Bärenstich 1665m
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Im Mai habe ich mich wiedereinmal gefragt ob man vom Bärenstich zum Furggeli absteigen kann. Letzte Woche habe ich von
Greigler den Hinweis auf folgenden Eintrag im Gipfelbuch erhalten: "von wiggis aus über jägerchöpf ringa wäg gfundä. 2-3 stellen ca 3. Schwierigkeitsgrad". Die Vermutung war, dass es sich bei den Jägerchöpf um P. 1654 handelt. Da der Sonntag noch unverplant und der Schnee weitestgehend geschmolzen war, wollte ich mir das einmal aus der Nähe ansehen. Vielen Dank an
Greigler. Solche Hinweise machen diese Seite so wertvoll.
Von Näfels zuerst ein Stück Wanderweg, dann auf der Oberseestrasse bis zur ersten Kehre, von wo der Alpweg zum Wiggisalpeli weiterführt. Auf diesem bis zu den Hütten auf 1287m. Hier ist der Abzweig des Wanderwegs zum Furggeli, welches den Übergang zum Obersee erlaubt. Auf einem Stein ist der Weg angeschrieben. Ab jetzt gibt es spärliche, ausgeblichene Markierungen. Diesemal wird der Weg gleich zu Anfangs noch durch einen frisch umgestürzten Baum erschwert. In den Runsen liegt noch ein wenig Lawinenschnee, der jedoch keine Probleme bereitet.
Vom Furggeli auf gutem Pfad hinauf zu P. 1654. Von hier hat man wunderschöne Tiefblicke und eine gute Sicht auf den Grat des Bärenstich. Doch das sieht immer noch ziemlich senkrecht aus im untersten Teil. Also zuerst einmal hinüber in die Scharte direkt unter dem Grat. Dort hat es einen Stand mit zwei neu aussehenden Bohrhaken. Diese sind jedoch die einzigen, die ich entdecken kann. Zumindest ist es mir gerade hinauf zu schwierig. Daher quere ich nach rechts unter der Wand weiter bis zu einem Riss, der machbar aussieht. Ist er aber doch nicht für mich. Also zurück in die Scharte zum Überlegen. Das Spiel wiederhole ich nochmals, aber der Riss wird nicht weniger brüchig. Schliesslich steige ich ein wenig nach rechts im Couloir hinab und folge einem Gemswechsel unter der Wand entlang. Nach etwa 100m zieht ein Föhrenband nach links zurück durch die Wand. Diesem folge ich weiter auf Gemsspuren. Ein paar kurze Kletterzüge eingestreut und man kommt auf der Stufe oberhalb der Scharte heraus. Von hier in meist festem Fels in kurzer anregender Kraxelei bis auf den Gipfel.
Die Sicht ist immer noch fantastisch. Im Gipfelbuch finde ich dann auch den Eintrag, auf den mich
Greigler aufmerksam gemacht hat. Nun den roten Markierungen folgend nach Brand. Wobei ich noch eine Fotopause auf der Nase bei P. 1520 einlege. Auf dem Wanderweg nach Näfels.


Von Näfels zuerst ein Stück Wanderweg, dann auf der Oberseestrasse bis zur ersten Kehre, von wo der Alpweg zum Wiggisalpeli weiterführt. Auf diesem bis zu den Hütten auf 1287m. Hier ist der Abzweig des Wanderwegs zum Furggeli, welches den Übergang zum Obersee erlaubt. Auf einem Stein ist der Weg angeschrieben. Ab jetzt gibt es spärliche, ausgeblichene Markierungen. Diesemal wird der Weg gleich zu Anfangs noch durch einen frisch umgestürzten Baum erschwert. In den Runsen liegt noch ein wenig Lawinenschnee, der jedoch keine Probleme bereitet.
Vom Furggeli auf gutem Pfad hinauf zu P. 1654. Von hier hat man wunderschöne Tiefblicke und eine gute Sicht auf den Grat des Bärenstich. Doch das sieht immer noch ziemlich senkrecht aus im untersten Teil. Also zuerst einmal hinüber in die Scharte direkt unter dem Grat. Dort hat es einen Stand mit zwei neu aussehenden Bohrhaken. Diese sind jedoch die einzigen, die ich entdecken kann. Zumindest ist es mir gerade hinauf zu schwierig. Daher quere ich nach rechts unter der Wand weiter bis zu einem Riss, der machbar aussieht. Ist er aber doch nicht für mich. Also zurück in die Scharte zum Überlegen. Das Spiel wiederhole ich nochmals, aber der Riss wird nicht weniger brüchig. Schliesslich steige ich ein wenig nach rechts im Couloir hinab und folge einem Gemswechsel unter der Wand entlang. Nach etwa 100m zieht ein Föhrenband nach links zurück durch die Wand. Diesem folge ich weiter auf Gemsspuren. Ein paar kurze Kletterzüge eingestreut und man kommt auf der Stufe oberhalb der Scharte heraus. Von hier in meist festem Fels in kurzer anregender Kraxelei bis auf den Gipfel.
Die Sicht ist immer noch fantastisch. Im Gipfelbuch finde ich dann auch den Eintrag, auf den mich

Tourengänger:
justus

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