäckenalmsattel ist der Weg wieder einfach. Der Vorteil der späten Jahreszeit jetzt ist, dass die hohen, oft nassen Pflanzen ganz verschwunden sind und der Untergrund eher hart und gefroren ist. Im Sommer sieht es hier ganz anders aus, man bekommt oft eine nasse Hose und der Weg ist auch oft schlammig und rutschig.
Das Schild am Bäckenalmsattel mit der Aufschrift „Linderhof 1 ¾ h“ ist ganz offensichtlich falsch. Wir gehen flotten Schrittes ab dem Bäckenalmsattel eine Stunde und treffen nochmal auf dasselbe Schild am Abzweig zum Lösertaljoch: Linderhof 1 ¾ Stunden. Da werden sich manche freuen, die dachten, sie seien gleich wieder am Parkplatz in Linderhof! Wahrscheinlich hatte die zuständige Sektion keine Lust, nochmal ein anderes Schild drucken zu lassen?
Wir waren wirklich flott unterwegs, besonders später auf der nicht enden wollenden Forststraße, und haben ab dem Bäckenalmsattel 2 Stunden 20 bis zum Parkplatz in Linderhof gebraucht. Ab unserem Kaffeeplatz unter dem P 1868 am Feigenkopf haben wir 3 Stunden 17 Minuten zurück zum Auto am Schloss Linderhof gebraucht. Diese Tour ist mit ca. 20 km wirklich lang. Auf der langweiligen Forststraße im Sägertal wäre ein Radl so angenehm, aber wie soll man das da deponieren, wenn man am Schloss Linderhof losgeht?!
Für uns war diese Tour wirklich wieder ein geschenkter Tag im Dezember. In der Sonne an geschützten Stellen konnte man im T-Shirt gehen und die lange Unterhose war viel zu warm. Am Grat im Wind war es schon viel frischer. Bei Sonnenuntergang wurde es sofort eiskalt und nicht umsonst kommen wir auf unseren Touren nie mit einem 20 l Rucksäckchen aus. Einige Wanderer haben wir heute in kurzen Hosen getroffen. Die wären allerdings bei Sonnenuntergang oder im schattigen Sägertal erfroren:-)
Eine wirklich schöne Tour, aber schon lang und jedesmal kommen wir dann nach dem eintönigen Hatscher (in der Dunkelheit ist es noch langweiliger!) durch das Sägertal und zurück am Radlweg nach Linderhof am Auto mit rauchenden Plattfüßen an.
Und wieder war es eine Wiederholungstour, aber wir haben es trotzdem sehr genossen, weil wir jede schöne Tour an einem schönen Berg immer wieder genießen können! Hauptsache draußen mit schöner Aussicht und noch dazu heute mit der warmen Sonne...was will man mehr!
Fröhliche Weihnachten!
Questo dicembre senza neve è un bellissimo regalo per gli escursionisti a piedi. Durante la nostra ultima gita abbiamo visto che il Klammspitzgrat è privo di neve. Così la traversata della Große Klammspitze sarebbe ancora possibile. Nei passagi esposti e rocciosi lungo il crinale non si devono assolutamente incontrare dei condizioni scivolosi. Sarebbe troppo pericoloso.
Mentre sulla cima della Klammspitze i primi raggi di sole diffondono già una luce bellissima, purtroppo iniziamo solo il nostro percorso al parcheggio al castello di Linderhof. Ora si dovrebbe trovarsi già in cima e si potrebbe godere il suo bel riposo in alto. Ma per questo dovremmo alzarci ancora molto prima, perché in aggiunta abbiamo circa 1 ora e mezza di tragitto in montagna.
Alle case del Brunnenkopf siamo ancora tutti soli, ma ben presto inequivocabilmente arriva il primo gruppo. La Klammspitze è una meta sempre molto frequentata, anche se in alto nel Wintertal il sentiero è sempre più eroso e scivoloso. In più nel passaggio nella roccia sotto la vetta (difficoltà I) si deve proprio stare attento.
Siccome oggi non possiamo godere il bel panorama in cima in silenzio, non restiamo per molto tempo e presto scendiamo di nuovo verso il Klammspitzgrat.
