Fünf grüne Allgäuer Hügel am Nachmittag-Überschreitung der Sonnenköpfe
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Wilde Felsberge, extrem steile Grasberge und freundliche grüne Hügel- das Allgäu lässt keine Wünsche offen, wenn man mal von Gletschertouren absieht, die hier natürlich nicht möglich sind.
Die genannten 5 Hügel gehören zur freundlichen Kategorie, mehr als T3 wird nicht verlangt und auch das nur an kurzen Abschnitten.
Die 3 Sonnenköpfe habe ich zum letzten Mal vor 50 Jahren und 2 Wochen besucht-eine Wiederholung war also längst fällig...
Später Start am Bahnhof Altstädten nach 13 Uhr. Zuerst den schönen Weg hinauf nach Beilenberg mit sehr guter Aussicht über das Illertal bis ins Kleinwalsertal. Durch Beilenberg nach Osten auf die grünen Hügel zu.
Bald erreicht man einen Wegweiser, der zum Altstädtner Hof 2h anzeigt. Die Strecke ist bis zum Ziel geteert und konditionslose Zeitgenossen kaufen sich mit Hilfe ihres Autos und einer Mautgebühr mal schnell 550 Hm.
Die angegebene Zeit konnte ich halbieren, aber ein Radfahrer zog erbarmungslos an einem recht steilen Abschnitt an mir vorbei, natürlich mit Elektro-Unterstützung ...gegen Watt und Volt richtet man auch als schneller Fußgänger nichts aus. Wenigstens ist ein solcher Antrieb abgasfrei.
Nach einer angenehmen Einkehr im Altstädtner Hof (sehr schöne Sicht von der Terrasse) flott weiter hinauf zum Sonthofner Hörnle. Dazu geht man in Richtung Sonnenköpfe und biegt kurz vor dem Sattel weglos nach links ab in den Wald. Vereinzelt sind Wegspuren zu sehen, ansonsten einfach nach oben, der Wald ist gut begehbar. Ganz oben trifft man auf einen ausgetretenen Weg. Ein kleines Kreuz auf einem Steinmann markiert den höchsten Punkt.
Zurück direkt den Grat entlang auf einer Art Forstweg, der in meinen Karten nicht eingezeichnet ist. Diese Karten sind zwar nicht mehr aktuell, die Trasse hat mich trotzdem überrascht, da kein einziger Wegweiser das Sonthofner Hörnle erwähnt. Ein Schild welches auf das winterliche Betretungsverbot des Geländes hinweist ist mir noch aufgefallen, es betrifft mich natürlich als Winterfeind nicht.
Vom Sattel geht es dann hinauf zum Hühnermoos. Hier habe ich noch schnell den Gerenkopf mitgenommen, ein eigentlich belangloser Buckel, der im oberen Bereich noch recht steil wird. Die Aussicht ist dort eher mager, aber ich steige auch immer wieder mal gern auf solche kleine Hügelchen.
Der Weiterweg zu den Sonnenköpfen führt dann steil aufwärts mit hohen Stufen zum Wegpunkt "auf der Schnippe", der auch Oberer Kohlersberg genannt wird. Diese hohen Stufen sind für mittelgroße Geher recht unangenehm wegen des ungünstigen Hebels beim Steigen, das merkt man trotz guter Kondition. Ein Problem war es für mich allerdings nicht.
Ab jetzt ist man auf einem echtem Panoramaweg, der Blick auf Rotspitze , Daumen und Nebelhorn ist überwältigend, das habe ich auch schon vor 50 Jahren so empfunden. Bis zum Sonnenkopf ist es nicht mehr weit, das alte Kreuz von 1967 wurde natürlich längst ersetzt. Auf dem Gipfel erschien kurz nach mir ein junges einheimisches Ehepaar. Der Mann hat tatsächlich seine kleine Tochter mit einer Masse von 13kg von der Entschenalpe aus hochgetragen, Respekt!
Der Übergang zum Heidelbeerkopf hat dann erstmalig leichte Stellen T3, Heidelbeeren gibt es dort nach wie vor.
Der Schnippenkopf ist der höchste Punkt der Gruppe und er bietet auch deutlich anspruchsvolleres Gelände als seine Nachbarn, teilweise sogar ausgesetzt, es bleibt aber wegen des klar vorgegebenen Wegs bei T3.
Am Gipfel ist bei gutem Wetter eine längere Rast nicht verkehrt, wegen des Fahrplans der Bahn und dem geplanten Abendessen in Fischen bin ich bald wieder abgestiegen.
Der Rückweg über Falkenalpe, Entschenalpe und Schöllang nach Fischen, den ich zum ersten Mal gegangen bin ist insgesamt gesehen nicht so attraktiv wie der Aufstiegsweg, erst in der Nähe von Schöllang
hat man schöne Ausblicke über das Illertal, Fischen und den Allgäuer Hauptkamm.
