Halbe Hohgant-Traverse
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Der Hohgant gehört fest zum winterlichen Programm. Im letzten Winter gab's die Tour mit
hurluberlu am Stephanstag zu Hohgant Ost und Furggengütsch, während ich bei einem späteren Versuch am Hohgant West in der Trogenalp in den Schneemassen stecken blieb (Klick).
Ganz andere Verhältnisse heute - Wärme und Wind haben dem schönen Schnee, der in der ersten Hälfte Dezember in Massen gefallen war, zugesetzt. Bis etwa 1500 liegt ein Schäumchen Neuschnee auf einer tragenden Unterlage (für Ski ok, mit Schneeschuhen im Aufstieg ok, im Abstieg eher mühsam). Weiter oben ist die Menge an Pulverschnee besser, während die Grate dann wieder heftig abgeblasen sind.
Route: Von Eriz via Grünenbergpass zur Trogenalp und weiter auf den Hohgant West, spurend ab Trogenalp (nicht allzu streng). Dann zum Wyssschützgrat (P. 2070), kurz zurück und steil runter nach Süden (nur bei sicheren Verhältnissen!). Durch ein Tälchen Richtung Ost kurz abwärts, bis man raus queren und zurück auf den Grat gelangen kann (direkte Gratbegehung nicht möglich wegen eines Abbruchs zwischen P. 2070 und P. 1976). Nun auf dem Grat zum Aff, rechts an seinem Fuss entlang (wenn viel Schnee liegt, muss man weiter unten ausholen) und von hinten auf den Aff. Danach weiter zum Hohgant Ost (Steinige Matte).
Reizvoll wäre nun der Direktabstieg in die Mulde unter den Drei Bären, um noch den Furggengütsch zu erklimmen. Doch scheint mir die Sache etwas suspekt, weil es nach Triebschnee aussieht. Also auf der Normalroute abwärts (Felsstufe kurz zu Fuss), dann nach Allgäuli und weiter spurend zur Hohganthütte und von dort runter nach Kemmeriboden. Der Abschnitt von der Hohganthütte nach Schärpfenberg ist unübersichtlich, wenn noch keine Spur liegt. Man achte auf die Markierungsbändel (violett), auch ein GPS kann hilfreich sein. In Kemmeriboden lohnt sich die Einkehr - nach der Tour wäre eine Kalorienbombe wie z.B. die Kemmeriboden-Meringue wohl verdient.

Ganz andere Verhältnisse heute - Wärme und Wind haben dem schönen Schnee, der in der ersten Hälfte Dezember in Massen gefallen war, zugesetzt. Bis etwa 1500 liegt ein Schäumchen Neuschnee auf einer tragenden Unterlage (für Ski ok, mit Schneeschuhen im Aufstieg ok, im Abstieg eher mühsam). Weiter oben ist die Menge an Pulverschnee besser, während die Grate dann wieder heftig abgeblasen sind.
Route: Von Eriz via Grünenbergpass zur Trogenalp und weiter auf den Hohgant West, spurend ab Trogenalp (nicht allzu streng). Dann zum Wyssschützgrat (P. 2070), kurz zurück und steil runter nach Süden (nur bei sicheren Verhältnissen!). Durch ein Tälchen Richtung Ost kurz abwärts, bis man raus queren und zurück auf den Grat gelangen kann (direkte Gratbegehung nicht möglich wegen eines Abbruchs zwischen P. 2070 und P. 1976). Nun auf dem Grat zum Aff, rechts an seinem Fuss entlang (wenn viel Schnee liegt, muss man weiter unten ausholen) und von hinten auf den Aff. Danach weiter zum Hohgant Ost (Steinige Matte).
Reizvoll wäre nun der Direktabstieg in die Mulde unter den Drei Bären, um noch den Furggengütsch zu erklimmen. Doch scheint mir die Sache etwas suspekt, weil es nach Triebschnee aussieht. Also auf der Normalroute abwärts (Felsstufe kurz zu Fuss), dann nach Allgäuli und weiter spurend zur Hohganthütte und von dort runter nach Kemmeriboden. Der Abschnitt von der Hohganthütte nach Schärpfenberg ist unübersichtlich, wenn noch keine Spur liegt. Man achte auf die Markierungsbändel (violett), auch ein GPS kann hilfreich sein. In Kemmeriboden lohnt sich die Einkehr - nach der Tour wäre eine Kalorienbombe wie z.B. die Kemmeriboden-Meringue wohl verdient.
Tourengänger:
Zaza

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