Schiberg: Brenna rauf, Schibergspalt runter
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Äusserst reizvolle Unternehmung!
Es gibt eine ganze Reihe von Touren, deren Begehung ich mir für "Notfälle" aufbewahrt habe: Wenn zb kaum Zeit ist oder sonst ein Ungemach droht, dann hätte ich immer noch eine dieser Notfalltouren zu machen.
Nun muss ich aber feststellen, dass diese Notfälle bisher nicht eingetreten sind, die Notfalltouren aber immer noch auf den Notfall warten. Die Brennaroute ist eine dieser Touren.
Brennaroute
Routenbild: www.hikr.org/gallery/photo1158575.html?post_id=67467
Bewertung: WS oder T6? Genau genommen "WS". Aber weil die Brennaroute so wunderbar in die hikr-T6-Routensammlung passt, bleiben wir bei T6.
Charakter: Sehr moderate T6-Route mit einiger Kraxelei in mehrheitlich gutem Fels. Einige Stellen II, eine Abkletterstelle III (oder ca. 10 Meter abseilen, eingerichtet) Zahlreiche Trittspuren und blaue Markierungen machen die Routenfindung recht einfach. Dank guter Sicherungsmöglichkeiten (Bandschlingen, Gehen am kurzen Seil) durchaus als Einstieg ins Bergtourengehen geeignet. Für geübte Alpinwanderer einfach nur ein grosses Vergnügen.
Besonderes: Das in anderen Berichten erwähnte Fixseil bei der Abkletterstelle ist momentan (2018) nicht vorhanden.
zur Route: Auf dem Wanderweg zur Bockmattlihütte und wenige Meter weiter Richtung Bockmattlipass. Man wendet sich nach rechts und folgt den sichtbaren Trittspuren -im Aufstieg tendenziell rechts gegen den Sporn haltend- aufwärts. Bald sieht man die erste blaue Markierung. Nun immer den recht gut ausgeprägten Trittspuren und den blauen Markierungen entlang. Wer ab und zu mal innehält, ein wenig auf die Markierungen achtet und sich nach den Spuren richtet, findet den richtigen Weg bestimmt. Die Brennaroute endet am oberen Ende der Fanenhöhli. Ab hier in wenigen Minuten auf den Nordgipfel.
Schibergspalt-Fanenhöhli (T5)
Ohne Schibergspalt hätte der Schiberg nur einen Gipfel und damit keinen Nord- bzw. keinen Südgipfel, sondern einen einzigen Mittelgipfel, den man aufgrund fehlender Nebengipfel natürlich nicht Mittelgipfel nennen würde. Sondern einfach nur Gipfel. Nun hat der Schiberg aber einen Schibergspalt, weshalb er eben auch einen Nord- und einen Südgipfel hat und dazwischen einen Spalt, den Schibergspalt.
Man startet in der Scharte zwischen Nord- und Südgipfel. Hier zieht der Schibergspalt bis zur Fanenhöhli hinunter. Man durchsteigt ihn einigermassen problemlos, zwei kurze Stufen werden dabei im zweiten Grad abgeklettert. Bei mehreren Personen ist Vorsicht geboten. Es liegt viel loses Material herum und ein Ausweichen ist im Falle eines Steinschlag kaum möglich. Bei mehreren Leuten besser Helm mitnehmen. Nun durch die Fanenhöhli -einer landschaftlich reizvollen Geländekammer- weglos, aber einfach runter bis zu den Weiden von Hohfläschen und auf dem Wanderweg zum Wägitalersee.
Schöne, anspruchsvolle Alpinwanderung.
Tour im Alleingang.
Es gibt eine ganze Reihe von Touren, deren Begehung ich mir für "Notfälle" aufbewahrt habe: Wenn zb kaum Zeit ist oder sonst ein Ungemach droht, dann hätte ich immer noch eine dieser Notfalltouren zu machen.
Nun muss ich aber feststellen, dass diese Notfälle bisher nicht eingetreten sind, die Notfalltouren aber immer noch auf den Notfall warten. Die Brennaroute ist eine dieser Touren.
Brennaroute
Routenbild: www.hikr.org/gallery/photo1158575.html?post_id=67467
Bewertung: WS oder T6? Genau genommen "WS". Aber weil die Brennaroute so wunderbar in die hikr-T6-Routensammlung passt, bleiben wir bei T6.
Charakter: Sehr moderate T6-Route mit einiger Kraxelei in mehrheitlich gutem Fels. Einige Stellen II, eine Abkletterstelle III (oder ca. 10 Meter abseilen, eingerichtet) Zahlreiche Trittspuren und blaue Markierungen machen die Routenfindung recht einfach. Dank guter Sicherungsmöglichkeiten (Bandschlingen, Gehen am kurzen Seil) durchaus als Einstieg ins Bergtourengehen geeignet. Für geübte Alpinwanderer einfach nur ein grosses Vergnügen.
Besonderes: Das in anderen Berichten erwähnte Fixseil bei der Abkletterstelle ist momentan (2018) nicht vorhanden.
zur Route: Auf dem Wanderweg zur Bockmattlihütte und wenige Meter weiter Richtung Bockmattlipass. Man wendet sich nach rechts und folgt den sichtbaren Trittspuren -im Aufstieg tendenziell rechts gegen den Sporn haltend- aufwärts. Bald sieht man die erste blaue Markierung. Nun immer den recht gut ausgeprägten Trittspuren und den blauen Markierungen entlang. Wer ab und zu mal innehält, ein wenig auf die Markierungen achtet und sich nach den Spuren richtet, findet den richtigen Weg bestimmt. Die Brennaroute endet am oberen Ende der Fanenhöhli. Ab hier in wenigen Minuten auf den Nordgipfel.
Schibergspalt-Fanenhöhli (T5)
Ohne Schibergspalt hätte der Schiberg nur einen Gipfel und damit keinen Nord- bzw. keinen Südgipfel, sondern einen einzigen Mittelgipfel, den man aufgrund fehlender Nebengipfel natürlich nicht Mittelgipfel nennen würde. Sondern einfach nur Gipfel. Nun hat der Schiberg aber einen Schibergspalt, weshalb er eben auch einen Nord- und einen Südgipfel hat und dazwischen einen Spalt, den Schibergspalt.
Man startet in der Scharte zwischen Nord- und Südgipfel. Hier zieht der Schibergspalt bis zur Fanenhöhli hinunter. Man durchsteigt ihn einigermassen problemlos, zwei kurze Stufen werden dabei im zweiten Grad abgeklettert. Bei mehreren Personen ist Vorsicht geboten. Es liegt viel loses Material herum und ein Ausweichen ist im Falle eines Steinschlag kaum möglich. Bei mehreren Leuten besser Helm mitnehmen. Nun durch die Fanenhöhli -einer landschaftlich reizvollen Geländekammer- weglos, aber einfach runter bis zu den Weiden von Hohfläschen und auf dem Wanderweg zum Wägitalersee.
Schöne, anspruchsvolle Alpinwanderung.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

Communities: T6
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)