Questa traversata qui è già descritta ampiamente e ripetutamente. E 'una bellissima gita in cresta con una vista sempre spettacolare. Ma non è da sottovalutare, soprattutto nella prima sezione dopo la Klammspitze in direzione verso il Feigenkopf. Ci sono alcuni posti dove si deve usare le mani e si deve procedere concentrato e con attenzione a non cadere nei ripidi pendii rocciosi sopra il Sägertal. Nel passato qui ci sono venuti installati alcuni chiodi in vari punti nella roccia. Che in questo modo si vorebbe assicurare tutta la traversata, non lo credo. Penso piuttosto che i ganci siano stati impostati per eventuali salvataggi del soccorso alpino, di cui ogni anno purtroppo ci sono diversi interventi.
Dopo il primo difficile e roccioso passaggio dopo la discesa dalla Klammspitze, il percorso diventa più facile. Solo poco prima della risalita per il Feigenkopf si incontra di nuovo un tratto di arrampicata, ma in questo punto assicurato con una catena. Tuttavia in salita non si ne ha veramente bisogno. In alcuni altri passaggi all'inizio della traversata dopo la cima della Klammspitze una assicurazione sarebbe molto più utile. Ma il Klammspitzgrat veramente non è affatto un percorso per una carrozzina! Basta essere attento, di passo sicuro e di non soffrire di vertigini!
Dopo la risalita al Feigenkopf si cammina nei piacevoli pendii erbosi con un ottimo panorama. Solo nella ripida discesa dalla Hirschwanghütte al Bäckenalmsattel si deve ancora una volta far attenzione di non cadere violentemente sulle rocce nel sentiero esposto. In più la discesa qui spesso è abbastanza scivolosa.
Dal Bäckenalmsattel il percorso di nuovo è semplice. Il vantaggio della fine stagione in dicembre è, che le piante con le foglie grosse, spesso bagnate, adesso sono scomparse e il terreno è piuttosto dura e congelata. In estate qui è molto diverso e il percorso è spesso fangoso e scivoloso.
Il segno al Bäckenalmsattel che dice "Linderhof 1 ¾ h" è ovviamente sbagliato. Scendiamo sveltamente dal Bäckenalmsattel per un'ora e al bivio per il Lösertaljoch incontriamo lo stesso segno: Linderhof 1 ¾ ore. Credo che la sezione del club alpino non abbia avuto la voglia di lasciare stampare un altro segno. Molti escursionisti saranno veramente molto contenti di pensare di raggiungere presto il parcheggio a Linderhof e poi camminano e camminano per ore!
Eravamo veramente veloci in discesa, in particolare più tardi nel corso della strada forestale senza fine, e dal Bäckenalmsattel ci ha voluto 2 ore 20 per raggiungere il parcheggio di Linderhof. Dal nostro “posto caffè” sotto il P 1868 sulFeigenkopf, abbiamo avuto bisogno di 3 ore 17 minuti fino alla macchina, che si trovava presso il castello di Linderhof. Questa gita con circa 20 km è davvero lunga! Sulla forestale noiosa nel Sägertal ci sognerebbe di una bicicletta. Ma come diporrela lì, se si parte dal castello di Linderhof?!
Per noi questa gita è stata davvero un giorno regalato nel mese di dicembre. Sotto il sole in luoghi riparati dal vento, si poteva camminare in maglietta e le mutande lunghe presto erano troppo calde. Sul crinale il vento era molto più fresco. Al tramonto subito è diventato gelido e questo è la causa perché non possiamo mai andere in giro con uno zaino di 20 litri. Alcuni escursionisti oggi abbiamo incontrato a pantaloncini. Però loro al tramonto o all`ombra del Sägertal sarebbero stati congelati.
È stato davvero un bel giro, ma è molto lungo e ogni volta che arriviamo alla nostra brava macchina al parcheggio i nostri piedi fumano e sono davvero piatti.
Un`altra gita che abbiamo fatto già più volte prima. Per noi non importa, perché siamo in grado di godere sempre ogni bella gita in montagna con un bel panorama e in più oggi con un bellissimo sole caldo. Importante è stare fuori! Che vuoi di più!
Buon Natale a tutti!
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