Pleisenspitze
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Morgen geht's in die Berge! ...so endete das Vorwort zum letzten Bericht. Aus "Morgen" wurde nun doch "übermorgen", immerhin blieb das tolle Herbstwetter erhalten. So wählte ich die Pleisenspitze als Ziel aus, trotz der guten Höhe sollte der Berg Dank südseitiger Ausrichtung des Anstieges mehr oder weniger schneefrei erreichbar sein.
Ich parke also am letzten Parkplatz in Scharnitz und folge der geteerten Straße ins Tal. Bis zum Wiesenhof steigt die Straße nur leicht an und dort angekommen verlasse ich sie in Richtung meines Tageszieles. Der nun folgende Fahrweg ist anfangs eher flach mit ebenen Abschnitten, steigt später aber stärker an und wird dabei immer holpriger und schmaler. Einige der weiten Schleifen kann man abkürzen, aber Obacht: dann verliert man wegen der wechselnden Steigungen den Gehrhythmus, dazu muss man im Abstieg auf die runden Kiesel achten, die sich unter dem Laub verstecken. Kurz vor der Hütte wird der Wald deutlich lichter, nun gibt es auch Aussicht auf die umgebenden Berge.
Nach der Hütte wird aus dem schmalen Fahrweg ein breiter, aber holpriger Steig im latschenüberwucherten Karstgelände. Es ist zunächst nicht steil, dafür ist das Ziel schon nach wenigen Minuten zu sehen - weit oben. Nach der Abzweigung des Höhenweges zum Karwendelhaus wechselt mein Steig auf die in Gehrichtung gesehen rechts Seite des Kares. Nach ein paar steileren Absätzen verlasse ich die Latschen und steige auf jetzt etwas besserem Weg weiter auf, meist in der Flanke bleibend. Der harmlose Kamm wird erst weit oben erreicht, hier ist man im Schutt unterwegs der auf den letzten Metern auch ziemlich grob und steil wird - könnte man auch über T3 nachdenken.
Zum Rückweg gibt es wenig zu sagen, er verläuft nämlich auf exakt der gleichen Route.
Fazit:
Wunderschöne Wanderung auf einen der wenigen leicht erreichbaren hohen Gipfel im Karwendel. Ein bisschen Ausdauer braucht es während der Schließungszeiten der Hütte natürlich schon. Für Einsamkeitsfanatiker ist die Tour nicht ideal, auch am heutigen Mittwoch waren einige Leute unterwegs.
Gehzeiten:
Aufstieg zur Hütte 1h45
Zum Gipfel 1h35
Abstieg zur Hütte 1h10
Rückweg ins Tal 1h30
Ich parke also am letzten Parkplatz in Scharnitz und folge der geteerten Straße ins Tal. Bis zum Wiesenhof steigt die Straße nur leicht an und dort angekommen verlasse ich sie in Richtung meines Tageszieles. Der nun folgende Fahrweg ist anfangs eher flach mit ebenen Abschnitten, steigt später aber stärker an und wird dabei immer holpriger und schmaler. Einige der weiten Schleifen kann man abkürzen, aber Obacht: dann verliert man wegen der wechselnden Steigungen den Gehrhythmus, dazu muss man im Abstieg auf die runden Kiesel achten, die sich unter dem Laub verstecken. Kurz vor der Hütte wird der Wald deutlich lichter, nun gibt es auch Aussicht auf die umgebenden Berge.
Nach der Hütte wird aus dem schmalen Fahrweg ein breiter, aber holpriger Steig im latschenüberwucherten Karstgelände. Es ist zunächst nicht steil, dafür ist das Ziel schon nach wenigen Minuten zu sehen - weit oben. Nach der Abzweigung des Höhenweges zum Karwendelhaus wechselt mein Steig auf die in Gehrichtung gesehen rechts Seite des Kares. Nach ein paar steileren Absätzen verlasse ich die Latschen und steige auf jetzt etwas besserem Weg weiter auf, meist in der Flanke bleibend. Der harmlose Kamm wird erst weit oben erreicht, hier ist man im Schutt unterwegs der auf den letzten Metern auch ziemlich grob und steil wird - könnte man auch über T3 nachdenken.
Zum Rückweg gibt es wenig zu sagen, er verläuft nämlich auf exakt der gleichen Route.
Fazit:
Wunderschöne Wanderung auf einen der wenigen leicht erreichbaren hohen Gipfel im Karwendel. Ein bisschen Ausdauer braucht es während der Schließungszeiten der Hütte natürlich schon. Für Einsamkeitsfanatiker ist die Tour nicht ideal, auch am heutigen Mittwoch waren einige Leute unterwegs.
Gehzeiten:
Aufstieg zur Hütte 1h45
Zum Gipfel 1h35
Abstieg zur Hütte 1h10
Rückweg ins Tal 1h30
Tourengänger:
klemi74

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