Goldig: Schibergvariationen
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Der Herbst steht schon in voller Blüte, früher als die vorderen Jahren, wie mir scheint: Die Bergahorne leuchten schon goldig, die Vogelbeeren rot, und auch die Buchen verfärben sich bereits. Nachdem der unerwartete Regen am Morgen meine Pläne über den Haufen gerührt hatte, war es mir vergönnt, das Herbstfarbenspektakel auf einer Nachmittagstour auf den Schiberg zu bewundern - der Schiberg, auf dem ich sowohl mit als auch ohne Schi noch nie war!
Start um eins, die Sonne drückt ab und zu durch die Wolkenfelder. Weil es keinen halbwegs effizienten Wanderweg zum Einstieg in den Bärenpfad gibt, abwechselnd auf Strässchen oder querfeld/-waldein dorthin. Ein durchaus eindrückliches Weglein, dieser Bärenpfad, vor allem dann, wenn die Wälder schon herbstlich leuchten. Ausstieg auf den schönen Flecken der Almismatt mit ihren goldenen Bergahornen, und von dort weglos durch den Wald auf den SW-Grat, der über Pt. 1797 zum Plateau nordöstlich des Schiberg-Nordgipfels führt. Ein hübscher, aussichtsreicher Gang, von dem oben etwas in die Brennaroute geschnuppert werden kann; teilweise etwas beschwerlich durch das karstige Gelände.
Auf dem Nordgipfel gerade rechtzeitig voller Sonnenschein, der Flugzeugblick auf das Mittelland und 5 Seen (Sihl, Wägital, Zürich/Ober, Greifen und Pfäffiker) ist wirklich sehr schön, gen Süden staffeln sich die Grate bis hin zum Glärnisch. Beim Abstieg in die Scharte zum Südgipfel scheiterte ich beim letzten Schritt - mit angerissenen Schulterbändern war es nicht angezeigt, mich dort an die Griffe zu hängen... Nun denn, halt wieder auf dem gleichen Weg zurück, immer mit dem schönen Ausblick auf den See, letzte Rast unter dem Goldahorn auf Almismatt, und dann leider zeitlich gar knapp kalkuliert aufs 7-i Poschi in Innerthal, so dass zuletzt gar Laufschritt nötig wurde - ein arger Gegensatz zum entspannten Gebumle in der Abendsonne zuvor...
Start um eins, die Sonne drückt ab und zu durch die Wolkenfelder. Weil es keinen halbwegs effizienten Wanderweg zum Einstieg in den Bärenpfad gibt, abwechselnd auf Strässchen oder querfeld/-waldein dorthin. Ein durchaus eindrückliches Weglein, dieser Bärenpfad, vor allem dann, wenn die Wälder schon herbstlich leuchten. Ausstieg auf den schönen Flecken der Almismatt mit ihren goldenen Bergahornen, und von dort weglos durch den Wald auf den SW-Grat, der über Pt. 1797 zum Plateau nordöstlich des Schiberg-Nordgipfels führt. Ein hübscher, aussichtsreicher Gang, von dem oben etwas in die Brennaroute geschnuppert werden kann; teilweise etwas beschwerlich durch das karstige Gelände.
Auf dem Nordgipfel gerade rechtzeitig voller Sonnenschein, der Flugzeugblick auf das Mittelland und 5 Seen (Sihl, Wägital, Zürich/Ober, Greifen und Pfäffiker) ist wirklich sehr schön, gen Süden staffeln sich die Grate bis hin zum Glärnisch. Beim Abstieg in die Scharte zum Südgipfel scheiterte ich beim letzten Schritt - mit angerissenen Schulterbändern war es nicht angezeigt, mich dort an die Griffe zu hängen... Nun denn, halt wieder auf dem gleichen Weg zurück, immer mit dem schönen Ausblick auf den See, letzte Rast unter dem Goldahorn auf Almismatt, und dann leider zeitlich gar knapp kalkuliert aufs 7-i Poschi in Innerthal, so dass zuletzt gar Laufschritt nötig wurde - ein arger Gegensatz zum entspannten Gebumle in der Abendsonne zuvor...
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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