Foostöckli und Foostock aus dem Weisstannental
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Bei meinen Eltern gibt es einen Bergkalender, auf dem im Oktober dieses Bild abgebildet ist. Beim letzten Besuch wurde damit der Foostock in mein Bergbewußtsein gerückt und blieb dort hartnäckig verhaftet. Unterschiedliche Faktoren führten dazu, dass ich den tollen Herbst weniger als gewünscht oder gehofft mit Bergtouren verbringen konnte. So musste ich am vorgestrigen Freitag die letzte Chance nutzen, auch mein Krümmelchen vom Bergherbstkuchen abzubekommen. Ein Ziel war wie Eingangs erwähnt auch schnell gefunden: Foostöckli (2536 m) und Foostock (2611 m).
Die Tour ist hier bei Hikr ja nicht ganz unbekannt, wird jedoch meist von Wiederholungsgängern gemacht. Da die Variante aus dem Weisstannental dabei eher kurz dabei kommt, möchte ich sie noch etwas ausführlicher beschreiben, vor allem einige Routenbilder hinzufügen.
In Walabütz-Untersäss (1361 m) geht es Richtung Foopass, dem Übergang nach Glarus bzw. Elm. Wie es Ende Oktober üblich ist, beginnt der Tag wirklich spät, bevor die Zeit umgestellt ist. Deshalb starte ich im Licht der Stirnlampe und des Mondes. Vom ersten Abschnitt der Tour durch das Felssturzgelände kann ich deswegen aber auch nicht viel berichten, außer das der breite Alpweg eher steil angelegt ist und außerdem beeindruckende Felsbrocken in der Umgebung des Weges liegen. Am Horizont hinter dem Weisstannental wird es langsam heller, erst bei Burstplangg (1694 m) ist es richtig hell. Der Weg wird hier zu einem Wanderweg und man verliert erstmal ein bisschen Höhe, bevor man leicht ansteigend und nochmals fallend oberhalb der jungen Seez zur Enggi quert. Zwar sprudelt der Bach auch bei meiner Tour, man kann sich aber vorstellen, wie tosend es hier zur Schneeschmelze zugeht...am Rand des kleinen Tobels geht es hinauf. Das kurze Felsband, welches man nun entang geht, wird auf einer veritablen Treppe mit Geländer hinauf zur Alp Foo (1875 m) überwunden. Umgeben von hohen Bergen ist es morgens noch schattig, aber auf dem Weiterweg den gut markierten Wanderweg entlang um die Heidelchöpf herum kann man bald die ins Morgenlicht getauchten Tagesziele erkennen. Das Gelände ist nicht sehr steil und so schlendert man fast schon gemütlich über die Weiden gegen den Foopass (2223 m). Bevor der Weg direkt unterhalb nochmals ansteilt um die Passhöhe zu erreichen, könnte man auch nach Nordwesten queren um P.2230 zu erreichen, hier hat es seichte Pfadspuren.
Nachdem ich das schöne Glarner Panorama genossen habe, freue ich mich nun auf die Gratwanderung hinüber zu den Foo-Gipfeln. Ab jetzt bewegt man sich auf dem Grenzkamm zwischen Glarus und St. Gallen, zwar so gut wie unmarkiert, aber der Weg ist auch so hervorragend aufzufinden. Hat man längere Zeit die deutliche Spur verloren, ist man falsch. Zunächst geht es über P.2260 hinweg, worauf man gleich nochmal 30 Höhenmeter verliert. Über den breiten Grasrücken geht es an den Felskopf von P.2337 heran. Eine Überschreitung scheint im Rückblick heikel. Deshalb geht die Spur nach links in die Westflanke. Sie wird etwas schmaler und auch ausgesetzt, nicht sehr, aber spürbar. Es geht aber gleich die nächste Rinne kraxelnd zurück zum Grat, die Hände sind fürs Gleichgewicht gar nicht schlecht (T4-). Aus der Ferne hatte der nächste Gratkopf deutlich anspruchsvoller ausgesehen, er wird aber direkt erstiegen. Hier ist es etwas steiler und der Spur nicht immer einfach zu folgen, aber das Gelände ist jeder Zeit gut gestuft.
