Unter der Laubenwand zum kleinen Schlafstein
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Seit langem schaue ich von mir zuhause an die sagenumwobene Laubenwand. Links unten an der Laubenwand hat es von unten gesehen dunkle Löcher, denen habe ich einen Besuch abgestattet.
Ennenda - Mastenweg - Sturmigerrus (T4)
Mit dem Velo fahre ich die Strasse rauf zu den Ennetbergen. Beim Parkplatz unter dem Hüttenkopf stelle ich das Rad ab und mache mich auf den Mastenweg Richtung Laubenwand. Bei der Sturmigerrus angekommen findet man ein Aufstieg mit 2 Seilen die jedoch nicht mehr die neusten sind.
Sturmigerrus - Laubenwand (T6 / lll)
Eine Hand an den Seilen, mit der anderen kletternd nach oben, die bröckelige Stufe übersteigend. Hier fängt das T6 Gelände an. Der Weg ist nicht eindeutig, ca. nach 50 Meter nach den Seilen und der Laubenwand wechsle ich in die Rus und steige in ihr hoch.
Laubenwandfuss - Leistende (T6 / IV)
Am Laubenwandfuss angekommen beginnt die wirkliche Kraxelei/Kletterei. Nachdem man den ersten Unterstand leicht erreicht, quere ich links ca. 4 Meter über ein Grasband von der Laubenwand weg, anschliessend durch Schrofen hinauf zu den nächsten Löcher/Unterständen. Im unteren Teil halte ich mich hauptsächlich in dem grasdruchsetzten Fels, praktisch durchgehend verläuft ein Grastreifen. Nach ca. 100 Metern kommt man auf eine Stufe, von hier wechsle ich wieder in den Bachlauf. Die Kletterei dort ist wie eine Belohnung, schöne runde Griffe. Da das Wasser sich schlängelnd eingefressen hatte, konnte man wie bei einer Treppe aufsteigen, der Schuh hatte gerade so platz. Mit Reibungsgriffen und Kamintechnik kämpft man sich hier am Wasserlauf empor hoch. Oben steigt man an die obere Felswand, im Kessel, wo schliesslich ein Band einfach hinaus, auf die Route des Leists führt.
Leist Ende - Kleiner Schlafstein (T5)
Herauskommend am Ende des Leist wähle ich das zweite Couloir und steige zum kleinen Schlafstein.
Abstieg (T4 - weglos)
Ziemlich direkt absteigen kann man hier über den Rigen, hier geht es über den steilen Grashang hinunter zu den Strommästen. Zwischen den Strommästen führt ein Weg mit Stahlseil hinunter zum Hüttenchopf. Ab hier gibt es wieder offizielle Wanderwege.
Ich hatte einen Eispickel dabei, wie so oft im T6 Gelände. Der hat mir sehr geholfen im steilen Gras. Es hatte immer wieder lose Steine, da das Gelände dort überhaupt nicht begangen wird. Im oberen Teil hat es karstig festen Fels der sehr schön ausgewaschen ist. Kletterschwierigkeit habe ich mal ein IV angegeben da es sicher schwieriger war als lll, teilweise muss man die "Kamintechnik" anwenden. Ich habe kräftig Anti-Zeckenmittel eingesprüht, hatte dieses Jahr schon 50 angesaugte und über 300 abgelesene Zecken, dank dem Mittel hatte ich 3 abgelesen, kein einziger angebissen.
Fazit: Völlig abgelegende Gegend, eindrückliche Wand, die Laubenwand! Lässige Klettereien teils abschüssig.
Aufstieg ab Ennenda (mit Velo) 5,5h
Abstieg (mit Velo): 2h
Ennenda - Mastenweg - Sturmigerrus (T4)
Mit dem Velo fahre ich die Strasse rauf zu den Ennetbergen. Beim Parkplatz unter dem Hüttenkopf stelle ich das Rad ab und mache mich auf den Mastenweg Richtung Laubenwand. Bei der Sturmigerrus angekommen findet man ein Aufstieg mit 2 Seilen die jedoch nicht mehr die neusten sind.
Sturmigerrus - Laubenwand (T6 / lll)
Eine Hand an den Seilen, mit der anderen kletternd nach oben, die bröckelige Stufe übersteigend. Hier fängt das T6 Gelände an. Der Weg ist nicht eindeutig, ca. nach 50 Meter nach den Seilen und der Laubenwand wechsle ich in die Rus und steige in ihr hoch.
Laubenwandfuss - Leistende (T6 / IV)
Am Laubenwandfuss angekommen beginnt die wirkliche Kraxelei/Kletterei. Nachdem man den ersten Unterstand leicht erreicht, quere ich links ca. 4 Meter über ein Grasband von der Laubenwand weg, anschliessend durch Schrofen hinauf zu den nächsten Löcher/Unterständen. Im unteren Teil halte ich mich hauptsächlich in dem grasdruchsetzten Fels, praktisch durchgehend verläuft ein Grastreifen. Nach ca. 100 Metern kommt man auf eine Stufe, von hier wechsle ich wieder in den Bachlauf. Die Kletterei dort ist wie eine Belohnung, schöne runde Griffe. Da das Wasser sich schlängelnd eingefressen hatte, konnte man wie bei einer Treppe aufsteigen, der Schuh hatte gerade so platz. Mit Reibungsgriffen und Kamintechnik kämpft man sich hier am Wasserlauf empor hoch. Oben steigt man an die obere Felswand, im Kessel, wo schliesslich ein Band einfach hinaus, auf die Route des Leists führt.
Leist Ende - Kleiner Schlafstein (T5)
Herauskommend am Ende des Leist wähle ich das zweite Couloir und steige zum kleinen Schlafstein.
Abstieg (T4 - weglos)
Ziemlich direkt absteigen kann man hier über den Rigen, hier geht es über den steilen Grashang hinunter zu den Strommästen. Zwischen den Strommästen führt ein Weg mit Stahlseil hinunter zum Hüttenchopf. Ab hier gibt es wieder offizielle Wanderwege.
Ich hatte einen Eispickel dabei, wie so oft im T6 Gelände. Der hat mir sehr geholfen im steilen Gras. Es hatte immer wieder lose Steine, da das Gelände dort überhaupt nicht begangen wird. Im oberen Teil hat es karstig festen Fels der sehr schön ausgewaschen ist. Kletterschwierigkeit habe ich mal ein IV angegeben da es sicher schwieriger war als lll, teilweise muss man die "Kamintechnik" anwenden. Ich habe kräftig Anti-Zeckenmittel eingesprüht, hatte dieses Jahr schon 50 angesaugte und über 300 abgelesene Zecken, dank dem Mittel hatte ich 3 abgelesen, kein einziger angebissen.
Fazit: Völlig abgelegende Gegend, eindrückliche Wand, die Laubenwand! Lässige Klettereien teils abschüssig.
Aufstieg ab Ennenda (mit Velo) 5,5h
Abstieg (mit Velo): 2h
Tourengänger:
DonMiguel

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