Pleisenspitze, Große Riedlkarspitze und Breitgrieskarspitze


Publiziert von Luidger , 16. September 2012 um 19:09.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 3 Oktober 2009
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2 Tage
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn nach Scharnitz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:wie oben
Unterkunftmöglichkeiten:Pleisenhütte

Große Karwendelgipfel in der Karwendelhauptkette

1. Tag: Pleisenspitze und Pleisenhütte

Vom Bahnhof Scharnitz zur Pleisenhütte und weiter zur Pleisenspitze. Alles einfach, aber lang. Runter zur Pleisenhütte und dort Übernachtung

2. Tag: Große Riedlkarspitze und Breitgrieskarspitze, Abstieg durch Marxenkar ins Karwendeltal

Es handelt sich um den westlichen Teil des großartigen Übergangs von der Pleisenhütte zum Karwendelhaus, mit zusätzlichen Abstechern zu den Gipfeln und dann Abstieg ins Karwendeltal. Eine großartige und einsame Tour.

Gegen 7:30 los. Den markierten Weg Richtung Karwendelhaus bis ins Hinterkar unter den Südsporn der Großen Riedlkarspitze (9:45). Dann links rum und im steilen Schutt im Winkel zwischen Süd- und Westgrat soweit rauf wie möglich, am Ende eine steile brüchige Rinne zum Westgrat rauf (sehr steinschlaggefährdet) und über den Westgrat in wenigen Minuten zum Gipfel (11.15). Das ist wohl nicht der richtige Weg, besser durch eine lehmige Rinne auf den Südgrat und zum Gipfel.

Kurze Rast und über den Ostgrat (einfach, kurze Stellen I, wenig ausgesetzt) runter Richtung Osten, irgendwie runter ins Kar und rüberqueren auf den Weg und weiter zur Breitgrieskarspitze (Stellen mit Drahtseil gesichert, ausgesetzte Querung in der Westflanke der Breitgrieskarspitze, man erreicht den Südgrat, über den in 10 Minuten immer direkt auf dem Grat zum Gipfel), dort ca. 12:20. Lange Brotzeitpause bis ca. 13:35, dann runter zur Breitgrieskarscharte (steile Schrofen) mit dem Biwak (das jetzt eine durchgehende Liegefläche mit Isomatten hat). Danach über Seekarscharte ins Seekar und runter in Marxenkar. Der Abstieg vom Marxenkar ins Karwendeltal ist markiert. Man muss auf ca. 1750 Hm in einer Mulde spätestens die Markierungen finden. Der direkte gerade Abstieg ist wegen Abbrüchen unmöglich.

Dann der lange Hatscher raus nach Scharnitz

Tourengänger: Luidger
Communities: ÖV Touren


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Kommentare (1)


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©bergundradlpeter hat gesagt:
Gesendet am 16. September 2012 um 21:54
Man kann sich gar nicht satt sehen, einfach schee:-))
Viele Grüße
Peter


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