Hockenhorn (3293 m)
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Als ich am Montag von Eischoll Richtung Lötschenpass schaute, stach mir das Hockenhorn ins Auge. Das wäre doch noch eine Tour für diese schöne Woche. Beim späteren Recherchieren entdecke ich dass
Felix schon vor zwei Wochen dieselbe Idee hatte. Heute ist es soweit, fast könnte ich den Bericht von
Felix verwenden, ausser dem Schluss, den ich noch ein bisschen in die Länge zog.
Ich fahre zeitig los und knapp vor neun Uhr stehe ich auf dem Hockenhorngrat Bergstation. Das Wetter perfekt, der Schnee hart, so laufe ich gleich ohne Schneeschuhe los. Bis zum Skidepot geht das gut ohne, hier ziehe ich die Steigeisen an. Der Schnee ist pickelhart, so wird der Aufstieg mit den Eisen ein Spaziergang. Kurz vor dem Gipfel holt mich eine sechser Gruppe ein, sonst ist niemand da. Das Pano ist einfach der Hammer hier oben. Heute ist auch fast kein Wind und richtig angenehm zum Geniessen.
Nach ausgiebiger Gipfelrast mache auch ich mich auf den Abstieg. Hier treffe ich noch auf einen Einheimischen der offenbar häufig hier hinauf geht. Unten sind nochmal drei Personen die umkehren weil sie keine Steigeisen haben, danach bin ich den ganzen Tag alleine unterwegs. Kurz nach dem klein Hockenhorn ziehe ich die Schneeschuhe an und spaziere so, das Panorama geniessend, zur Lötschenpasshütte hinunter. Bei prächtiger Aussicht gönne ich mir Kaffe und Quarkstreuselkuchen, danach geht’s Richtung Lauchernalp.
Wie von
Felix beschrieben, ist es wohl heute ähnlich. Ich behalte die Schneeschuhe an, muss aber stetig auf der Hut sein um nicht auszurutschen. Von Sattlegi bis Mälcherboden brennt die Sonne unerbittlich in den windstillen Südhang. Ungefähr so stelle ich mir eine Wanderung durch die Wüste vor. Einmal im Skigelände angelangt geht’s abwärts, jetzt kommt doch noch Action auf.
Die Schneekonsistenz ist wohl die ungünstigste die ich bisher erlebt habe. Mal ist der Kopf ganz oben, kurz darauf die Schneeschuhe, oder der A…ach was, runter geht’s immer, wenigstens bin ich jetzt wieder ein bisschen abgekühlt. Immerhin schaffe ich die letzten Meter zur Bahn stehend mit ein bisschen Stil. Hier packe ich die Schneeschuhe auf den Rucksack.
Schönstes Wetter, früh am Nachmittag, also noch ein bisschen weiterwandern. Ich folge dem Wanderweg nach Wiler, der Schnee wird laufend weniger und weiter unten wird es richtig Frühlingshaft. Die Wärme ist auch zum Aushalten, weht doch dauernd ein leichtes Lüftchen dazu. Oberhalb Wiler halte ich westwärts nach Kippel, ab und zu sehe ich jetzt Krokusse, so gefällt es am sonnigen Hang entlang zu wandern.
Zu meiner Freude sind bald ganze Matten voller Krokusse, das animiert zum weiter Wandern. Nun, schlussendlich lande ich ganz ohne Bus in Goppenstein, hier ist nun definitiv Schluss. Die Wartezeit auf den Zug verbringe ich mit Picknick, relaxen, zum Hockenhorn hinaufschauen und von der Aussicht träumen.
Eine Prachtstour auf einen wunderschönen Gipfel der im Winter mit minimalstem Aufwand zum Panorama geniessen einlädt.


Ich fahre zeitig los und knapp vor neun Uhr stehe ich auf dem Hockenhorngrat Bergstation. Das Wetter perfekt, der Schnee hart, so laufe ich gleich ohne Schneeschuhe los. Bis zum Skidepot geht das gut ohne, hier ziehe ich die Steigeisen an. Der Schnee ist pickelhart, so wird der Aufstieg mit den Eisen ein Spaziergang. Kurz vor dem Gipfel holt mich eine sechser Gruppe ein, sonst ist niemand da. Das Pano ist einfach der Hammer hier oben. Heute ist auch fast kein Wind und richtig angenehm zum Geniessen.
Nach ausgiebiger Gipfelrast mache auch ich mich auf den Abstieg. Hier treffe ich noch auf einen Einheimischen der offenbar häufig hier hinauf geht. Unten sind nochmal drei Personen die umkehren weil sie keine Steigeisen haben, danach bin ich den ganzen Tag alleine unterwegs. Kurz nach dem klein Hockenhorn ziehe ich die Schneeschuhe an und spaziere so, das Panorama geniessend, zur Lötschenpasshütte hinunter. Bei prächtiger Aussicht gönne ich mir Kaffe und Quarkstreuselkuchen, danach geht’s Richtung Lauchernalp.
Wie von

Die Schneekonsistenz ist wohl die ungünstigste die ich bisher erlebt habe. Mal ist der Kopf ganz oben, kurz darauf die Schneeschuhe, oder der A…ach was, runter geht’s immer, wenigstens bin ich jetzt wieder ein bisschen abgekühlt. Immerhin schaffe ich die letzten Meter zur Bahn stehend mit ein bisschen Stil. Hier packe ich die Schneeschuhe auf den Rucksack.
Schönstes Wetter, früh am Nachmittag, also noch ein bisschen weiterwandern. Ich folge dem Wanderweg nach Wiler, der Schnee wird laufend weniger und weiter unten wird es richtig Frühlingshaft. Die Wärme ist auch zum Aushalten, weht doch dauernd ein leichtes Lüftchen dazu. Oberhalb Wiler halte ich westwärts nach Kippel, ab und zu sehe ich jetzt Krokusse, so gefällt es am sonnigen Hang entlang zu wandern.
Zu meiner Freude sind bald ganze Matten voller Krokusse, das animiert zum weiter Wandern. Nun, schlussendlich lande ich ganz ohne Bus in Goppenstein, hier ist nun definitiv Schluss. Die Wartezeit auf den Zug verbringe ich mit Picknick, relaxen, zum Hockenhorn hinaufschauen und von der Aussicht träumen.
Eine Prachtstour auf einen wunderschönen Gipfel der im Winter mit minimalstem Aufwand zum Panorama geniessen einlädt.
Tourengänger:
beppu

Communities: Schneeschuhtouren
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