Von Frutigen über Gehrihore und Ärmighore nach Mitholz
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Der Rüederigs- und Giesiggrat stellen lohnende Berner Voralpengrate dar, vom Charakter her vergleichbar mit dem Brienzergrat, aber einiges kürzer. Das Ärmighore ist ein lohnender Aussichtspunkt auf hohe Berge des Berner Oberlandes. Aufgrund der Meteo teilten wir diese Tour in zwei Etappen auf und übernachteten in der urchigen Grathütte.
Route Tag 1 (ca. 4h inkl, Pausen)
Start in Frutigen (780m) und das Tagesziel vor Augen via Kanderbrück und Under und Obere Geerene auf das Gehrihorn (2130m, T3). Der Bergwanderweg unterhalb und im Bereich der Wyssenmatt war nur spärlich gekennzeichnet und der Pfad undeutlich. Dieser Weg wird wohl nicht mehr so stark frequentiert, weil, wie ein Einheimischer uns sagte, die meisten mit dem Auto gleich zu Obere Geerene hinauffahren. Vom Gehrihore war nach einer halben Stunde die Grathütte erreicht, 2 Stellen sind mit Drahtseilen gesichert (T3).
Route Tag 2 (ca. 5h inkl. Pausen)
Von der Grathütte (2079m) folgten wir dem Giesiggrat und konnten unterhalb des Sattelhore in der Westflanke eine Gruppe von Gemsen beobachten. Bei P2306 verliessen wir den Bergwanderweg und gelangten über den Ärmigchnubel Steinmännchen folgend an den Fuss des Ärmighore. Die Route ist mit blauen Punkten und Pfeilen markiert, der Pfad steil aber gut erkennbar und endet südlich des Gipfels am Verbindungsgrat zu P2710. Der Gipfel des Ärmighore (2742m T5, II) wird in einfacher Kletterei erreicht, wobei der Einstieg am schwierigsten ist, aber mit einer Zackenschlinge und Verlängerungen (mitzunehmen) auch ungeübteren Alpinwanderen zugänglich wird. Abstieg via Chemisbode P2229 und Obere und Untere Giesene zu P956 Mitholz.
Anmerkungen
Route Tag 1 (ca. 4h inkl, Pausen)
Start in Frutigen (780m) und das Tagesziel vor Augen via Kanderbrück und Under und Obere Geerene auf das Gehrihorn (2130m, T3). Der Bergwanderweg unterhalb und im Bereich der Wyssenmatt war nur spärlich gekennzeichnet und der Pfad undeutlich. Dieser Weg wird wohl nicht mehr so stark frequentiert, weil, wie ein Einheimischer uns sagte, die meisten mit dem Auto gleich zu Obere Geerene hinauffahren. Vom Gehrihore war nach einer halben Stunde die Grathütte erreicht, 2 Stellen sind mit Drahtseilen gesichert (T3).
Route Tag 2 (ca. 5h inkl. Pausen)
Von der Grathütte (2079m) folgten wir dem Giesiggrat und konnten unterhalb des Sattelhore in der Westflanke eine Gruppe von Gemsen beobachten. Bei P2306 verliessen wir den Bergwanderweg und gelangten über den Ärmigchnubel Steinmännchen folgend an den Fuss des Ärmighore. Die Route ist mit blauen Punkten und Pfeilen markiert, der Pfad steil aber gut erkennbar und endet südlich des Gipfels am Verbindungsgrat zu P2710. Der Gipfel des Ärmighore (2742m T5, II) wird in einfacher Kletterei erreicht, wobei der Einstieg am schwierigsten ist, aber mit einer Zackenschlinge und Verlängerungen (mitzunehmen) auch ungeübteren Alpinwanderen zugänglich wird. Abstieg via Chemisbode P2229 und Obere und Untere Giesene zu P956 Mitholz.
Anmerkungen
- diese Tour kann auch als Tagestour absolviert werden. Die Grathütte bietet aber eine gemütliche Atmosphäre, wie man sie leider immer seltener antrifft. Ein Besuch und Übernachtung lohnt sich.
- Wir hatten Glück mit der Meteo und kriegten kaum einen Tropfen ab. Am Abend und auch in der Nacht entluden sich heftige Gewitter und wir waren froh, in der Hütte bei Älplermagronen deluxe und Kerzenschein zu sitzen.
- Die Grathütte kann auch einfacher von Ramslauenen (Sesselbahn von Kiental aus) erreicht werden.
- Die Gegend bietet schöne Aussichten auf Gipfel von Wildhorn - Wildstrubel - Blümlisalp und in der Ferne Eiger, Mönch und Jungfrau.
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Wieder zurück in Bern haben wir die Tour in der Caffè Bar Sattler bei einem feinen Gelato der Gelateria di Berna ausklingen lassen. Den Tipp von
Zaza können wir Schleckmäuler nur weiterempfehlen!
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