Bärenstichkopf via Wiggisalpeli
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Rasch an die Landsgemeinde und dann schnell weg aus der grossen Menschenmenge in die absolute Einsamkeit. Auf der Suche nach schneefreien Kraxeleien bin ich auf den Bärenstich gestossen. Der befindet sich auf 1663 m.ü.M, das ist gerade die Grenze wo in nördlichen Hängen noch viel Schnee liegt. Justus hat diesen Aufstieg schon gut beschrieben. Ich bin mit dem Töff bis zum "Hörelirank" gefahren und von dort einem, in dieser Jahreszeit vielleicht, ungepflegten Wanderweg bis zum Wiggisalpeli gelaufen. Viele Baumstämme und Lawinenüberreste prägen den Weg. Da ich den Weg nicht gefunden habe entscheide ich mich für den direkten Aufstieg zum Furggeli. Durch ein kleines Band bin ich in eine gut kraxelbare Rus gestiegen, hinauf bis an die grosse Felswand von P.1653. Weiter in steilen Grasschneisen bis in das Furggeli.
Von dort auf den P.1627, teilweise lose Steine, weiter auf P.1653, dort oben hat es unzählige Tierknochen, Schädel und ausgewürgte Wollknäuel, wohl ein Raubvogelparadies? Als ich den Südgrat des Bärestich sehe wird mir ein wenig mumlig und ich bereue es jetzt schon, dass ich die Berichte nicht genauer gelesen habe. Nach einigen griffarmen, brüchigen Kletterversuchen habe ich es enttäuscht aufgegeben und bin weiter dem Weg der Felswand westseitig abgestiegen. Da hat es einen markanten, Oberschenkel breiten, Riss der in den Legföhren endet. Den bin ich dann hinaufgeklettert und anschliessend auf dem von Justus beschriebenen Verlauf bis nach oben geklettert.
Leider war das Gipfelbuch komplett durchnässt. Anscheinend waren schon 3 andere gerade vor mir oben. Habe die Dose mit einem Stein überdacht, in der Hoffnung das es weniger nass wird. Nach einer gemütlichen Gipfelrast richtung Brand abgestiegen, ein paar Schneefelder hatte es noch. Wie es anscheinend vielen ergeht, erging es mir auch, ich habe mich in den Markierungen verlaufen. Demfall, querwaldein, teilweise über Felsstufen absteigend, eher mühsam aber machbar, überall liegen umgefallene Bäume. Bei Rieselregen beim Töff angekommen.
Fazit: Schöne und verlassene Gegend. Schöne Kraxeleien in teilweise brüchigem Fels.
Von dort auf den P.1627, teilweise lose Steine, weiter auf P.1653, dort oben hat es unzählige Tierknochen, Schädel und ausgewürgte Wollknäuel, wohl ein Raubvogelparadies? Als ich den Südgrat des Bärestich sehe wird mir ein wenig mumlig und ich bereue es jetzt schon, dass ich die Berichte nicht genauer gelesen habe. Nach einigen griffarmen, brüchigen Kletterversuchen habe ich es enttäuscht aufgegeben und bin weiter dem Weg der Felswand westseitig abgestiegen. Da hat es einen markanten, Oberschenkel breiten, Riss der in den Legföhren endet. Den bin ich dann hinaufgeklettert und anschliessend auf dem von Justus beschriebenen Verlauf bis nach oben geklettert.
Leider war das Gipfelbuch komplett durchnässt. Anscheinend waren schon 3 andere gerade vor mir oben. Habe die Dose mit einem Stein überdacht, in der Hoffnung das es weniger nass wird. Nach einer gemütlichen Gipfelrast richtung Brand abgestiegen, ein paar Schneefelder hatte es noch. Wie es anscheinend vielen ergeht, erging es mir auch, ich habe mich in den Markierungen verlaufen. Demfall, querwaldein, teilweise über Felsstufen absteigend, eher mühsam aber machbar, überall liegen umgefallene Bäume. Bei Rieselregen beim Töff angekommen.
Fazit: Schöne und verlassene Gegend. Schöne Kraxeleien in teilweise brüchigem Fels.
Tourengänger:
DonMiguel

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Kommentare (6)