Skitour zum Refuge Toubkal
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Heute steht der Aufstieg zum Refuge Toubkal (ehem. Neltner-Hütte) am Programm. Per Auto ging es mit dem gesamten Gepäck zum Ausgangspunkt nach Aremd (1945m). Von hier wird unser Gepäck inklusive Skier mit Mulis weiter transportiert. Wir folgen dem malerischen Tal und verlassen das auf dem Ablagerungskegel eines riesigen Felssturzes errichtete Dorf Aremd. Nach einigen Stunden erreichen wir an einer Teilung des Tals die Einsiedelei Sidi Chamharouch, wo wir Rast machten und Berber-Tee genossen. Über steilere Kehren geht es weiter bergauf, bevor wir in einer Querung die Raststation Imi Ifrit erreichten. Nach einem Mittagessen geht es von hier mit Skiern im Talgrund weiter aufwärts. Bald erreichen wird das Hochtal und der erste Blick auf die beiden Hütten tut sich auf. Über sanfte Böden erreichten wir das Refuge Toubkal, welches für die nächsten Tage unser Ausgangspunkt ist.
Beide Hütten sind durchaus in Ordnung, das Refuge Toubkal ist vor allem in den Schlafräumen wärmer als das Mouflon, dafür sind die Schlafräume schlecht belüftet und die Wände daher nass und schimmlig. Das Refuge Mouflon ist neuer und allgemein schöner, jedoch wegen seiner Größe besteht oben genanntes Heizproblem. Auf beiden Hütten gibt es Strom (viele Steckdosen), warme Duschen und Kachelöfen zum Trocknen der Schuhe. Ein warmer Schlafsack und eine Unterlagsmatte oder ein Biwaksack als Unterlage (wegen der feuchten Matratzen) sind notwendig.
AUFSTIEG: Von Aremd (Ende der Straße) folgt man den Pfaden taleinwärts. Am linken Rand des Tals folgt man nun dem gut sichtbaren Steig nach Sidi Chamharouch. Hier über die Brücke nach rechts und über steile Schotterhalden aufwärts. Eine lange Querung führt an einem Getränke-Shop vorbei zum Schrein Imi Ifrit. Hier nun hinab zum Bach und entlang diesem mit Skiern taleinwärts. Bald nach rechts aus dem Bachbett heraus und über flache Böden taleinwärts zu den von weitem sichtbaren Hütten.
LAWINENGEFAHR / SCHNEE: Wenige Zentimeter Schnee am Weg nach Sidi Chamhaouch, ausreichend Schnee ab Imi Ifrit (ca. 2800m). Dieser ist stark windbeeinflusst und spröde.
WETTER: Anfangs sonnig mit massivem Schneesturm in der Höhe. Bald einsetzender Schneefall, welcher die ganze Nacht intensiv anhielt.
MIT WAR: Kathi, Jasmin, Sonja, Susi, Rainer, Richi, Karl, Reinhard, Konrad, Urban, Hans, Charly, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Beide Hütten sind durchaus in Ordnung, das Refuge Toubkal ist vor allem in den Schlafräumen wärmer als das Mouflon, dafür sind die Schlafräume schlecht belüftet und die Wände daher nass und schimmlig. Das Refuge Mouflon ist neuer und allgemein schöner, jedoch wegen seiner Größe besteht oben genanntes Heizproblem. Auf beiden Hütten gibt es Strom (viele Steckdosen), warme Duschen und Kachelöfen zum Trocknen der Schuhe. Ein warmer Schlafsack und eine Unterlagsmatte oder ein Biwaksack als Unterlage (wegen der feuchten Matratzen) sind notwendig.
AUFSTIEG: Von Aremd (Ende der Straße) folgt man den Pfaden taleinwärts. Am linken Rand des Tals folgt man nun dem gut sichtbaren Steig nach Sidi Chamharouch. Hier über die Brücke nach rechts und über steile Schotterhalden aufwärts. Eine lange Querung führt an einem Getränke-Shop vorbei zum Schrein Imi Ifrit. Hier nun hinab zum Bach und entlang diesem mit Skiern taleinwärts. Bald nach rechts aus dem Bachbett heraus und über flache Böden taleinwärts zu den von weitem sichtbaren Hütten.
LAWINENGEFAHR / SCHNEE: Wenige Zentimeter Schnee am Weg nach Sidi Chamhaouch, ausreichend Schnee ab Imi Ifrit (ca. 2800m). Dieser ist stark windbeeinflusst und spröde.
WETTER: Anfangs sonnig mit massivem Schneesturm in der Höhe. Bald einsetzender Schneefall, welcher die ganze Nacht intensiv anhielt.
MIT WAR: Kathi, Jasmin, Sonja, Susi, Rainer, Richi, Karl, Reinhard, Konrad, Urban, Hans, Charly, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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