Bütlasse
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Die Bütlasse stand seit einiger Zeit auf der Winterwunschliste. Aber wie kommt man bloss ohne privates Kraftfahrzeug dorthin? Für Skifahrer böte sich das Schilthorn als Ausgangspunkt an, aber mit Schneeschuhen ist es wenig praktisch, die Tour mit einem steilen Schrägabstieg zu beginnen. Aber von Mürren aus müsste es eigentlich auch passen...
Zunächst geht es auf dem aperen Fahrweg nach Gimmela. Hier steht eine erste Entscheidung an: Wenn wenig Schnee liegt (wie derzeit), kann man dem Sommerweg folgen, der von Spilboden gegen das Bryndli ansteigt und dann in einer langen, horizontalen Flankenquerung zur Rotstockhütte führt. Ansonsten muss man ins Schilttal hinein, die Wasenegg bis auf etwa 2300 m ersteigen, und dann wieder zur Hütte runter (ca. 250 hm Höhenverlust).
Von der Rotstockhütte an liegt eine geschlossene Schneedecke und der Schnee trägt meistens gut. Bis in die Gegend des Hundshubels sind noch einige Skispuren sichtbar (wohl Variantenabfahrten vom Schilthorn), danach geht es im Bett des Hundsbaches aufwärts. Um die unangenehme Querung nach der Sefinenfurgge zu vermeiden, steige ich gleich direkt in den Sattel neben P. 2790 auf. In Kürze geht es auf der Kientalerseite hinüber zur Normalroute der Bütlasse. Eine lange Querung eines etwas abschüssigen Hanges führt zu einem Couloir, durch das (kurz recht steil) das Gipfelfirnfeld erreicht wird. Über dieses Firnfeld zum Gipfelaufbau und nochmals recht stotzig zum höchsten Punkt, von dem besonders das Gspaltenhorn gegenüber sehr eindrücklich aussieht.
Im Abstieg (Start um 12 Uhr herum) ist leider nur zuoberst noch etwas pulvriger Schnee vorhanden, danach ist die Kruste leider lange Zeit noch nicht aufgeweicht. Erst ab P. 2628 bessert sich das allmählich und im unteren Teil des Dürreberg liegt ganz angenehmer Sulz. Leider kommt dann auch schon bald die Schneegrenze, ab etwa 1800 m muss man die Wintersportgeräte in jedem Fall aufbinden. Danach geht es nach Steinenberg und zur Griesalp, wo ich glücklicherweise sehr schnell zu einer Mitfahrgelegenheit nach Frutigen komme - vielen Dank!
Zunächst geht es auf dem aperen Fahrweg nach Gimmela. Hier steht eine erste Entscheidung an: Wenn wenig Schnee liegt (wie derzeit), kann man dem Sommerweg folgen, der von Spilboden gegen das Bryndli ansteigt und dann in einer langen, horizontalen Flankenquerung zur Rotstockhütte führt. Ansonsten muss man ins Schilttal hinein, die Wasenegg bis auf etwa 2300 m ersteigen, und dann wieder zur Hütte runter (ca. 250 hm Höhenverlust).
Von der Rotstockhütte an liegt eine geschlossene Schneedecke und der Schnee trägt meistens gut. Bis in die Gegend des Hundshubels sind noch einige Skispuren sichtbar (wohl Variantenabfahrten vom Schilthorn), danach geht es im Bett des Hundsbaches aufwärts. Um die unangenehme Querung nach der Sefinenfurgge zu vermeiden, steige ich gleich direkt in den Sattel neben P. 2790 auf. In Kürze geht es auf der Kientalerseite hinüber zur Normalroute der Bütlasse. Eine lange Querung eines etwas abschüssigen Hanges führt zu einem Couloir, durch das (kurz recht steil) das Gipfelfirnfeld erreicht wird. Über dieses Firnfeld zum Gipfelaufbau und nochmals recht stotzig zum höchsten Punkt, von dem besonders das Gspaltenhorn gegenüber sehr eindrücklich aussieht.
Im Abstieg (Start um 12 Uhr herum) ist leider nur zuoberst noch etwas pulvriger Schnee vorhanden, danach ist die Kruste leider lange Zeit noch nicht aufgeweicht. Erst ab P. 2628 bessert sich das allmählich und im unteren Teil des Dürreberg liegt ganz angenehmer Sulz. Leider kommt dann auch schon bald die Schneegrenze, ab etwa 1800 m muss man die Wintersportgeräte in jedem Fall aufbinden. Danach geht es nach Steinenberg und zur Griesalp, wo ich glücklicherweise sehr schnell zu einer Mitfahrgelegenheit nach Frutigen komme - vielen Dank!
Tourengänger:
Zaza

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