Hockenhorn (3293)
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Das Hockenhorn ist ein wunderbarer Gipfel, um rumzuhocken und die Aussicht zu geniessen. Als prominenter Gipfel zwischen Lötschen- und Gasteretal bietet es eine tolle Aussicht auf viele namenhafte Berge ringsum. Mit den Bergbahnen des Skigebiets Lauchernalp lässt sich der Gipfel leicht erreichen, noch dazu ist bis zur Hockenhornlücke meist ein Weg präpariert. Für Jedermann ist der alpine Aufstieg (Sommer T4/Winter L) zum Gipfel aber nichts, sodass sich der Ansturm dann doch in Grenzen hielt.
Man könnte sich diesen tollen Berg auch richtig verdienen, indem man von der Lauchernalp via Sattlegi und Lötschenpasshütte aufsteigt. Weil ich mir als Option B noch den Elwertätsch vorbehalten wollte, falls ich am Hockenhorn scheitern sollte, wählte ich die faule Variante und fuhr mit den Bergbahnen zum Hockenhorngrat hinauf.
Von dort gelangt man in wenigen Minuten über den präparierten Weg zur Hockenhornlücke. Falls der Weg nicht präpariert ist, dürfte die Querung unter dem Hockenhorn allerdings nicht ganz ohne sein... In der Hockenhorn-Westflanke gibt es einen flacheren Absatz, im Sommer eine Geröllterrasse, über die man zum Nordwestgrat gelangt. Das Band war allerdings nicht so flach, wie ich dachte, und da es an diesem Tag eisig war, bin ich mit Steigeisen hinüber zum Beginn des Grates gequert, da ein Ausrutscher auf diesem Band leicht über die Kante führen könnte...
Der Grat selbst war weniger dramatisch, als er von weitem aussah. Dank der grossen Felsen und kleinen Terrassen kein Absturzgelände, teilweise sogar Pfadspuren. Im Aufstieg war ich noch mit Steigeisen, im Abstieg ging es auch gut ohne.
Am Gipfel genoss ich ausgiebig den Abschluss der Skitourensaison 21/22 und machte mich dann an die Abfahrt über den präparierten Weg zur Lötschenpasshütte. Von dort sind noch 2 km Weg Richtung Lauchernalp präpariert. An einer kurzen Steilstufe im Hang (oberhalb von P. 2571) endet die Piste und es geht recht flach weiter zur Sattlegi, dem Pass beim Hockuchriz. Vom Pass mache ich noch einen kurzen Abstecher auf das Gipfelchen und quere dann weiter zur Piste National. Zum Schluss gab es noch eine schöne Sulzabfahrt zur Lauchernalp und wegen Schneemangel dann mit der Gondel zurück nach Wiler.
Im Nachhinein würde ich die Runde andersrum machen. Die Querung zum Lötschenpass sollte man besser morgens machen, da der Hang schon recht lawinengefährdet ist und die lange Pistenabfahrt vom Hockenhornpass wäre natürlich um einiges schöner gewesen als die Querung zurück. Wenn genug Schnee liegt, kann man von der Lötschenpasshütte auch direkt ins Tal abfahren.
Man könnte sich diesen tollen Berg auch richtig verdienen, indem man von der Lauchernalp via Sattlegi und Lötschenpasshütte aufsteigt. Weil ich mir als Option B noch den Elwertätsch vorbehalten wollte, falls ich am Hockenhorn scheitern sollte, wählte ich die faule Variante und fuhr mit den Bergbahnen zum Hockenhorngrat hinauf.
Von dort gelangt man in wenigen Minuten über den präparierten Weg zur Hockenhornlücke. Falls der Weg nicht präpariert ist, dürfte die Querung unter dem Hockenhorn allerdings nicht ganz ohne sein... In der Hockenhorn-Westflanke gibt es einen flacheren Absatz, im Sommer eine Geröllterrasse, über die man zum Nordwestgrat gelangt. Das Band war allerdings nicht so flach, wie ich dachte, und da es an diesem Tag eisig war, bin ich mit Steigeisen hinüber zum Beginn des Grates gequert, da ein Ausrutscher auf diesem Band leicht über die Kante führen könnte...
Der Grat selbst war weniger dramatisch, als er von weitem aussah. Dank der grossen Felsen und kleinen Terrassen kein Absturzgelände, teilweise sogar Pfadspuren. Im Aufstieg war ich noch mit Steigeisen, im Abstieg ging es auch gut ohne.
Am Gipfel genoss ich ausgiebig den Abschluss der Skitourensaison 21/22 und machte mich dann an die Abfahrt über den präparierten Weg zur Lötschenpasshütte. Von dort sind noch 2 km Weg Richtung Lauchernalp präpariert. An einer kurzen Steilstufe im Hang (oberhalb von P. 2571) endet die Piste und es geht recht flach weiter zur Sattlegi, dem Pass beim Hockuchriz. Vom Pass mache ich noch einen kurzen Abstecher auf das Gipfelchen und quere dann weiter zur Piste National. Zum Schluss gab es noch eine schöne Sulzabfahrt zur Lauchernalp und wegen Schneemangel dann mit der Gondel zurück nach Wiler.
Im Nachhinein würde ich die Runde andersrum machen. Die Querung zum Lötschenpass sollte man besser morgens machen, da der Hang schon recht lawinengefährdet ist und die lange Pistenabfahrt vom Hockenhornpass wäre natürlich um einiges schöner gewesen als die Querung zurück. Wenn genug Schnee liegt, kann man von der Lötschenpasshütte auch direkt ins Tal abfahren.
Tourengänger:
cardamine

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