Aus dem Kiental aufs Ärmighorn
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Da die Tour bereits zahlreich beschrieben wurde, halte ich mich recht kurz mit meinem heutigen Bericht und meiner lang erwarteten Tour aufs Ärmighorn.
Samstag, 7:00, 5°C, Start beim Gasthaus Alpenruhe im Kiental auf 1141m.
Der Weg (T2) führt gemächlich ansteigend über eine Schotterstraße. Nach etwa 100hm wechsel ich bei einer kleinen Alpe nach links in den Wanderweg, der mich ein kurzers Stück hinauf zu Fahrstraße führt. Nach 250m und auf 1300m Höhe wechselt der Weg bei einem Schopf nach rechts in steileres Grasgelände, später dann weiterhin etwas steiler (T3) in bewaldetes Gebiet im Wintertäli. Hier gewinnt man rasch an Höhe, allerdings scheint der Weg nicht oft begangen zu werden, es ist meist alles ziemlich gut bewachsen.
Auf 1680m kreuzt man wieder die Fahrstraße und ich merke: Ab hier (Gumpelmad)hätte man auch starten können, denn ein paar Fahrzeuge parkieren hier. Erst später stell ich fest wo sich die Zufahrt zu dieser Straße befindet. Gute 600hm erspart man sich so. Nun wars aber schon passiert. Weiter gehts ins Wintertäli und ziemlich rasch auf 2150m wo ich pausiere und vesper. Eine kurze Unterhatung mit einem netten Einheimischen, der sich an der Alpe um die Wasserversorgung kümmern wollte. Er berichtete mir um die Schneeverhältnisse von vor 2 Wochen. Heute konnte man, wenn man wollte, allen Schneefelder ausweichen.
Ich verzichtete auf die Querung durch die Alpe, die wieder einen kurzen Abstieg bedeutete, sondern hielt mich links um direkt über den Ärmigchnubel zum Horn zu steigen. Ab hier folgte man dem ein oder anderen Steinmann bis unters Ärmighorn. Die letzten 150hm sind die anspruchsvollsten dieser Route. Unterhalb des Gipfels kommt man in Schotter, teils auf abschüssigen Platten. Der Aufstieg und die Querung zur Schlüsselstelle ist m.E. T4.
Hier steht man auf einem Grat und hat schon einen tollen Tiefblick. Die Schlüsselstelle (T5/II) liegt unmittelbar vor einem, man wechselt hier vom steilen Schotterhang direkt mit Kletterei in den Fels (blau markiert). Der ist griffig, aber Griffe sind spärlich, Tritte teils mit Schotter belegt. Rauf ist aber eher nicht das Problem, hier und da ein winziger Steinmann, aber eigentlich kann man die Route nach eigenem Geschmack gestalten. Nach ein paar Metern ist das schlimmste auch vorüber, ein bisschen Suche nach dem richtigen Weg und schwupps: steht man oben.
Eine Stunde genieße ich das 360° Panorama. Was für ein Aussichtsberg. Dann der Abstieg, teils rückwärts. Mit aller Vorsicht. Noch eine kurze und nette Unterhaltung mit 2 nachfolgenden Berggängern. Ich beobachte noch ein wenig deren Kraxelei am Gipfelaufbau bevor ich mich dem Abstieg und dem Sattelhorn widme. Ein Abstaubergipfel auf dem Weg nach unten mit nicht zu verachtendem Tiefblick hinunter nach Reichenbach. Lohnenswert!
Danach der lange Weg ins Tal. Aber die Eindrücke von oben lassen mich meine geschundenen Füße vergessen.
Samstag, 7:00, 5°C, Start beim Gasthaus Alpenruhe im Kiental auf 1141m.
Der Weg (T2) führt gemächlich ansteigend über eine Schotterstraße. Nach etwa 100hm wechsel ich bei einer kleinen Alpe nach links in den Wanderweg, der mich ein kurzers Stück hinauf zu Fahrstraße führt. Nach 250m und auf 1300m Höhe wechselt der Weg bei einem Schopf nach rechts in steileres Grasgelände, später dann weiterhin etwas steiler (T3) in bewaldetes Gebiet im Wintertäli. Hier gewinnt man rasch an Höhe, allerdings scheint der Weg nicht oft begangen zu werden, es ist meist alles ziemlich gut bewachsen.
Auf 1680m kreuzt man wieder die Fahrstraße und ich merke: Ab hier (Gumpelmad)hätte man auch starten können, denn ein paar Fahrzeuge parkieren hier. Erst später stell ich fest wo sich die Zufahrt zu dieser Straße befindet. Gute 600hm erspart man sich so. Nun wars aber schon passiert. Weiter gehts ins Wintertäli und ziemlich rasch auf 2150m wo ich pausiere und vesper. Eine kurze Unterhatung mit einem netten Einheimischen, der sich an der Alpe um die Wasserversorgung kümmern wollte. Er berichtete mir um die Schneeverhältnisse von vor 2 Wochen. Heute konnte man, wenn man wollte, allen Schneefelder ausweichen.
Ich verzichtete auf die Querung durch die Alpe, die wieder einen kurzen Abstieg bedeutete, sondern hielt mich links um direkt über den Ärmigchnubel zum Horn zu steigen. Ab hier folgte man dem ein oder anderen Steinmann bis unters Ärmighorn. Die letzten 150hm sind die anspruchsvollsten dieser Route. Unterhalb des Gipfels kommt man in Schotter, teils auf abschüssigen Platten. Der Aufstieg und die Querung zur Schlüsselstelle ist m.E. T4.
Hier steht man auf einem Grat und hat schon einen tollen Tiefblick. Die Schlüsselstelle (T5/II) liegt unmittelbar vor einem, man wechselt hier vom steilen Schotterhang direkt mit Kletterei in den Fels (blau markiert). Der ist griffig, aber Griffe sind spärlich, Tritte teils mit Schotter belegt. Rauf ist aber eher nicht das Problem, hier und da ein winziger Steinmann, aber eigentlich kann man die Route nach eigenem Geschmack gestalten. Nach ein paar Metern ist das schlimmste auch vorüber, ein bisschen Suche nach dem richtigen Weg und schwupps: steht man oben.
Eine Stunde genieße ich das 360° Panorama. Was für ein Aussichtsberg. Dann der Abstieg, teils rückwärts. Mit aller Vorsicht. Noch eine kurze und nette Unterhaltung mit 2 nachfolgenden Berggängern. Ich beobachte noch ein wenig deren Kraxelei am Gipfelaufbau bevor ich mich dem Abstieg und dem Sattelhorn widme. Ein Abstaubergipfel auf dem Weg nach unten mit nicht zu verachtendem Tiefblick hinunter nach Reichenbach. Lohnenswert!
Danach der lange Weg ins Tal. Aber die Eindrücke von oben lassen mich meine geschundenen Füße vergessen.
Tourengänger:
Bikyfi

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