Breccaschlund - ein wilder Name für ein zahmes Ziel
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Einmal mehr bekam ich heute die Unzulänglichkeiten der Technik zu spüren. Der ICE (das deutsche Produkt) nach Interlaken hatte einen technischen Defekt und musste erneut den Umweg über die alte Strecke nach Bern nehmen. Die Folge: Verspätung von 11 Minuten. Für den Anschluss an den IC nach Lausanne hätte es knapp gereicht. Aber der fiel gleich ganz aus. Und der, in der App angekündigte Ersatzzug war auch nicht da. Nun waren wieder alle Fahrpläne obsolet, der Bus von Fribourg zum Schwarzsee längst abgefahren und die Wartezeit mal gleich 45 Minuten. Und das sonst von mir gelobte Krisenmanagement der SBB hatte wohl auch Wochenende. Mit einer Stunde Verspätung kam ich dann am Schwarzsee an. Es ist im Moment wie verhext.
Von der Endhaltestelle Schwarzsee Campus folge ich der Straße weiter bis zum Campingplatz. Da geht der Asphalt in eine Schotterstraße über und steigt auch gleich ordentlich an. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Phasen der Erholung.
Bei P 1213 muss ich mich entscheiden, nehme ich den südlichen Weg Richtung Cerniets oder den nördlichen über Oberi Rippa. Ein Wanderer, dem ich an der Stelle begegne, macht mir die Entscheidung leicht, er emphielt den südlichen.
Nun geht es erst einmal wieder bergab, dann allerdings steigt der Weg kontinuierlich an. Das Angenehme daran, er führt durch den Wald, kühlender Schatten bei der strahlenden Sonne. Teilweise über Teppen geht es nun hinauf bis P 1378.
Dort verlasse ich den Alpenpanoramaweg und folge dem geologischen Schild Breccaschlund. Laut Karte befinde ich mich nun im Breccaschlund. Irgendwetwas Wildes sucht man hier vergebens, es ist wie ein breites Tal. Und an jedem Bauernhof kann man sich erfrischen. Die Kühe auf der Weide stört das überhaupt nicht. Die Menschenmassen habe ich längst hinter mir gelassen, nur vereinzelte Wanderer treffe ich an.
Weiter geht es nun auf breitem Schotterweg hinauf zum Hof Cerniets. Hier komme ich in den Genuss eines kühlen Getränks, kostenlos, weil Sommersonnenwende ist. Trotzdem gebe ich eine Spende in das hübsche blaue Schweinchen.
Erneut auf breitem Schotterweg geht es nun hinauf nach Bremigard, auch ein Hof, allerdings nur im Sommer bewohnt. Zuerst begrüßt mich der hübsche Bordercollie, dann kann ich mich setzen und ein Teil meines Picknicks verzehren. Und das im Angesicht des Patraflon. Eine Besteigung ist heute nicht vorgesehen, außerdem ist es jetzt in der Mittagszeit viel zu warm.
Von Bremigard geht es nun auf schmalem Bergweg abwärts nach Oberi Rippa. Hier muss man schon aufpassen, denn teilweise liegt viel Schotter und der ist auch noch abgerutscht. Im Aufstieg sicher besser zu begehen.
Bis Unteri Rippa ist weiter Vorsicht geboten, dann sind alle Schwierigkeiten vorbei. Hier treffe ich wieder auf einen breiten Schotterweg und bei P 1213 auf den Aufstiegsweg vom Vormittag. Ich habe Glück, der Bus steht schon da und nach 10 Minuten fährt er ab Richtung Fribourg Gare. Auf dem Rückweg gibt es keine Probleme mit der SBB.
Tour solo
Von der Endhaltestelle Schwarzsee Campus folge ich der Straße weiter bis zum Campingplatz. Da geht der Asphalt in eine Schotterstraße über und steigt auch gleich ordentlich an. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Phasen der Erholung.
Bei P 1213 muss ich mich entscheiden, nehme ich den südlichen Weg Richtung Cerniets oder den nördlichen über Oberi Rippa. Ein Wanderer, dem ich an der Stelle begegne, macht mir die Entscheidung leicht, er emphielt den südlichen.
Nun geht es erst einmal wieder bergab, dann allerdings steigt der Weg kontinuierlich an. Das Angenehme daran, er führt durch den Wald, kühlender Schatten bei der strahlenden Sonne. Teilweise über Teppen geht es nun hinauf bis P 1378.
Dort verlasse ich den Alpenpanoramaweg und folge dem geologischen Schild Breccaschlund. Laut Karte befinde ich mich nun im Breccaschlund. Irgendwetwas Wildes sucht man hier vergebens, es ist wie ein breites Tal. Und an jedem Bauernhof kann man sich erfrischen. Die Kühe auf der Weide stört das überhaupt nicht. Die Menschenmassen habe ich längst hinter mir gelassen, nur vereinzelte Wanderer treffe ich an.
Weiter geht es nun auf breitem Schotterweg hinauf zum Hof Cerniets. Hier komme ich in den Genuss eines kühlen Getränks, kostenlos, weil Sommersonnenwende ist. Trotzdem gebe ich eine Spende in das hübsche blaue Schweinchen.
Erneut auf breitem Schotterweg geht es nun hinauf nach Bremigard, auch ein Hof, allerdings nur im Sommer bewohnt. Zuerst begrüßt mich der hübsche Bordercollie, dann kann ich mich setzen und ein Teil meines Picknicks verzehren. Und das im Angesicht des Patraflon. Eine Besteigung ist heute nicht vorgesehen, außerdem ist es jetzt in der Mittagszeit viel zu warm.
Von Bremigard geht es nun auf schmalem Bergweg abwärts nach Oberi Rippa. Hier muss man schon aufpassen, denn teilweise liegt viel Schotter und der ist auch noch abgerutscht. Im Aufstieg sicher besser zu begehen.
Bis Unteri Rippa ist weiter Vorsicht geboten, dann sind alle Schwierigkeiten vorbei. Hier treffe ich wieder auf einen breiten Schotterweg und bei P 1213 auf den Aufstiegsweg vom Vormittag. Ich habe Glück, der Bus steht schon da und nach 10 Minuten fährt er ab Richtung Fribourg Gare. Auf dem Rückweg gibt es keine Probleme mit der SBB.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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