Bocksberg, 1461m und Wendkopf, 1532m ab Schuttannen


Publiziert von milan , 1. Juni 2018 um 19:29.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:31 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Konstanz-St.Margrethen-Hohenems-Emsreute-Schuttannen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Unterkunftmöglichkeiten:keine
Kartennummer:L.d.S. Blatt Diepoldsau

Unser Ziel war wiedermal der Bocksberg, der immer wieder Spaß macht mit seinem kurzen Klettersteig, wenn man das überhaupt so bezeichnen kann.
Auf jedenfall ist er sehr beliebt und war gestern auch gut frequentiert.

In Schuttannen nahmen wir den Weg in Richtung Staufenalpe aber schon nach 100m teilt sich die Straße und hier nahmen wir den rechten Weg.  Der ausgeschilderte Weg auf den Bocksberg umrundet den Berg in nördlicher Richtung und passiert die Bocksbergalpe. Das war uns aber zu weit und der später blauweiß markierte Weg schien attraktiver.

Kurz nach Überqueren des Spätenbachs zweigt rechts ein Forstweg ab, der den direkten Aufstieg einleitet. Leider ist auch hier im Moment kein Schild, obwohl es oben eins in der Gegenrichtung gibt. Am höchsten Punkt wird dann eine Pfadkreuzung erreicht, wo  es links zum Bocksberg geht, und rechts in 2 Richtungen, linkerhand in Richtung Ebnit und rechterhand in Richtung Hinterbergalpe. Doch zuerst sind wir natürlich auf den Gipfel. (T3/ I )

Wir sind dem gleichen Weg zurück und dann haben wir, obwohl wir zum Wendkopf wollten und damit zur Hinterbergalpe, prompt den falschen Pfad nach Ebnit genommen. Somit waren später 50hm zusätzlich nötig, für die Kondition, versteht sich.(T2)

Nach diesen Wegfindungsverstrickungen war dann alles einfach, auf Forstweg sind wir erst mal auf die Schönermannalpe zur Stärkung und wollten dann den Wendkopf von West nach Ost überschreiten. Aber da waren dann die Kühe schon auf der Weide, wir hätten weglos mittendurch müssen, da entschlossen wir uns umzudrehen und den Wendkopf auf dem normalen Weg, unserem Rückweg nach Schuttannen noch "mitzunehmen". So geschehen. Auf dem Wendkopf ist die Sicht besonders schön, wir rasteten eine ganze Weile. (T2)

In Schuttannen gab`s dann noch einen Abschlußtrunk im Gasthaus, das auch schon andere Hikrs wegen eines guten Schnitzels besucht haben. :)
Wir waren auch mit dem Apfelstrudel sehr zufrieden.









Tourengänger: milan, milanetta


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Kommentare (2)


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countryboy hat gesagt:
Gesendet am 1. Juni 2018 um 23:40
Da kommt auch kurz vor Mitternacht gleich wieder mächtig Hunger auf. Egal ob Schnitzel oder Apfelstrudel! ;-)

milan hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Juni 2018 um 10:04
Also verhungern und verdursten muß man in der Gegend nicht: Karren - Gasthaus Schuttannen - Schönermann Alpe - Emserhütte - Millrütte - Pfarrersälpele.....man kommt kaum voran :)


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