Auf dem breiten Gratrücken erreicht man die Südflanke des Foostöcklis. Kurz noch etwas auf dem Weg hinauf, dann wenn dieser deutlich in die Flanke abknickt von ihr abbiegen, mit etwas Glück erwischt man gleich eine Pfadspur. Zwingend notwendig ist das aber nicht, das Gelände bleibt trotz der Steilheit gut gestuft, ich denke die Steinböcke leisten eine gute Arbeit. Meiste habe ich mich etwas rechtshaltend orientiert, immer wieder an die Abbruchkante hin. Eine Art Felsriegel aus kurzen Felsplatten gut nach der Hälfte der Flanke scheint die von Weitem die Schlüsselstelle zu sein. Sie ist es auch, aber es löst sich bei anhaltend guten Tritten recht einfach auf, lediglich etwas mehr Gebrösel liegt auf den Tritten meines Durchlasses (T3+). Anschließend wieder zurück zu Kante, diese knickt unterhalb des Gipfels nochmals nach links ab, um gegen den Westgrat zu ziehen. Dort trifft man auf die deutliche Pfadspur, welche vom Weg heraufkommt. So erreicht man leichter als gedacht den Gipfel des Foostöcklis (2536 m) mit einer tollen Rundumsicht, da er von allen Seiten abbricht.
Auf den Spuren am Westgrat hinab bis der Weg in die Nordwestflanke führt. Hier ist auch die erste farbliche Markierung am Gratweg, ein verblassendes Rot der Spraydose. Das Gelände wird ausgesetzter, der Weg bleibt aber immer breit genug, ist aber teiweise abschüssig. So geht es hinab in eine Rinne und am Gegenhang mit in den Fels gearbeiteten Spuren und einem Drahtseil als Sicherung hinauf. Dann nochmals kurz abwärts und querend zurück zum Gratrücken. Dabei muss noch eine kurze Stelle mit abgerutschter Wegspur passiert werden (T4-). Alles in allem waren die Bedingungen vermutlich nahezu perfekt. Der Schotter war gefroren und damit die Tritte nicht rutschig. Nur an einer Stelle waren kleine Rinnsale zu Eis gefroren. Hat es hier Eis und Schnee wird es schnell deutlich anspruchsvoller, was man bei Hikr nachlesen kann. Auch im Sommer wenn Schutt und Schotter nass sind und damit weniger Halt bieten sicher anspruchsvoller. Auf dem Grat nun weiter Richtung Foostock, den Blick zurück sollte man nicht vergessen...das Foostöckli ist ein absoluter Blickfang. Der Gipfelaufbau wird vom Foostockband durchzogen. Recht nah am Westgrat hat dieses eine Schwachstelle. Diese ist von Geröllbruch übersät, die originale Wegspur entsprechend schwierig einzuhalten, es hat aber auch viele Alternativen. Ich bin die falsche Rinne nach oben Richtung Grat ausgestiegen, aber das war kein Problem. Nun in Kürze zur breiten Südgipfelkuppe des Foostocks (2611 m) mit Steinmann und Buch. Der Gipfel ist kein Geheimtipp, vor mir gab es 144 Einträge ohne die Bergmesse im August im Jahr 2018. Aber aufs Jahr gerechnet bleiben doch viele Tage, an denen man hier oben einsam sein kann...so wie ich. Genießend sitze ich in den Sonne und lasse den Blick schweifen, nur der kühle Wind stört mit seinen Böen etwas.
