Schiberg: Brenna und Bärenfad
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Kurze Vormittagstour auf spannenden Pfaden im Wägital
Die Brennaroute am Schiberg ist ein absoluter Alpin-Wanderklassiker im Wägital und könnte gut als Beispieltour für T6 hinhalten. Ich hatte den Aufstieg tatsächlich noch nie vollständig begangen, da ich das letzte Mal zu einem Quereinstieg gezwungen war. Höchste Zeit dies nachzuholen! Ein weiterer weisser Fleck auf meiner Wägital-Karte war der Bärenfad, der deutlich verzeichnet ist, jedoch kaum mehr begangen scheint.
Vom Wägitalersee über Fällätschen und die Schwarzenegg zum Bockmattlihüttli. Der Einstieg zur Route befindet sich in der Rinne gleich hinter der Hütte. Der Weg ist kaum zu verfehlen (klare Trittspuren, gelegentlich dunkelblaue Markierungen, abgegriffene Felsen). Für eine genauere Beschreibung verweise ich auf den ganz frischen Bericht von
Daenu. Das Gelände ist durchwegs steil und verlangt sicheres Gehen. Dank dem festen Fels und der logischen Wegführung ist das ganze jedoch recht entspannt. Die Schlüsselstelle im obersten Drittel, eine ca. 10m hohe Stufe kann man direkt erklettern, oder rechts (kurzer Abstieg und über eine Rippe) ziemlich einfach umgehen. Unterwegs habe ich einen Leki-Wanderstock gefunden und mitgenommen. Der Besitzer möge sich bei mir melden. Vom Nordgipfel wunderschöne Gratwanderung durch die Scharte (T5) zum Gipfelkreuz.
Für den Abstieg entschied ich mich für die "Orientierungslauf-Variante", d.h. weglos durch oft unübersichtliches Gelände. Etwas "Fight" darf schon noch sein. Zuerst über die offenen Wiesen des Tschingel, anschliessend durch dichter werdenden Wald gegen den Almismattwald. Im unteren Teil gibt es ein paar Felsstufen. Aus dem Unterholz ist teils schwierig einzusehen, wo diese am besten passiert werden. Insgesamt jedoch problemlos. Querung der Fanenhöli und über die schöne Almismatt, wo ich einen Älpler um Wegauskunft zum Bärenfad frage. Von oben kommend ohne Ortskenntnisse sei dieser schwierig zu finden, wird mir gesagt. Mit ein paar Tipps im Gepäck mache ich mich dennoch auf den Weg, und bin erstaunt durchgehende, durchaus frische, weiss-rot-weisse Markierungen zu finden. Trotzdem muss man vor allem im oberen Teil gut aufpassen die Route nicht zu verlieren, da das Gelände unübersichtlich ist, und man bald auf einem falschen Band in der grossen Schiberg-Flanke landet. Der zweite und steilere Teil des Bärenfades ist aber einfach zu finden, und eine durchaus deutliche Wegspur leitet durch quer durch die Bänder. An einer Stelle ist ein (neues) Fixseil angebracht, was jedoch nicht nötig wäre. Die Route ist sehr schön, einsam und unter dem Strich nur ein knappes T4. Abstieg über Laueli an den See.
Die Brennaroute am Schiberg ist ein absoluter Alpin-Wanderklassiker im Wägital und könnte gut als Beispieltour für T6 hinhalten. Ich hatte den Aufstieg tatsächlich noch nie vollständig begangen, da ich das letzte Mal zu einem Quereinstieg gezwungen war. Höchste Zeit dies nachzuholen! Ein weiterer weisser Fleck auf meiner Wägital-Karte war der Bärenfad, der deutlich verzeichnet ist, jedoch kaum mehr begangen scheint.
Vom Wägitalersee über Fällätschen und die Schwarzenegg zum Bockmattlihüttli. Der Einstieg zur Route befindet sich in der Rinne gleich hinter der Hütte. Der Weg ist kaum zu verfehlen (klare Trittspuren, gelegentlich dunkelblaue Markierungen, abgegriffene Felsen). Für eine genauere Beschreibung verweise ich auf den ganz frischen Bericht von

Für den Abstieg entschied ich mich für die "Orientierungslauf-Variante", d.h. weglos durch oft unübersichtliches Gelände. Etwas "Fight" darf schon noch sein. Zuerst über die offenen Wiesen des Tschingel, anschliessend durch dichter werdenden Wald gegen den Almismattwald. Im unteren Teil gibt es ein paar Felsstufen. Aus dem Unterholz ist teils schwierig einzusehen, wo diese am besten passiert werden. Insgesamt jedoch problemlos. Querung der Fanenhöli und über die schöne Almismatt, wo ich einen Älpler um Wegauskunft zum Bärenfad frage. Von oben kommend ohne Ortskenntnisse sei dieser schwierig zu finden, wird mir gesagt. Mit ein paar Tipps im Gepäck mache ich mich dennoch auf den Weg, und bin erstaunt durchgehende, durchaus frische, weiss-rot-weisse Markierungen zu finden. Trotzdem muss man vor allem im oberen Teil gut aufpassen die Route nicht zu verlieren, da das Gelände unübersichtlich ist, und man bald auf einem falschen Band in der grossen Schiberg-Flanke landet. Der zweite und steilere Teil des Bärenfades ist aber einfach zu finden, und eine durchaus deutliche Wegspur leitet durch quer durch die Bänder. An einer Stelle ist ein (neues) Fixseil angebracht, was jedoch nicht nötig wäre. Die Route ist sehr schön, einsam und unter dem Strich nur ein knappes T4. Abstieg über Laueli an den See.
Tourengänger:
Delta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)