Stiegen rauf und runter in den Affensteinen
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Am dritten Tag der Elbi-Ostertouren waren die Affensteine dran, sehr schön, die kannte ich noch nicht.
Das Wetter war gut :-)
Also erst mal - mit dem berühmt-berüchtigten Straßenbahn-Gegenverkehr - das romantische Kirnitzschtal hinauf zum Beuthenfall.
Von dort zur Häntzschelstiege, an der - wir waren für Camper verhältnismäßig zeitig dran - noch relativ wenig los war.
"Am Einstieg muss man kurz klettern, um die Bügel zu erreichen. Über ein ausgesetztes Eck erreicht man einen ersten Kamin, der in eine Rampe übergeht.
Die spannende Fortsetzung des Steigs liegt in einem engen und finsteren Spalt. Klammern erleichtern den senkrechten Aufstieg. Eine Leiter ... und ein Übertritt zur anderen Kaminwand sorgen für Abwechslung", ist in einem hikr-Tourenbericht zu lesen http://www.hikr.org/tour/post40144.html - stimmt auffallend. Die Einheimischen schrecken vor nix zurück, eine war (erfolgreich!) mit Ballerinas unterwegs...
Runter ging es die Heilige Stiege, SEHR viele Stufen. Die Einheimischen schrecken vor nix zurück, einige trugen ihre Hunde hier hinauf, Respekt.
Unten im Heringsgrund zeigt irgendwann ein schwarzer Pfeil vom breiten Wanderweg nach links. Man folgt ihm ca. 400m zu einer Boofe, dort rechts und am Felsen links haltend auf eine höhere Felsenstufe, von wo man bald zum Einstieg der Rübezahlstiege gelangt. Dieser ist - ibs. für kleinwüchsige Personen - eine echte Herausforderung, seit in den Achtzigern die unteren Trittbügel entfernt wurden. Wir mussten eine mehrköpfige Gruppe abwarten, darunter ein völlig ungeübtes Mädel (die Einheimischen... aber das hatten wir schon), doch mit gegenseitiger Hilfe schafften alle den Einstieg. Es folgt kurzweilige Kletterei; bevor man den Ausstieg erreicht, muss man sich durch eine sehr enge Höhle winden, Rucksack vorneweg, denn mit Rucksack passt man da nicht durch.
Vom Ausstieg über den Reitsteig aussichtsreich zum Carolafelsen (mit obligatorischer Volksversammlung) und teuflisch feucht und hübsch durch die Wilde Hölle wieder hinunter.
Von dort ist es über die Obere Affensteinpromenade nicht allzu weit zur Zwillingsstiege, der letzten Kletterei dieses Tages.
Danach kommt man - nach Durchschlupf durch ein Loch im Fels - wieder an der Häntzschelstiege vorbei, es schließt sich sozusagen ein Kreis.
Über den Malerweg weiter zum Kuhstall, wo uns das Radeberger dann ganz gut schmeckte, und via Lichtenhainer Wasserfall zum Beuthenfall, wo wir geparkt hatten.
Das Wetter war gut :-)
Also erst mal - mit dem berühmt-berüchtigten Straßenbahn-Gegenverkehr - das romantische Kirnitzschtal hinauf zum Beuthenfall.
Von dort zur Häntzschelstiege, an der - wir waren für Camper verhältnismäßig zeitig dran - noch relativ wenig los war.
"Am Einstieg muss man kurz klettern, um die Bügel zu erreichen. Über ein ausgesetztes Eck erreicht man einen ersten Kamin, der in eine Rampe übergeht.
Die spannende Fortsetzung des Steigs liegt in einem engen und finsteren Spalt. Klammern erleichtern den senkrechten Aufstieg. Eine Leiter ... und ein Übertritt zur anderen Kaminwand sorgen für Abwechslung", ist in einem hikr-Tourenbericht zu lesen http://www.hikr.org/tour/post40144.html - stimmt auffallend. Die Einheimischen schrecken vor nix zurück, eine war (erfolgreich!) mit Ballerinas unterwegs...
Runter ging es die Heilige Stiege, SEHR viele Stufen. Die Einheimischen schrecken vor nix zurück, einige trugen ihre Hunde hier hinauf, Respekt.
Unten im Heringsgrund zeigt irgendwann ein schwarzer Pfeil vom breiten Wanderweg nach links. Man folgt ihm ca. 400m zu einer Boofe, dort rechts und am Felsen links haltend auf eine höhere Felsenstufe, von wo man bald zum Einstieg der Rübezahlstiege gelangt. Dieser ist - ibs. für kleinwüchsige Personen - eine echte Herausforderung, seit in den Achtzigern die unteren Trittbügel entfernt wurden. Wir mussten eine mehrköpfige Gruppe abwarten, darunter ein völlig ungeübtes Mädel (die Einheimischen... aber das hatten wir schon), doch mit gegenseitiger Hilfe schafften alle den Einstieg. Es folgt kurzweilige Kletterei; bevor man den Ausstieg erreicht, muss man sich durch eine sehr enge Höhle winden, Rucksack vorneweg, denn mit Rucksack passt man da nicht durch.
Vom Ausstieg über den Reitsteig aussichtsreich zum Carolafelsen (mit obligatorischer Volksversammlung) und teuflisch feucht und hübsch durch die Wilde Hölle wieder hinunter.
Von dort ist es über die Obere Affensteinpromenade nicht allzu weit zur Zwillingsstiege, der letzten Kletterei dieses Tages.
Danach kommt man - nach Durchschlupf durch ein Loch im Fels - wieder an der Häntzschelstiege vorbei, es schließt sich sozusagen ein Kreis.
Über den Malerweg weiter zum Kuhstall, wo uns das Radeberger dann ganz gut schmeckte, und via Lichtenhainer Wasserfall zum Beuthenfall, wo wir geparkt hatten.
Tourengänger:
steinziege

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