Runter gehts nach Norden, zunächst noch über den höchsten Punkt rüber und dann hinab zum Gipfelkreuz auf der Nordschulter. Auf guter Wegspur in der Flanke abwärts, bevor man wieder dem Gratrücken folgt. Aber nicht lange, dann gehts nach links steil hinab in die Westflanke, um unter den beeindruckenden Schmidstöcken zu queren. Bei P.2310 folgt für mich fast die Schlüsselstelle der Tour: der Abstieg zu den Matthütten. Das Gelände ist hier sehr steil, die Wegspur abschüssig, teils bröselig und schmal, machmal kann man gerademal den Fuß bequem absetzen. Am Beginn kurz mit einem Drahtseil am Boden gesichert, muss der Rest konzentriert ohne Hilfsmittel abgestiegen werden (T4). Bei Nässe oder sonstigen Unanehmlichkeiten sollte man auf diesen Abstieg verzichten. Im Aufstieg vielleicht gefühlt etwas einfacher. Wer in meiner Gehrichtung an einer der Schlüsselstellen bereits Probleme hatte, sollte ebenfalls auf diesen Abstieg verzichten. Am Ausgang der breiten Rinne legt sich das Gelände zurück und die Spur wird im Weidegebiet auch bald undeutlicher. Man peilt am besten den Brunnen unterhalb an und folgt den Weidespuren rechts hinab zu den Walabütz-Matthütten (1925 m). Unter der Materialseilbahn kann man auf einer seichten Spur zur Alpwegtrasse gelangen, die zum Mittelsäss (1707 m) leitet. Hier im Rechtsbogen weg und auf der bald ausgeprägten Trasse teilweise unangenehm steil und in einigen Kehren zurück zum Untersäss.
Fazit: Es war ein herrlicher Bergtag, der mir am Foostock geschenkt wurde! Am Grat wandelt man mit wundervollen Ausblicken in meist leichtem Gelände, welches aber zwischendurch von ein paar anspruchsvolleren Abschnitten gewürzt ist...für mich setzt sich so Berggenuss zusammen. Natürlich habe ich auch perfekte Verhältnisse vorgefunden! Bei Nässe, Schnee und Eis sollte man sich die Begehung gut überlegen. Leider habe ich von den dort lebenden, zahlreichen Steinböcken keinen einzigen zu Gesicht bekommen. Ob sie sich vor dem Wetterumschwung in Sicherheit gebracht haben?
Die folgenden, dieses Mal doch deutlich zahlreicheren Fotos habe ich der Übersichtlichkeit wegen aufgeteilt. Teil Eins enthält die Impressionen der Tour, Teil Zwei zeigt explizit Routenbilder, welche mir bisher hier bei Hikr zu kurz gekommen sind. Darüber lässt sich trefflich streiten, aber im Informationszeitalter zeitgemäß. Da ich wenig Vorstellung von den Schlüsselstellen hatte, waren die Planungen dadurch eingeschränkt. Bei zweifelhafteren Verhältnissen wäre mir da genaueres lieber gewesen.
Die Tour ist hier bei Hikr ja nicht ganz unbekannt, wird jedoch meist von Wiederholungsgängern gemacht. Da die Variante aus dem Weisstannental dabei eher kurz dabei kommt, möchte ich sie noch etwas ausführlicher beschreiben, vor allem einige Routenbilder hinzufügen.
In Walabütz-Untersäss (1361 m) geht es Richtung Foopass, dem Übergang nach Glarus bzw. Elm. Wie es Ende Oktober üblich ist, beginnt der Tag wirklich spät, bevor die Zeit umgestellt ist. Deshalb starte ich im Licht der Stirnlampe und des Mondes. Vom ersten Abschnitt der Tour durch das Felssturzgelände kann ich deswegen aber auch nicht viel berichten, außer das der breite Alpweg eher steil angelegt ist und außerdem beeindruckende Felsbrocken in der Umgebung des Weges liegen. Am Horizont hinter dem Weisstannental wird es langsam heller, erst bei Burstplangg (1694 m) ist es richtig hell. Der Weg wird hier zu einem Wanderweg und man verliert erstmal ein bisschen Höhe, bevor man leicht ansteigend und nochmals fallend oberhalb der jungen Seez zur Enggi quert. Zwar sprudelt der Bach auch bei meiner Tour, man kann sich aber vorstellen, wie tosend es hier zur Schneeschmelze zugeht...am Rand des kleinen Tobels geht es hinauf. Das kurze Felsband, welches man nun entang geht, wird auf einer veritablen Treppe mit Geländer hinauf zur Alp Foo (1875 m) überwunden. Umgeben von hohen Bergen ist es morgens noch schattig, aber auf dem Weiterweg den gut markierten Wanderweg entlang um die Heidelchöpf herum kann man bald die ins Morgenlicht getauchten Tagesziele erkennen. Das Gelände ist nicht sehr steil und so schlendert man fast schon gemütlich über die Weiden gegen den Foopass (2223 m). Bevor der Weg direkt unterhalb nochmals ansteilt um die Passhöhe zu erreichen, könnte man auch nach Nordwesten queren um P.2230 zu erreichen, hier hat es seichte Pfadspuren.
