Albula I, Crap Alv bis Preda
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Meine Anreise erfolgte frühmorgens über Chur und Bergün zur Haltestelle Crap Alv (eine Art Alpentaxi mit festem Fahrplan, jedoch gegen eine Gebühr). Das Wetter war bewölkt, aber es blieb trocken und am Nachmittag gab es sogar noch etwas Sonne. Ich hatte meinen Weg genau auf der Karte eingezeichnet, jedoch nach wenigen Metern war "mein" Weg gesperrt. Den Grund für die Sperrung konnte ich nicht einsehen. Deshalb habe ich es gar nicht probiert durchzukommen und musste einen Umweg in Kauf nehmen. Von oben war sehr schön das Quellgebiet der Albula zu überblicken mit etlichen kleinen Seen. So wurde die Alp Crap Alv erreicht und von dort ging es weiter in Richtung Lai da Palpuogna. Die Landschaft dort ist unglaublich schön, einzig das Geschrei und der Lärm einer riesigen Italienerschar bildete einen krassen Gegensatz zu der herrlichen Gegend. So ging ich auf dem Wanderweg weiter in Richtung Preda. Was mir hier wieder aufgefallen ist, die Albula führt nach dem Palpuogna-See überhaupt kein Wasser. Nach einem recht steilen Abstieg kam ich nach Preda und konnte einfach den Bahnhof nirgends sehen. Überall waren nur die Installationen für den Bau des neuen Albula-Tunnels. In einer Art Selbsthilfe habe ich dann einfach die Geleise überschritten und da tauchte plötzlich der Bahnhof auf, sogar mit zwei angestellten Personen besetzt. Jede Stunde geht ein Zug nach Chur oder Samedan.
Tourengänger:
rihu

Communities: Flusswanderungen
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