Itonskopf - „ein Gipfel ist nicht genug“
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Das Motto der Tour „ wer die Qual hat, hat die Wahl“ oder „ wer den Umweg wählt, spottet jeder Beschreibung“ oder, wie der berühmte Bergsteiger ‚James Bond‘ schon sagte „ein Gipfel ist nicht genug“
… warum Itonskopf? Mitte Mai Hoffnung auf einen relativ schneefreien Anstieg über 2000m nach einem relativ schneereichen Winter
… warum Itonskopf? Weil der Wetterbericht von Antenne Vorarlberg sagte, man kann…“ ruhig ausschlafen und gemütlich frühstücken .. , im Norden stark bewölkt, ab und zu Regenschauer, im Montafon schon morgens freundlicheres Wetter … tagsüber zunehmend sonnig….“
… warum Itonskopf? Weil, alle möglichen Webcams, im BRE-Wald tristes Grau zeigten … wie am Vortag. ***)
Goppa‘s Bericht gab den Ausschlag … halbwegs südseitiger An-/Abstieg garantiert ‚baby‘ -leichten, trockenen An- und Abstieg; Gipfel über 2000Hm; Parkplatz bei 1085Hm; exzellent erschlossen … schon am Wanderwegweiser beim Parkplatz bei der Kirche lernt man: „Alle Wege führen zum Itonskopf“. Ich ging links rum. Zuerst auf Teerstraße 3 Kehren bergauf und IMMER den Weiß-Rot-weißen Wegweisern/Markierungen nach. Dann links (Wegweiser) durch den Wald und Almwiese steil hoch, dann rechts (Wegweiser) über Nebensträßlein nach zwei Häusern weiter, links (Wegweiser) über Wiese zu Weiler, durch Wald (Wegweiser) zur nächsten Geländestufe (Wegweiser ) am ‚Historischen Bergwerk‘ vorbei (Wegweiser) über steile Almwiese hoch zum Fritza-legi und Fritzensee… von dort weiter (Wegweiser)…..
QUIZFRAGE: wie lautet die Farbkombination der Wegweiser?? Korrrekt: weiß-rot-weiß!
….. bestens beschildert also bergan bis zum Itonskopf über Monteneu und Wannaköpfle. Horror die schier endlos lange Querung über die mittelsteile Almwiese von der ‚Almhütte‘ zur ‚Jagdhütte‘. Von dort weiter mäßig steil bergauf bis zum AP Monteneu (mit Kreuz und krächzendem Raben). Hinweis für geneigte Gipfelsammler: haltet eure Gipfeljagd- Instinkte unter Kontrolle und folgt NICHT den Wegspuren zum Wannenköpfle(linkswärts), sondern einfach weiter auf dem ‚Haupt’weg rechts haltend, bis zum Wegweiser ‚Wannenköpfle‘ … spart Zeit bei der Gipfelsuche (ja welcher Hügel ist denn der Höchste??, der zur Verfügung stehenden Auswahl (3x Stück))… Mitnehmen, trotz ca. 20min Umweg lohnt sich, weil Suppa-Aussicht rundum und auf den Itonskopf!
Wieder runter und rum und kaum eine halbe Stunde + steht man am .. oder kurz vor der felsigen Kraxeleinlage unterhalb des Itonskopfs. Von hier aus ist die Rundumsicht – quasi fast barrierelos bis zum Mittelmeer(S) / schwäbischen Meer(N), wenn nicht die Gipfel der benachbarten Gebirgsgruppen eindeutig höher wären…trotzdem echt toll und beeindruckend.
Den benachbarten fast gleich hohen Alpilakopf, wollte ich mir eigentlich schenken …. aber nachdem ich das Rund fast ausgegangen war, „ überkommt mi as Gfui und i steig nu amal aufi“ … dritter 2000er an ein Tag, mit doller geologischer Informationstafel (leider kein Foto).
Ab jetzt aber endgültig zurück Richtung Bartholomäberg … erst steil zwischen Latschenkiefern bergab. Dann Wegweiser … Wer’s ‚Weite‘ sucht, bitte den Weg Richtung ‚Obere Wiese‘ / Kristberg nehmen (links); auf alle Fälle kürzer (rechts) …Richtung Bartholomäberg. Erst auf breiter Forststraße bis zum Fritzasee…dann auf altbekannten Wiesenpfaden hinunter bis in den Ort. Es sei denn man wählt > quasi ungezwungen, freiwillig einen quasi „naheliegenden Abkürzer“ … und schon ist man nicht Richtung Tal unterwegs, sondern (auf dem Alpeinweg) wieder in Richtung oben erwähnter ‚Jagdhütte‘ unterwegs (+3km / 100Hm). Der aufmerksame Bergwanderer bemerkt jedoch irgendwann links unten (man hadert schon mit sich selbst wegen des „selbstverursachten Abkürzers“ seit ca. 30min und fast 3km) die oben erwähnte ‚endlose, mittelsteile Almwiese‘ und schon ist man schwitzend, aber lächelnd wieder auf heimatlichen (wenn auch steilen) Pfaden…und darf keine Stunde später -müden Knochens- wieder ins aufgeheizte Auto am sonnigen Kirchenparkplatz einsteigen. Echte nette, aussichtsreiche [wenn Wetter besser], anspruchsvolle Bergwanderung (mit Gegenanstiegen ca. 1200mH und fast 16km [incl. Verhauer Alpeinweg]).