Nachdem ich das schöne Glarner Panorama genossen habe, freue ich mich nun auf die Gratwanderung hinüber zu den Foo-Gipfeln. Ab jetzt bewegt man sich auf dem Grenzkamm zwischen Glarus und St. Gallen, zwar so gut wie unmarkiert, aber der Weg ist auch so hervorragend aufzufinden. Hat man längere Zeit die deutliche Spur verloren, ist man falsch. Zunächst geht es über P.2260 hinweg, worauf man gleich nochmal 30 Höhenmeter verliert. Über den breiten Grasrücken geht es an den Felskopf von P.2337 heran. Eine Überschreitung scheint im Rückblick heikel. Deshalb geht die Spur nach links in die Westflanke. Sie wird etwas schmaler und auch ausgesetzt, nicht sehr, aber spürbar. Es geht aber gleich die nächste Rinne kraxelnd zurück zum Grat, die Hände sind fürs Gleichgewicht gar nicht schlecht (T4-). Aus der Ferne hatte der nächste Gratkopf deutlich anspruchsvoller ausgesehen, er wird aber direkt erstiegen. Hier ist es etwas steiler und der Spur nicht immer einfach zu folgen, aber das Gelände ist jeder Zeit gut gestuft.
Auf dem breiten Gratrücken erreicht man die Südflanke des Foostöcklis. Kurz noch etwas auf dem Weg hinauf, dann wenn dieser deutlich in die Flanke abknickt von ihr abbiegen, mit etwas Glück erwischt man gleich eine Pfadspur. Zwingend notwendig ist das aber nicht, das Gelände bleibt trotz der Steilheit gut gestuft, ich denke die Steinböcke leisten eine gute Arbeit. Meiste habe ich mich etwas rechtshaltend orientiert, immer wieder an die Abbruchkante hin. Eine Art Felsriegel aus kurzen Felsplatten gut nach der Hälfte der Flanke scheint die von Weitem die Schlüsselstelle zu sein. Sie ist es auch, aber es löst sich bei anhaltend guten Tritten recht einfach auf, lediglich etwas mehr Gebrösel liegt auf den Tritten meines Durchlasses (T3+). Anschließend wieder zurück zu Kante, diese knickt unterhalb des Gipfels nochmals nach links ab, um gegen den Westgrat zu ziehen. Dort trifft man auf die deutliche Pfadspur, welche vom Weg heraufkommt. So erreicht man leichter als gedacht den Gipfel des Foostöcklis (2536 m) mit einer tollen Rundumsicht, da er von allen Seiten abbricht.
Auf den Spuren am Westgrat hinab bis der Weg in die Nordwestflanke führt. Hier ist auch die erste farbliche Markierung am Gratweg, ein verblassendes Rot der Spraydose. Das Gelände wird ausgesetzter, der Weg bleibt aber immer breit genug, ist aber teiweise abschüssig. So geht es hinab in eine Rinne und am Gegenhang mit in den Fels gearbeiteten Spuren und einem Drahtseil als Sicherung hinauf. Dann nochmals kurz abwärts und querend zurück zum Gratrücken. Dabei muss noch eine kurze Stelle mit abgerutschter Wegspur passiert werden (T4-). Alles in allem waren die Bedingungen vermutlich nahezu perfekt. Der Schotter war gefroren und damit die Tritte nicht rutschig. Nur an einer Stelle waren kleine Rinnsale zu Eis gefroren. Hat es hier Eis und Schnee wird es schnell deutlich anspruchsvoller, was man bei Hikr nachlesen kann. Auch im Sommer wenn Schutt und Schotter nass sind und damit weniger Halt bieten sicher anspruchsvoller. Auf dem Grat nun weiter Richtung Foostock, den Blick zurück sollte man nicht vergessen...das Foostöckli ist ein absoluter Blickfang. Der Gipfelaufbau wird vom Foostockband durchzogen. Recht nah am Westgrat hat dieses eine Schwachstelle. Diese ist von Geröllbruch übersät, die originale Wegspur entsprechend schwierig einzuhalten, es hat aber auch viele Alternativen. Ich bin die falsche Rinne nach oben Richtung Grat ausgestiegen, aber das war kein Problem. Nun in Kürze zur breiten Südgipfelkuppe des Foostocks (2611 m) mit Steinmann und Buch. Der Gipfel ist kein Geheimtipp, vor mir gab es 144 Einträge ohne die Bergmesse im August im Jahr 2018. Aber aufs Jahr gerechnet bleiben doch viele Tage, an denen man hier oben einsam sein kann...so wie ich. Genießend sitze ich in den Sonne und lasse den Blick schweifen, nur der kühle Wind stört mit seinen Böen etwas.
