Bärenstich Vorsicht aggresive Herdenhunde
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Einleitung:
Dies ist nur ein kurzer Nachtrag zum Bärenspitz, welcher momentan der meist beschriebene Gipfel der letzten Woche war auf Hikr.org. Nicht weniger als 5 Personen besuchten diesen Gipfel, welcher sonst wohl im ganzen Jahr nur so viele Besteigungen zählt.
Die Touren selbst wurden hier
Bärenstich 1665m oder hier
"Neue" alte Varianten am Bärenstich im Direktaufstieg super Beschrieben.
Weshalb schreibe ich ihn dann überhaupt? Hier die Antwort.
Mittlerweile sind die Schafe wieder auf den Weiden beim Wiggisälpli. Als ich ca 50m vom Älpli entfernt war, sprangen drei weisse Leonberger Hunde hinter einem Hügel hervor. Diese sprangen bis zu 50cm vor mich hin mit fletschenden Zähnen. Obwohl ich sofort Rückwärts lief, verfolgten sie mich mind. 200m. Teilweise kamen sie mir so nahe das, dass ich fast in Panik ausbrach! Wer Angst hat vor Hunden, sollte diese Weiden momentan grosszügig umgehen. Ich konnte schliesslich links der Älplihütte in steilem, felsigen Gelände die Herde umgehen. Erholt habe ich mich bis auf den Gipfel nicht mehr richtig. Ich merkte wie ich selbst auf dem Gipfel noch brodelte. Ich war wohl der erste Begeher mit Herdenhunden. Sowohl
Justus,
Polder weder
Zaza wussten etwas davon auf mein Fragen hin.
Routenbeschrieb:
Noch kurz zur Route. Bilder kann ich erst später hinzufügen, deshalb besser bei den anderen Berichten schauen.
Ich parkierte mein Auto beim Schneekettenparkplatz. Von dort hinauf zum Hörelirank. Von diesem geht es dem Wanderweg entlang, einmal steil, einmal flach. Die erste Wiese durchqueren, in den Wald hinein und auf die zweite Wiese. In dieser geht es dann im Zickzack hoch, bevor ich das nächste Waldstuck durchquerte. Am Ende dieses Waldstücks geht es im Zickzack hoch. Danach wieder hinaus auf die Wiese. Kurz muss noch unproblematisch ein alter Lawinenkegel gequert werden. Bevor es dann hinauf zum Wiggisälpli ging. Nach dem Wiggisälpli hat es dann Wanderwegzeichen nach recht. Ein schmaler Weg ist nun bis zum Furggeli erkennbar. Aber Vorsicht, Achtsam sein sonst verliert sich der Weg. Eine erste etwas heikle Querung. Bevor es wieder einfacher wird. Danach wieder einfacher queren bis zum Bach. Über diesen rüber und hinein in die Grasrinne. Ich wich dort in den Wald aus, damit ich Schatten hatte. Dann wieder querend nach rechts. Nun gehts steil hinauf in eine Felsrinne. Diese ist wohl im I-Bereich. Von dort ging es dann auf die zwei Gipfelchen. Vom mittleren Gipfel geht es nun steil hinunter in eine steile Grasrinne. Ich blieb möglichst Nahe am Fels. Dort hat es erkennbare Spuren. So ging es ca. 150m dem Wandfuss entlang bis der Einstieg kam. In der Wand hat es dann erkennbare Spuren. Dem Weg vom
HBT getraute ich mich nicht zu folgen, nach dem Hundedesaster. Deshalb querte ich die ganze Wand bis hinüber zum Grat. Etwas früher ging es wohl besser rauf. Danach ausgesetzt bis im III-Grat ausgesetzt auf den Gipfel. Vom Gipfel wollte ich dann nach Brand absteigen, bald aber verlor ich den kaum begangenen Weg. Kurz auf Geo.Admin nachgeschaut. Es sollte keine Felswände haben. Also in möglichst gerade Linie nach unten zum Obersee. Das Gelände im oberen Teil weich und Skandinavisch. Bewirtschaftet wird dort nichts. Es liegen viele Bäume kreuz und quer. Traumhaft zum Anschauen, Mühesam zu gehen. Je weiter runter desto schroffiger. Oft mit Löchern, welcher nur darauf warteten meine Füsse zu brechen. 2x musste ich sehr steil absteigen. Der Untergrund oft lose bestückt. Ich war froh als ich unten war. Kaum auf der Oberseestrasse angekommen hielt ein Wagen und nahm mich mit nach unten. Danke an die Locals F & P für die freundliche Mitnahme.
Fazit:
Die Route in wildem Ambiente kann ich jedem nur Empfehlen. Unglaublich spannendes, schönes, einschüchterndes Gelände. Unterschätzen sollte man es nicht, ab dem Wiggisälpli ist es oft sehr ausgesetzt. Zudem verwirrt sich ausser ein Paar Hikrn niemand auf diesen unscheinbaren Gipfel.
Dies ist nur ein kurzer Nachtrag zum Bärenspitz, welcher momentan der meist beschriebene Gipfel der letzten Woche war auf Hikr.org. Nicht weniger als 5 Personen besuchten diesen Gipfel, welcher sonst wohl im ganzen Jahr nur so viele Besteigungen zählt.
Die Touren selbst wurden hier


