WW 2018 Flößersteig 1|5
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Auf REKO-Tour im Elbsandsteingebirge. Gestern war es noch trocken, heute regnete es. Deshalb habe ich die schwere Tour gegen eine vermeintlich leichtere Tour getauscht. Wie man sich doch täuschen kann. Dazu später mehr.
Auf den Spuren der Flößer, so ist es im Wanderführer beschrieben. Das bedeutet, der Weg führt am Wasser entlang, genauer gesagt entlang der Kirnitzsch. Ich beginne meine Wanderung direkt in Bad Schandau. Entlang der Elbe geht es Richtung Kurpark, wo ich direkt auf die Kirnitzsch treffe. Begleitet werde ich auch von der gelben Kirnitzschtalbahn, eine zweigliedrige Straßenbahn, die bis zu den Lichtenhainer Wasserfällen fährt.
Bei der Ostrauer Mühle verlasse ich den asphaltierten Weg , der Wanderweg verläuft nun auf der orografisch linken Seite des Flusses. Und gleich wird der Weg zum Pfad und deutlich anspruchsvoller.
Es geht aufwärts über viele Wurzeln und Felsen. Bei den heutigen Bedingungen eine Herausforderung. Es regnet und der Untergrund sehr nass. Wohl auch ein Grund, dass ich heute allein auf weiter Flur bin.
Zwischen Ostrauer Mühle und Forsthaus stoße ich dann auf anspruchsvolles Gelände. Über viele Felsen muss ich steigen, alles nass und glatt. Da sind die Ketten eine gute Hilfe, denn ein Abrutschen würde unweigerlich in der Kirnitzsch landen, wahrscheinlich aber nicht mehr lebend.
Immer mal wieder quere ich die Straße, eine Möglichkeit, die Tour abzubrechen und mit dem Bus zurück zu kehren. Aber in der Hoffnung, dass der Regen irgendwann auf hören wird, gehe ich weiter.
Mein nächstes Ziel ist der Nasse Grund. Er macht seinem Namen alle Ehre, der Untergrund ist mehr als nass, ich habe kaum die Möglichkeit auszuweichen, dementsprechend sehen auch Schuhe und Hose aus. Vor dem Nassen Grund hat sich vor einigen Jahren ein Felssturz ereignet, deshalb ist dieser Wegabschnitt zwischen dem 1.10. und 30.4 gesperrt.
Vorbei am Beuthenfall, ein ziemlich unscheinbarer Wasserfall erreiche ich bald den Lichtenhainer Wasserfall, gleichzeitig auch Endstation der Kirschnitztalbahn. Kein Wunder, dass es hier etwas lebhafter zugeht. Hier könnte man auch in einem Restaurant eine Mittagspause machen. Aber schon die Berieselung mit Musik treibt mich weiter.
Am Parkplatz wechsle ich wieder die Bachseite. Vorbei an der Lichtenhainer Mühle erreiche ich nun das Sägewerk Felsenmühle. Auch hier gibt es eine Bushaltestelle. Ich aber trete den letzten Abschnitt der Tour zur Neumannmühle an. Wieder anspruchsvoll über extrem glatte Wurzeln geht es zum Teil recht ausgesetzt zur Neumannmühle. Auf den letzten Metern kann ich mich dann etwas erholen, ziemlich eben geht es hinab zur Bushaltestelle. Der Wanderbus kommt erst 45 Minuten später, so habe ich Zeit, mich mit einer weiteren wartenden Wanderin über das Elbsandsteingebirge zu unterhalten.
Bei trockenen Verhältnissen ist diese Tour nicht mehr als ein T2, heute aufgrund der Verhältnisse gleich mal eine Stufe mehr.
Auf den Spuren der Flößer, so ist es im Wanderführer beschrieben. Das bedeutet, der Weg führt am Wasser entlang, genauer gesagt entlang der Kirnitzsch. Ich beginne meine Wanderung direkt in Bad Schandau. Entlang der Elbe geht es Richtung Kurpark, wo ich direkt auf die Kirnitzsch treffe. Begleitet werde ich auch von der gelben Kirnitzschtalbahn, eine zweigliedrige Straßenbahn, die bis zu den Lichtenhainer Wasserfällen fährt.
Bei der Ostrauer Mühle verlasse ich den asphaltierten Weg , der Wanderweg verläuft nun auf der orografisch linken Seite des Flusses. Und gleich wird der Weg zum Pfad und deutlich anspruchsvoller.
Es geht aufwärts über viele Wurzeln und Felsen. Bei den heutigen Bedingungen eine Herausforderung. Es regnet und der Untergrund sehr nass. Wohl auch ein Grund, dass ich heute allein auf weiter Flur bin.
Zwischen Ostrauer Mühle und Forsthaus stoße ich dann auf anspruchsvolles Gelände. Über viele Felsen muss ich steigen, alles nass und glatt. Da sind die Ketten eine gute Hilfe, denn ein Abrutschen würde unweigerlich in der Kirnitzsch landen, wahrscheinlich aber nicht mehr lebend.
Immer mal wieder quere ich die Straße, eine Möglichkeit, die Tour abzubrechen und mit dem Bus zurück zu kehren. Aber in der Hoffnung, dass der Regen irgendwann auf hören wird, gehe ich weiter.
Mein nächstes Ziel ist der Nasse Grund. Er macht seinem Namen alle Ehre, der Untergrund ist mehr als nass, ich habe kaum die Möglichkeit auszuweichen, dementsprechend sehen auch Schuhe und Hose aus. Vor dem Nassen Grund hat sich vor einigen Jahren ein Felssturz ereignet, deshalb ist dieser Wegabschnitt zwischen dem 1.10. und 30.4 gesperrt.
Vorbei am Beuthenfall, ein ziemlich unscheinbarer Wasserfall erreiche ich bald den Lichtenhainer Wasserfall, gleichzeitig auch Endstation der Kirschnitztalbahn. Kein Wunder, dass es hier etwas lebhafter zugeht. Hier könnte man auch in einem Restaurant eine Mittagspause machen. Aber schon die Berieselung mit Musik treibt mich weiter.
Am Parkplatz wechsle ich wieder die Bachseite. Vorbei an der Lichtenhainer Mühle erreiche ich nun das Sägewerk Felsenmühle. Auch hier gibt es eine Bushaltestelle. Ich aber trete den letzten Abschnitt der Tour zur Neumannmühle an. Wieder anspruchsvoll über extrem glatte Wurzeln geht es zum Teil recht ausgesetzt zur Neumannmühle. Auf den letzten Metern kann ich mich dann etwas erholen, ziemlich eben geht es hinab zur Bushaltestelle. Der Wanderbus kommt erst 45 Minuten später, so habe ich Zeit, mich mit einer weiteren wartenden Wanderin über das Elbsandsteingebirge zu unterhalten.
Bei trockenen Verhältnissen ist diese Tour nicht mehr als ein T2, heute aufgrund der Verhältnisse gleich mal eine Stufe mehr.
Tourengänger:
Mo6451

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