Vom Kiental zum Oeschinensee
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auf wenig begangener Grattour über Ärmighorn und Salzhorn
Route
Start in Ramslauenen (1405) und dem Berwanderweg über Chüematti 1488, Underbachli 1530 in Richtung Kandersteg - Mitholz folgen. Bei P. 1619 die Abzweigung nach S nehmen und weiter über P. 1835 auf die Obere Gumpel 2092 hochsteigen. Bei P. 2310 den Bergwanderweg verlassen um über den Giesegrat zum Ärmigchnubel 2412 und den Steinmännern und blauen Markierungen folgend an den Fuss des Ärmighore zu gelangen. Auf dem Normalweg durch die Westflanke gewinnt man den S - Grat und bei den blauen Pfeilen und Markierungen hochsteigend (T5, II) den aussichtsreichen und lohnenden Gipfel des Ärmighore 2742m.
Weiter auf dem Südgrat zu P. 2710 und Abstieg zu P. 2535 und P. 2523. Dieser Gratabschnitt bildet die Schlüsselstelle der Tour (T6, II) und sollte keinesfalls unterschätzt werden, da brüchiges Gestein am Grat und steile, schuttige Flanken! Zwischen P. 2710 und P. 2535 einen Gendarmen in der schuttigen W - Flanke umgangen (heikel), bei P. 2523 den Wildspuren westlich folgen um dann durch eine Scharte auf die andere Seite und in einem Couloir abzusteigen. Auf dem Grat bleiben zu P. 2481 und am Grat haltend (T5, I) zum Gipfel des Salzhore 2570. Das Salzhore kann auch durch die schuttige N-Flanke ausholend erreicht werden.
Vom Salzhore weiter auf den S Grat absteigen, um dann über Blockgestein die Höhe von ca. 2500m haltend ins Feistertal und Gegenaufstieg zum Lägigrat. Diesen an der niedrigsten Stelle verlassen, der Felsgürtel (P. 2495) wird westlich umgangen, in die S-Flanke des Zallerhore queren, und dann roten Markierungen folgend auf den Schafweg absteigen. Dieser wird bei P. 2302 (blau-weiss-blau markierter Pfahl) verlassen, um durch die Hänge der Groppeni (rote und verblassene weiss-rot-weisse Markierungen) hinunterzusteigen.
Anmerkungen
Route
Start in Ramslauenen (1405) und dem Berwanderweg über Chüematti 1488, Underbachli 1530 in Richtung Kandersteg - Mitholz folgen. Bei P. 1619 die Abzweigung nach S nehmen und weiter über P. 1835 auf die Obere Gumpel 2092 hochsteigen. Bei P. 2310 den Bergwanderweg verlassen um über den Giesegrat zum Ärmigchnubel 2412 und den Steinmännern und blauen Markierungen folgend an den Fuss des Ärmighore zu gelangen. Auf dem Normalweg durch die Westflanke gewinnt man den S - Grat und bei den blauen Pfeilen und Markierungen hochsteigend (T5, II) den aussichtsreichen und lohnenden Gipfel des Ärmighore 2742m.
Weiter auf dem Südgrat zu P. 2710 und Abstieg zu P. 2535 und P. 2523. Dieser Gratabschnitt bildet die Schlüsselstelle der Tour (T6, II) und sollte keinesfalls unterschätzt werden, da brüchiges Gestein am Grat und steile, schuttige Flanken! Zwischen P. 2710 und P. 2535 einen Gendarmen in der schuttigen W - Flanke umgangen (heikel), bei P. 2523 den Wildspuren westlich folgen um dann durch eine Scharte auf die andere Seite und in einem Couloir abzusteigen. Auf dem Grat bleiben zu P. 2481 und am Grat haltend (T5, I) zum Gipfel des Salzhore 2570. Das Salzhore kann auch durch die schuttige N-Flanke ausholend erreicht werden.
Vom Salzhore weiter auf den S Grat absteigen, um dann über Blockgestein die Höhe von ca. 2500m haltend ins Feistertal und Gegenaufstieg zum Lägigrat. Diesen an der niedrigsten Stelle verlassen, der Felsgürtel (P. 2495) wird westlich umgangen, in die S-Flanke des Zallerhore queren, und dann roten Markierungen folgend auf den Schafweg absteigen. Dieser wird bei P. 2302 (blau-weiss-blau markierter Pfahl) verlassen, um durch die Hänge der Groppeni (rote und verblassene weiss-rot-weisse Markierungen) hinunterzusteigen.
Anmerkungen
- Die Sesselbahn www.kiental-sesselbahn.ch fährt im Sommer von Mitte Mai bis Mitte Oktober von 8 - 17 Uhr und man "spart" 500 HM.
- Nur schon das Ärmighorn stellt ein lohnender und aussichtsreicher Gipfel dar, da die Wanderung bis nach Kandersteg (Mitholz) verlängert werden kann. Siehe Berichte über Ärmighore
- Diese Bergtour ist wegen der Steinschlaggefahr nicht für grössere Gruppen geeignet, wird wohl eher selten begangen. Sie stellt aber eine anspruchsvolle Variante zum beliebten Hohtürli dar, um vom Kiental zum Oeschinensee zu gelangen.
- Im Feistertal einige Gemsen und junge Böcke gesichtet.
- Am Lägigrat lockten das Dündehore und Zallershore, aber der hochsteigende Nebel und meine Batterien mahnten zum Abstieg.
- Für den Lägigrat orientiere man sich an der Karte im Bericht über Zallershore und Dündehore von Camox, besten Dank!
- Da ich nicht gerne im Nebel wandere, nahm ich die Gondelbahn nach Kandersteg.
- Die Bundesrat Adolf Ogi Strasse (T1) in Kandersteg liess ich mir aber nicht nehmen!
Tourengänger:
bacillus
Communities: T6
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Kommentare (5)