Foostock (2610 m) und Foostöckli (2535 m)
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Noch immer: unten Nebel, oben Sonne. Und die Südhänge bis weit hinauf schneefrei.
Da versuchte ich mit dem Ruchen/Foostock ein eher ausgefallenes Ziel. Wenns nicht klappen sollte, kann man überall abbrechen und den Fanenstockgrat als Alternative begehen.
Mit dem Auto bis zum (inoffiziellen) Parkplatz bei P. 1173 oberhalb Elm-Zündli. Ab da auf dem Weg, den die Elmer als 'alten' bezeichnen, weil sie mit den Autos jetzt die Strasse durch den Gamperdunerwald benutzen.
Es war eher kalt, die Sonne kam erst auf der Foopass-Krete. Doch das Spiel des Lichts der aufgehenden Sonne, welche die Berge auf der andern Talseite beleuchtete, war wunderschön.
Schon bald traf ich auf die erste Eisplatte, welche die Strasse fast unpassierbar machte. Noch ahnte ich nicht, wieviele davon es noch werden sollten. Denn aus den offensichtlich nicht gefrorenen Hängen fliesst Wasser, das auf Hängen und Strassen grossflächig gefriert. Und längst nicht alle liessen sich in dem teilweise steilen Gelände einfach umgehen.
Aufgestiegen bin ich nicht via Foopass, sondern direkt zu P. 2230. Dort wollte ich horizontal queren, doch das ergab einiges an auf und ab (siehe Track). Wahrscheinlich wäre der Abstieg ins Tal schneller und kräftesparender gewesen, das Gelände ist doch recht steil und die Schneeauflage war "qualitativ" sehr unterschiedlich.
Dafür ging der Aufstieg durch den Südflanken-"Weg" weit besser als erwartet. Nur zuoberst musste der Rest einer Verwehung überwunden werden, sonst war alles perfekt aper (knapp T5).
Auf den Foostock hatte es eine recht neue Skispur aus dem Chrauchtal - das kann kein grosses Vergnügen gewesen sein.
Da ich akzeptabel in der Zeit war, wollte ich das Foostöckli noch anhängen. Dafür querte ich den Hang, das Band, welches ich und
Bergamotte versucht und verflucht haben, wohlweislich ignorierend. Es war auch so noch ein rechtes "Gestofer".
Auf dem Foostöckli alles wie gehabt: Gute Sicht, warm, windstill.
Etwas oberhalb der Raminer Matt bin ich dann doch noch auf einer Eisschicht ausgerutscht. Ganz ohne "Hüsi" scheint es nicht zu gehen ..
Dann kam noch der lange Abstieg. Die Strasse hat einige Gegensteigungen. Nicht hoch, aber in der Summe läppert es sich doch.
Ein weiterer schöner Tag in diesem unendlich langen Spätherbst.
PS: Einmal mehr hatte ich das GPS dabei. Und einmal mehr hat sich das Ding ohne ersichtlichen Grund irgendwo ausgeschaltet. Testwertung = 1 (unbrauchbar).
Da versuchte ich mit dem Ruchen/Foostock ein eher ausgefallenes Ziel. Wenns nicht klappen sollte, kann man überall abbrechen und den Fanenstockgrat als Alternative begehen.
Mit dem Auto bis zum (inoffiziellen) Parkplatz bei P. 1173 oberhalb Elm-Zündli. Ab da auf dem Weg, den die Elmer als 'alten' bezeichnen, weil sie mit den Autos jetzt die Strasse durch den Gamperdunerwald benutzen.
Es war eher kalt, die Sonne kam erst auf der Foopass-Krete. Doch das Spiel des Lichts der aufgehenden Sonne, welche die Berge auf der andern Talseite beleuchtete, war wunderschön.
Schon bald traf ich auf die erste Eisplatte, welche die Strasse fast unpassierbar machte. Noch ahnte ich nicht, wieviele davon es noch werden sollten. Denn aus den offensichtlich nicht gefrorenen Hängen fliesst Wasser, das auf Hängen und Strassen grossflächig gefriert. Und längst nicht alle liessen sich in dem teilweise steilen Gelände einfach umgehen.
Aufgestiegen bin ich nicht via Foopass, sondern direkt zu P. 2230. Dort wollte ich horizontal queren, doch das ergab einiges an auf und ab (siehe Track). Wahrscheinlich wäre der Abstieg ins Tal schneller und kräftesparender gewesen, das Gelände ist doch recht steil und die Schneeauflage war "qualitativ" sehr unterschiedlich.
Dafür ging der Aufstieg durch den Südflanken-"Weg" weit besser als erwartet. Nur zuoberst musste der Rest einer Verwehung überwunden werden, sonst war alles perfekt aper (knapp T5).
Auf den Foostock hatte es eine recht neue Skispur aus dem Chrauchtal - das kann kein grosses Vergnügen gewesen sein.
Da ich akzeptabel in der Zeit war, wollte ich das Foostöckli noch anhängen. Dafür querte ich den Hang, das Band, welches ich und

Auf dem Foostöckli alles wie gehabt: Gute Sicht, warm, windstill.
Etwas oberhalb der Raminer Matt bin ich dann doch noch auf einer Eisschicht ausgerutscht. Ganz ohne "Hüsi" scheint es nicht zu gehen ..
Dann kam noch der lange Abstieg. Die Strasse hat einige Gegensteigungen. Nicht hoch, aber in der Summe läppert es sich doch.
Ein weiterer schöner Tag in diesem unendlich langen Spätherbst.
PS: Einmal mehr hatte ich das GPS dabei. Und einmal mehr hat sich das Ding ohne ersichtlichen Grund irgendwo ausgeschaltet. Testwertung = 1 (unbrauchbar).
Tourengänger:
PStraub

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