Weshalb schreibe ich ihn dann überhaupt? Hier die Antwort.
Mittlerweile sind die Schafe wieder auf den Weiden beim Wiggisälpli. Als ich ca 50m vom Älpli entfernt war, sprangen drei weisse Leonberger Hunde hinter einem Hügel hervor. Diese sprangen bis zu 50cm vor mich hin mit fletschenden Zähnen. Obwohl ich sofort Rückwärts lief, verfolgten sie mich mind. 200m. Teilweise kamen sie mir so nahe das, dass ich fast in Panik ausbrach! Wer Angst hat vor Hunden, sollte diese Weiden momentan grosszügig umgehen. Ich konnte schliesslich links der Älplihütte in steilem, felsigen Gelände die Herde umgehen. Erholt habe ich mich bis auf den Gipfel nicht mehr richtig. Ich merkte wie ich selbst auf dem Gipfel noch brodelte. Ich war wohl der erste Begeher mit Herdenhunden. Sowohl



Routenbeschrieb:
Noch kurz zur Route. Bilder kann ich erst später hinzufügen, deshalb besser bei den anderen Berichten schauen.
Ich parkierte mein Auto beim Schneekettenparkplatz. Von dort hinauf zum Hörelirank. Von diesem geht es dem Wanderweg entlang, einmal steil, einmal flach. Die erste Wiese durchqueren, in den Wald hinein und auf die zweite Wiese. In dieser geht es dann im Zickzack hoch, bevor ich das nächste Waldstuck durchquerte. Am Ende dieses Waldstücks geht es im Zickzack hoch. Danach wieder hinaus auf die Wiese. Kurz muss noch unproblematisch ein alter Lawinenkegel gequert werden. Bevor es dann hinauf zum Wiggisälpli ging. Nach dem Wiggisälpli hat es dann Wanderwegzeichen nach recht. Ein schmaler Weg ist nun bis zum Furggeli erkennbar. Aber Vorsicht, Achtsam sein sonst verliert sich der Weg. Eine erste etwas heikle Querung. Bevor es wieder einfacher wird. Danach wieder einfacher queren bis zum Bach. Über diesen rüber und hinein in die Grasrinne. Ich wich dort in den Wald aus, damit ich Schatten hatte. Dann wieder querend nach rechts. Nun gehts steil hinauf in eine Felsrinne. Diese ist wohl im I-Bereich. Von dort ging es dann auf die zwei Gipfelchen. Vom mittleren Gipfel geht es nun steil hinunter in eine steile Grasrinne. Ich blieb möglichst Nahe am Fels. Dort hat es erkennbare Spuren. So ging es ca. 150m dem Wandfuss entlang bis der Einstieg kam. In der Wand hat es dann erkennbare Spuren. Dem Weg vom

Fazit:
Die Route in wildem Ambiente kann ich jedem nur Empfehlen. Unglaublich spannendes, schönes, einschüchterndes Gelände. Unterschätzen sollte man es nicht, ab dem Wiggisälpli ist es oft sehr ausgesetzt. Zudem verwirrt sich ausser ein Paar Hikrn niemand auf diesen unscheinbaren Gipfel.
Tourengänger:
maenzgi

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Kommentare (12)