Von Mürren über die Sefinenfurgge auf die Griesalp


Publiziert von Makubu , 30. September 2023 um 14:18.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:28 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1330 m
Strecke:17km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Liestal - Olten - Interlaken Ost - Lauterbrunnen - Grütschalp - Mürren
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Liestal - Olten - Spiez - Reichenbach - Griesalp, Kurhaus

Punkt halb neun kann’s in Mürren weitergehen. Erst durchs Dorf, bei den Bahnen vorbei und danach tendenziell leicht ansteigend zum Spilboden. Der steile Aufstieg zum Bryndli ist bereits zu erahnen gewesen. Nach Spilboden steigt es dann auch zünftig an, wobei der Weg sehr schön angelegt ist. Auf rund 2000müM beginnt die Traverse gegen Sefina. Hier empfiehlt es sich, beim Gehen auf den Weg zu achten. Linkerhand geht’s doch recht hinunter. Immer imposanter zeigt sich die Nordostwand des Gspaltenhorns. Nach gut zweieinviertel Stunden habe ich die Rotstockhütte erreicht. Hier mache ich Pause bei einem sauren Most und zum Essen eine Pilzcremesuppe.

Nach der Pause geht’s jetzt zum zweiten Teil des Aufstiegs. Um das Horn herum gelangt man ins Tal, welches zur Sefinenfurgge hinauf zieht. Von einer entgegenkommenden Wanderin erfahre ich, dass der Abstieg ins Kiental schneefrei sein wird. Beruhigend zu wissen. Zuhinterst im Tal wird’s nochmals steil. Der oberste Teil ist über Holzstufen gut zu begehen. Insgesamt brauche ich vier Stunden für den Aufstieg von Mürren auf die Sefinenfurgge. Kurz vor dem Pässchen bin ich zwei Wanderinnen begegnet. Wir sind wohl die einzigen, die heute von Mürren her aufgestiegen sind. Von der anderen Seite, sei’s von der Griesalp oder von der Gspaltenhornhütte her, sind mehr Leute unterwegs.

Der Abstieg auf der Westseite der Sefinenfurgge wird auch durch eine Serie von Holztreppen erleichtert. Eindrücklich! Damit ist der steilste Teil des Geröllhangs überwunden. Danach geht’s auf einem guten Weglein weiter. Am Hang unterhalb der Hundsflüe ist ein Rudel Steinböcke zu sehen. Zu weit weg für ein Foto. Beim Obere Dürreberg erreiche ich ein Strässchen. Diesem entlang führt der gesamte weiter Abstiegsweg. Bauern sind am Mist zetteln und Zäune abbauen, die letzten Arbeiten hier oben vor dem Winter. Kurz nach Bürgli mache ich noch eine kleine Verpflegungspause. Danach geht’s gemütlich hinunter zur Griesalp. Anderthalb Stunden, bis mein Postauto fährt. Die geniesse ich gerne, und zwar bei den Griesalp Hotels auf dem Vorplatz. Kein Handynetzt, schon seit längerer Zeit. Aber das Hotel hat ein WLAN und so kann ich doch kurz eine Meldung nach Hause senden.

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Tourengänger: Makubu


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Kommentare (2)


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rojosuiza hat gesagt:
Gesendet am 1. Oktober 2023 um 18:05
Stägeli uf...

Makubu hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Oktober 2023 um 16:23
Jup! … und ab


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