***) die Webcams von Schruns und Umgebung übrigens auch … ;-)
… warum Itonskopf? Mitte Mai Hoffnung auf einen relativ schneefreien Anstieg über 2000m nach einem relativ schneereichen Winter
… warum Itonskopf? Weil der Wetterbericht von Antenne Vorarlberg sagte, man kann…“ ruhig ausschlafen und gemütlich frühstücken .. , im Norden stark bewölkt, ab und zu Regenschauer, im Montafon schon morgens freundlicheres Wetter … tagsüber zunehmend sonnig….“
… warum Itonskopf? Weil, alle möglichen Webcams, im BRE-Wald tristes Grau zeigten … wie am Vortag. ***)

QUIZFRAGE: wie lautet die Farbkombination der Wegweiser?? Korrrekt: weiß-rot-weiß!
….. bestens beschildert also bergan bis zum Itonskopf über Monteneu und Wannaköpfle. Horror die schier endlos lange Querung über die mittelsteile Almwiese von der ‚Almhütte‘ zur ‚Jagdhütte‘. Von dort weiter mäßig steil bergauf bis zum AP Monteneu (mit Kreuz und krächzendem Raben). Hinweis für geneigte Gipfelsammler: haltet eure Gipfeljagd- Instinkte unter Kontrolle und folgt NICHT den Wegspuren zum Wannenköpfle(linkswärts), sondern einfach weiter auf dem ‚Haupt’weg rechts haltend, bis zum Wegweiser ‚Wannenköpfle‘ … spart Zeit bei der Gipfelsuche (ja welcher Hügel ist denn der Höchste??, der zur Verfügung stehenden Auswahl (3x Stück))… Mitnehmen, trotz ca. 20min Umweg lohnt sich, weil Suppa-Aussicht rundum und auf den Itonskopf!
Wieder runter und rum und kaum eine halbe Stunde + steht man am .. oder kurz vor der felsigen Kraxeleinlage unterhalb des Itonskopfs. Von hier aus ist die Rundumsicht – quasi fast barrierelos bis zum Mittelmeer(S) / schwäbischen Meer(N), wenn nicht die Gipfel der benachbarten Gebirgsgruppen eindeutig höher wären…trotzdem echt toll und beeindruckend.
Den benachbarten fast gleich hohen Alpilakopf, wollte ich mir eigentlich schenken …. aber nachdem ich das Rund fast ausgegangen war, „ überkommt mi as Gfui und i steig nu amal aufi“ … dritter 2000er an ein Tag, mit doller geologischer Informationstafel (leider kein Foto).
Ab jetzt aber endgültig zurück Richtung Bartholomäberg … erst steil zwischen Latschenkiefern bergab. Dann Wegweiser … Wer’s ‚Weite‘ sucht, bitte den Weg Richtung ‚Obere Wiese‘ / Kristberg nehmen (links); auf alle Fälle kürzer (rechts) …Richtung Bartholomäberg. Erst auf breiter Forststraße bis zum Fritzasee…dann auf altbekannten Wiesenpfaden hinunter bis in den Ort. Es sei denn man wählt > quasi ungezwungen, freiwillig einen quasi „naheliegenden Abkürzer“ … und schon ist man nicht Richtung Tal unterwegs, sondern (auf dem Alpeinweg) wieder in Richtung oben erwähnter ‚Jagdhütte‘ unterwegs (+3km / 100Hm). Der aufmerksame Bergwanderer bemerkt jedoch irgendwann links unten (man hadert schon mit sich selbst wegen des „selbstverursachten Abkürzers“ seit ca. 30min und fast 3km) die oben erwähnte ‚endlose, mittelsteile Almwiese‘ und schon ist man schwitzend, aber lächelnd wieder auf heimatlichen (wenn auch steilen) Pfaden…und darf keine Stunde später -müden Knochens- wieder ins aufgeheizte Auto am sonnigen Kirchenparkplatz einsteigen. Echte nette, aussichtsreiche [wenn Wetter besser], anspruchsvolle Bergwanderung (mit Gegenanstiegen ca. 1200mH und fast 16km [incl. Verhauer Alpeinweg]).
***) die Webcams von Schruns und Umgebung übrigens auch … ;-)
Tourengänger:
Jackthepot

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