Wannaköpfle (2032 m) - was für eine prächtige Gipfelschau
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Von einer Panoramatour der Extraklasse hatte
marmotta vor drei Jahren berichtet. Heute war der Tag, an dem ich dem Wannaköpfle (2032 m) endlich einen Besuch abstatten konnte. Unser "Murmeltier" hat nicht zu viel versprochen. Der Tag war, um es mit dem Slogan unseres diesjährigen Stadtjubiläums zu sagen, "jeden Moment wert".
Bei noch -15 Grad bog ich in St. Anton i.M. auf die Bergstraße nach Bartholomäberg (1087 m) ab, wo ich von relativ milden -4 Grad empfangen wurde. Der Tag war gerade im Erwachen begriffen, als ich neben der Straße meine Schneeschuhe montierte und mich im Gegenuhrzeigersinn auf den Trail machte. Die Winterwanderwege, Schneeschuhtrails und Skirouten sind bestens signalisiert.
Im unteren, etwas steileren Gelände war die Spur durch die Sonneneinstrahlung der Vortage etwas ruppig, was angesichts des tollen Wetters aber unter Nebensächlichkeiten abgehakt werden konnte. Schon am Anfang gab es eine tolle Morgenstimmung zu bestaunen. Die Zimba zeigte sich, von der Morgensonne angestrahlt, in einem fantastischen Licht.
Hat man Worms erreicht, geht es dann sanfter dahin. Am zugefrorenen Fritzensee (1500 m) habe ich eine kurze Fotopause eingelegt. Die Jagdhütte (1692 m) war das nächste Zwischenziel. Als mich unterwegs die ersten Sonnenstrahlen streichelten, gab es eine kurze Teepause. Noch keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Das Gelände zeigte sich schon ziemlich verfahren. Das Wannaköpfle ist ein beliebtes Skitourenziel. Auf dem Südwestrücken angekommen, geht es, ähnlich dem Gulmen bei Wildhaus, durch breite Latschengassen bis zum Gipfel dahin.
Das Panorama ist nicht nur am Gipfel wirklich erste Sahne, allein der kalte Ostwind störte das Vergnügen. Einen Stehimbiss habe ich daher ein Stück weit unterhalb des Gipfels eingenommen. Die Schau auf die Rätikon-Gipfel, die Silvretta, das Lechquellengebirge und den Alpstein war prächtig. Während ich pausierte, zogen noch einige Skitüürler an mir vorbei. Lange Gipfelaufenthalte waren heute bei allen nicht gefragt.
Nach einiger Zeit machte ich mich dann auf den Rückweg, der mich über das Alpengasthaus Rellseck führen sollte. Bis zur Jagdhütte zurück ist man auf der Aufstiegsroute unterwegs. Einer Spur folgend, konnte ich diese schon ein Stück oberhalb links liegen lassen. Die Alphütten auf Rellseck steuerte ich dann nicht auf dem ausholenden Trail, sondern im Tiefschnee über ein lichtes Waldstück an (WT3).
Am Gasthaus angekommen, herrschten auf der Terrasse schon fast frühlingshafte Verhältnisse. Das gut eingeschenkte Weissbier mundete vorzüglich. Den Flüssigkeitshaushalt aufgetankt, machte ich mich an den Restabstieg, der mich über den Schneeschuhtrail via Grüt die restlichen 400 Hm nach Bartholomäberg zurückbrachte, wo die Temperatur schon deutlich im Plusbereich lag. Die letzte Viertelstunde legte ich dabei zu Fuß auf dem Lindaweg zurück.
Fazit: Eine tolle Rundtour war's, quasi der perfekte Tag. Erstaunlich, dass ich erst den 3. Winterbericht zu diesem schönen Tourenziel abliefern konnte.
Route: Siehe Bildunterschrift der Panoramakarte

Bei noch -15 Grad bog ich in St. Anton i.M. auf die Bergstraße nach Bartholomäberg (1087 m) ab, wo ich von relativ milden -4 Grad empfangen wurde. Der Tag war gerade im Erwachen begriffen, als ich neben der Straße meine Schneeschuhe montierte und mich im Gegenuhrzeigersinn auf den Trail machte. Die Winterwanderwege, Schneeschuhtrails und Skirouten sind bestens signalisiert.
Im unteren, etwas steileren Gelände war die Spur durch die Sonneneinstrahlung der Vortage etwas ruppig, was angesichts des tollen Wetters aber unter Nebensächlichkeiten abgehakt werden konnte. Schon am Anfang gab es eine tolle Morgenstimmung zu bestaunen. Die Zimba zeigte sich, von der Morgensonne angestrahlt, in einem fantastischen Licht.
Hat man Worms erreicht, geht es dann sanfter dahin. Am zugefrorenen Fritzensee (1500 m) habe ich eine kurze Fotopause eingelegt. Die Jagdhütte (1692 m) war das nächste Zwischenziel. Als mich unterwegs die ersten Sonnenstrahlen streichelten, gab es eine kurze Teepause. Noch keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Das Gelände zeigte sich schon ziemlich verfahren. Das Wannaköpfle ist ein beliebtes Skitourenziel. Auf dem Südwestrücken angekommen, geht es, ähnlich dem Gulmen bei Wildhaus, durch breite Latschengassen bis zum Gipfel dahin.
Das Panorama ist nicht nur am Gipfel wirklich erste Sahne, allein der kalte Ostwind störte das Vergnügen. Einen Stehimbiss habe ich daher ein Stück weit unterhalb des Gipfels eingenommen. Die Schau auf die Rätikon-Gipfel, die Silvretta, das Lechquellengebirge und den Alpstein war prächtig. Während ich pausierte, zogen noch einige Skitüürler an mir vorbei. Lange Gipfelaufenthalte waren heute bei allen nicht gefragt.
Nach einiger Zeit machte ich mich dann auf den Rückweg, der mich über das Alpengasthaus Rellseck führen sollte. Bis zur Jagdhütte zurück ist man auf der Aufstiegsroute unterwegs. Einer Spur folgend, konnte ich diese schon ein Stück oberhalb links liegen lassen. Die Alphütten auf Rellseck steuerte ich dann nicht auf dem ausholenden Trail, sondern im Tiefschnee über ein lichtes Waldstück an (WT3).
Am Gasthaus angekommen, herrschten auf der Terrasse schon fast frühlingshafte Verhältnisse. Das gut eingeschenkte Weissbier mundete vorzüglich. Den Flüssigkeitshaushalt aufgetankt, machte ich mich an den Restabstieg, der mich über den Schneeschuhtrail via Grüt die restlichen 400 Hm nach Bartholomäberg zurückbrachte, wo die Temperatur schon deutlich im Plusbereich lag. Die letzte Viertelstunde legte ich dabei zu Fuß auf dem Lindaweg zurück.
Fazit: Eine tolle Rundtour war's, quasi der perfekte Tag. Erstaunlich, dass ich erst den 3. Winterbericht zu diesem schönen Tourenziel abliefern konnte.
Route: Siehe Bildunterschrift der Panoramakarte
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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