Fazit: Bei gutem Wetter unbedingt zu empfehlen.
Die genannten 5 Hügel gehören zur freundlichen Kategorie, mehr als T3 wird nicht verlangt und auch das nur an kurzen Abschnitten.
Die 3 Sonnenköpfe habe ich zum letzten Mal vor 50 Jahren und 2 Wochen besucht-eine Wiederholung war also längst fällig...
Später Start am Bahnhof Altstädten nach 13 Uhr. Zuerst den schönen Weg hinauf nach Beilenberg mit sehr guter Aussicht über das Illertal bis ins Kleinwalsertal. Durch Beilenberg nach Osten auf die grünen Hügel zu.
Bald erreicht man einen Wegweiser, der zum Altstädtner Hof 2h anzeigt. Die Strecke ist bis zum Ziel geteert und konditionslose Zeitgenossen kaufen sich mit Hilfe ihres Autos und einer Mautgebühr mal schnell 550 Hm.
Die angegebene Zeit konnte ich halbieren, aber ein Radfahrer zog erbarmungslos an einem recht steilen Abschnitt an mir vorbei, natürlich mit Elektro-Unterstützung ...gegen Watt und Volt richtet man auch als schneller Fußgänger nichts aus. Wenigstens ist ein solcher Antrieb abgasfrei.
Nach einer angenehmen Einkehr im Altstädtner Hof (sehr schöne Sicht von der Terrasse) flott weiter hinauf zum Sonthofner Hörnle. Dazu geht man in Richtung Sonnenköpfe und biegt kurz vor dem Sattel weglos nach links ab in den Wald. Vereinzelt sind Wegspuren zu sehen, ansonsten einfach nach oben, der Wald ist gut begehbar. Ganz oben trifft man auf einen ausgetretenen Weg. Ein kleines Kreuz auf einem Steinmann markiert den höchsten Punkt.
Zurück direkt den Grat entlang auf einer Art Forstweg, der in meinen Karten nicht eingezeichnet ist. Diese Karten sind zwar nicht mehr aktuell, die Trasse hat mich trotzdem überrascht, da kein einziger Wegweiser das Sonthofner Hörnle erwähnt. Ein Schild welches auf das winterliche Betretungsverbot des Geländes hinweist ist mir noch aufgefallen, es betrifft mich natürlich als Winterfeind nicht.
Vom Sattel geht es dann hinauf zum Hühnermoos. Hier habe ich noch schnell den Gerenkopf mitgenommen, ein eigentlich belangloser Buckel, der im oberen Bereich noch recht steil wird. Die Aussicht ist dort eher mager, aber ich steige auch immer wieder mal gern auf solche kleine Hügelchen.
Der Weiterweg zu den Sonnenköpfen führt dann steil aufwärts mit hohen Stufen zum Wegpunkt "auf der Schnippe", der auch Oberer Kohlersberg genannt wird. Diese hohen Stufen sind für mittelgroße Geher recht unangenehm wegen des ungünstigen Hebels beim Steigen, das merkt man trotz guter Kondition. Ein Problem war es für mich allerdings nicht.
Ab jetzt ist man auf einem echtem Panoramaweg, der Blick auf Rotspitze , Daumen und Nebelhorn ist überwältigend, das habe ich auch schon vor 50 Jahren so empfunden. Bis zum Sonnenkopf ist es nicht mehr weit, das alte Kreuz von 1967 wurde natürlich längst ersetzt. Auf dem Gipfel erschien kurz nach mir ein junges einheimisches Ehepaar. Der Mann hat tatsächlich seine kleine Tochter mit einer Masse von 13kg von der Entschenalpe aus hochgetragen, Respekt!
Der Übergang zum Heidelbeerkopf hat dann erstmalig leichte Stellen T3, Heidelbeeren gibt es dort nach wie vor.
Der Schnippenkopf ist der höchste Punkt der Gruppe und er bietet auch deutlich anspruchsvolleres Gelände als seine Nachbarn, teilweise sogar ausgesetzt, es bleibt aber wegen des klar vorgegebenen Wegs bei T3.
Am Gipfel ist bei gutem Wetter eine längere Rast nicht verkehrt, wegen des Fahrplans der Bahn und dem geplanten Abendessen in Fischen bin ich bald wieder abgestiegen.
Der Rückweg über Falkenalpe, Entschenalpe und Schöllang nach Fischen, den ich zum ersten Mal gegangen bin ist insgesamt gesehen nicht so attraktiv wie der Aufstiegsweg, erst in der Nähe von Schöllang
hat man schöne Ausblicke über das Illertal, Fischen und den Allgäuer Hauptkamm.
Fazit: Bei gutem Wetter unbedingt zu empfehlen.
Tourengänger:
trainman

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