Finsteraarhorn
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Nachdem wir am Vortag bei bestem Wetter angereist waren, war auch die Nacht Sternenklar. Um 5:00 Uhr war Tagwache. Top motiviert geniessen wir das Morgenessen und machen uns kurze Zeit später auf den Weg zum Skidepot der Finsteraarhornhütte. Mit Stirnlampe schieben wir im steilen Zick-Zack die Skier hinauf Richtung Frühstücksplatz. Die Dämmerung zaubert alle möglichen Farben in den Horizont. Die Temperatur ist heute angenehm kühl.
Nach Dutzenden von Spitzkehren gelangen wir zur Felsrippe, auf welchem der Frühstücksplatz ist. Für ein kurzes Stück tragen wir die Skier und machen - wie es sich gehört - eine Pause auf dem Frühstücksplatz. Die Traversierung vom Frühstücksplatz zum Gletscher, welcher auf den Hugisattel führt klappt bestens. Nur die Finger melden sich aufgrund der Kälte. Der Hang auf welchem hochtraversiert wird ist ziemlich steil, die Vorfreude auf die Abfahrt ist Gross :-D
Auf dem Hugisattel angekommen, haben wir das erste Mal Kontakt mit Sonnenstrahlen. Der Gipfelgrat richtet sich vor uns gemächlich empor. Zur linken Seite die riesige Ostwand vom Finsteraarhorn, welche den Berg vom Nordwesten wie ein Schwert aussehen lässt. Beim Hugisattel rüsten wir uns um und klettern im zweiten Grad Richtung Gipfel. Auf dem Weg trifft man auf drei Schlüsselstellen, welche ein wenig abschüssiger sind als der restliche Weg, welcher uns meistens in der Westflanke aufstiegen liess. Heute sind wenige Berggänger unterwegs, was uns eine alleinige Gipfelzeit beschert :-D Der Gipfel selber ist gross und bietet guten Platz zur Pause. Wir genossen das windstille, sonnige Wetter mit dem unübertreffbaren Panorama.
Der Abstieg gelingt uns wiederum ohne Zwischenfälle, so dass wir wenig später am Hugisattel wieder auf die Skier umrüsten können. Ein 30 Meter Seil sollte am Finsteraarhorn genügen.
Vom Hügisattel kurvten wir über den steilen Gletscher hinunter, bis kurz vor den Frühstücksplatz. Bei 3700 MüM. wechselten wir auf den Gletscher zur rechten und fuhren auf diesem bis hinunter zum Fieschergletscher. Eine super alternative, geführt von unserem Tourenleiter, welcher uns sehr professionell um die Gletscherabbrüche herum führte. Der Hang nahm im unteren Teil nochmal an maximaler Steilheit zu, was uns ziemlich viel Spass bereitete. Dieser Teil des Hanges war absolut unverspurt und so nahmen wir den kurzen Gegenaufstieg zur Hütte mit Gelassenheit. Denn oben winkte uns wieder die grandiose Terrasse der Hütte, mit einem kühlen Bierchen.
Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.
Nach Dutzenden von Spitzkehren gelangen wir zur Felsrippe, auf welchem der Frühstücksplatz ist. Für ein kurzes Stück tragen wir die Skier und machen - wie es sich gehört - eine Pause auf dem Frühstücksplatz. Die Traversierung vom Frühstücksplatz zum Gletscher, welcher auf den Hugisattel führt klappt bestens. Nur die Finger melden sich aufgrund der Kälte. Der Hang auf welchem hochtraversiert wird ist ziemlich steil, die Vorfreude auf die Abfahrt ist Gross :-D
Auf dem Hugisattel angekommen, haben wir das erste Mal Kontakt mit Sonnenstrahlen. Der Gipfelgrat richtet sich vor uns gemächlich empor. Zur linken Seite die riesige Ostwand vom Finsteraarhorn, welche den Berg vom Nordwesten wie ein Schwert aussehen lässt. Beim Hugisattel rüsten wir uns um und klettern im zweiten Grad Richtung Gipfel. Auf dem Weg trifft man auf drei Schlüsselstellen, welche ein wenig abschüssiger sind als der restliche Weg, welcher uns meistens in der Westflanke aufstiegen liess. Heute sind wenige Berggänger unterwegs, was uns eine alleinige Gipfelzeit beschert :-D Der Gipfel selber ist gross und bietet guten Platz zur Pause. Wir genossen das windstille, sonnige Wetter mit dem unübertreffbaren Panorama.
Der Abstieg gelingt uns wiederum ohne Zwischenfälle, so dass wir wenig später am Hugisattel wieder auf die Skier umrüsten können. Ein 30 Meter Seil sollte am Finsteraarhorn genügen.
Vom Hügisattel kurvten wir über den steilen Gletscher hinunter, bis kurz vor den Frühstücksplatz. Bei 3700 MüM. wechselten wir auf den Gletscher zur rechten und fuhren auf diesem bis hinunter zum Fieschergletscher. Eine super alternative, geführt von unserem Tourenleiter, welcher uns sehr professionell um die Gletscherabbrüche herum führte. Der Hang nahm im unteren Teil nochmal an maximaler Steilheit zu, was uns ziemlich viel Spass bereitete. Dieser Teil des Hanges war absolut unverspurt und so nahmen wir den kurzen Gegenaufstieg zur Hütte mit Gelassenheit. Denn oben winkte uns wieder die grandiose Terrasse der Hütte, mit einem kühlen Bierchen.
Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.
Tourengänger:
ᴅinu

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