Runter gehts nach Norden, zunächst noch über den höchsten Punkt rüber und dann hinab zum Gipfelkreuz auf der Nordschulter. Auf guter Wegspur in der Flanke abwärts, bevor man wieder dem Gratrücken folgt. Aber nicht lange, dann gehts nach links steil hinab in die Westflanke, um unter den beeindruckenden Schmidstöcken zu queren. Bei P.2310 folgt für mich fast die Schlüsselstelle der Tour: der Abstieg zu den Matthütten. Das Gelände ist hier sehr steil, die Wegspur abschüssig, teils bröselig und schmal, machmal kann man gerademal den Fuß bequem absetzen. Am Beginn kurz mit einem Drahtseil am Boden gesichert, muss der Rest konzentriert ohne Hilfsmittel abgestiegen werden (T4). Bei Nässe oder sonstigen Unanehmlichkeiten sollte man auf diesen Abstieg verzichten. Im Aufstieg vielleicht gefühlt etwas einfacher. Wer in meiner Gehrichtung an einer der Schlüsselstellen bereits Probleme hatte, sollte ebenfalls auf diesen Abstieg verzichten. Am Ausgang der breiten Rinne legt sich das Gelände zurück und die Spur wird im Weidegebiet auch bald undeutlicher. Man peilt am besten den Brunnen unterhalb an und folgt den Weidespuren rechts hinab zu den Walabütz-Matthütten (1925 m). Unter der Materialseilbahn kann man auf einer seichten Spur zur Alpwegtrasse gelangen, die zum Mittelsäss (1707 m) leitet. Hier im Rechtsbogen weg und auf der bald ausgeprägten Trasse teilweise unangenehm steil und in einigen Kehren zurück zum Untersäss.
Fazit: Es war ein herrlicher Bergtag, der mir am Foostock geschenkt wurde! Am Grat wandelt man mit wundervollen Ausblicken in meist leichtem Gelände, welches aber zwischendurch von ein paar anspruchsvolleren Abschnitten gewürzt ist...für mich setzt sich so Berggenuss zusammen. Natürlich habe ich auch perfekte Verhältnisse vorgefunden! Bei Nässe, Schnee und Eis sollte man sich die Begehung gut überlegen. Leider habe ich von den dort lebenden, zahlreichen Steinböcken keinen einzigen zu Gesicht bekommen. Ob sie sich vor dem Wetterumschwung in Sicherheit gebracht haben?
Die folgenden, dieses Mal doch deutlich zahlreicheren Fotos habe ich der Übersichtlichkeit wegen aufgeteilt. Teil Eins enthält die Impressionen der Tour, Teil Zwei zeigt explizit Routenbilder, welche mir bisher hier bei Hikr zu kurz gekommen sind. Darüber lässt sich trefflich streiten, aber im Informationszeitalter zeitgemäß. Da ich wenig Vorstellung von den Schlüsselstellen hatte, waren die Planungen dadurch eingeschränkt. Bei zweifelhafteren Verhältnissen wäre mir da genaueres lieber gewesen.
Tourengänger:
Kauk0r

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