Frischer Schneezucker am Halserspitzkamm: Nordanstieg auf den Reitstein via Stacheleck (1458 m)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der erste Schnee liegt schon in den Bergen, die Nächte sind grimmig kalt, ein sonniger zweiter Advent soll folgen. In den Bergen ist da eine Süd... äh, nein, natürlich eine Nordseite gefragt! Denn worauf freuen wir uns denn im Advent? Auf‘ s Christkindl? Hmm, sicherlich, aber ehrlich g' sagt ist es doch der Winter, den viele von uns einfach nicht erwarten können! Und vom Winter ist bis jetzt leider nicht viel zu sehen gewesen und schon gar nicht auf den Südseiten. Im Norden allerdings sieht es etwas anders aus…hier gibt es schon erste, richtige Winterstimmungen. Also nix wie hin: von Glashütte am Achenpass auf die Nordseite der westlichen Halserspitzkette.
Zum 2. Advent präsentiert sich das Weißachtal in schöner, winterlicher Stimmung. Die Temperaturen bleiben hier den ganzen Tag stabil unter Null und die Bachläufe sind schon gefroren. Wir parken bei angenehm trockenen -7,5° und freuen uns schon darauf, im Schatten rauhbereifter Berge schönen Schneezucker unter uns und tiefblauen Himmel über uns zu genießen und bedauern die Massen von UV-Puristen, die auch noch am 2. Adventssonntag schweißgebadet mit hämmerndem Puls irgendwelche steilen, strohtrockenen Südhange hinaufkeuchen, während ihnen die UV-Schutzcreme in die Augen tropft. Gerade auf diese Südhänge strahlt die flache Sonne jetzt gnadenlos im 90°- Winkel ein! Hallo Notarzt: muß denn im Dezember immer noch Hochsommer sein?
Anyway, da werden wir es heute auf der Nordseite viel besser haben. Dick eingepackt, aber leichten Schritts freuen wir uns auf die Winterstimmungen on Tour und auf die Sonne freuen wir uns auch, aber erst on Top, am Reitstein! Doch zunächst sei ein Einschub gestattet:
Am Vortag, Sa. 3.12. 2016: Die versuchsweise Erkundung des diffusen und blickdichten Bodigbergs, die schöne Bodigbergalm und vielversprechende Wege auf das Stacheleck.
Die heutige Tour hat einen Vorlauf, denn am Vortag bin ich frühnachmittags von Glashütte aus weglos am Bodigberg herumspaziert, besser gesagt: in überall aussichtslosem Dickicht herumgeirrt. Ich bin ja weglos einiges gewohnt, doch so etwas diffuses habe ich selten gesehen! Es gibt keinerlei klare Gratverläufe, keine markanten Steilheiten, Gratkanten, Grenzzeichen, Bachgräben, aber es gibt viele, viele Buckel! Technisch war alles ganz einfach und durchweg relativ bequem zu gehen, aber gleichwohl: wenn es bei Hikr. eine Bewertung für „Unübersichtlichkeit“ gäbe, wäre das wohl glatt : U6.
Am Ende aller Wirrungen stand schließlich ein vollkommen aussichtsloser „Gipfelsieg“ am höchsten Punkt (1242 m) des Bodigberges und außerdem nach wenigen absteigenden Schritten nach Süden ein Highlight: die Bodigbergalm (1214 m). Sie liegt schön und idyllisch direkt unter dem Stacheleck, einem Vorgipfel des Reitsteins. Nun sind mir von hier Pfade aufgefallen, die über eine kleine Senke in südlicher Richtung zum Stacheleck hinaufführen. In der Karte verzeichnet sind sie nicht, doch bestimmt kann man so, von der Bodigbergalm über das Stacheleck zum Reitstein gelangen.
Was den Abstieg zu meinem P. in Glashütte betrifft, habe ich mir überlegt, daß es, wenngleich die Bodigbergalm eigentlich nur von Bayerwald und der Trifthütte einen Straßenzugang hat, es dennoch mindestens einen Steig hinab zur der nahegelegenen Straße, die von Glashütte bis direkt unter die Alm führt, geben muß.
Gesucht, gefunden. Der vermutete Pfad war östlich des Bachgrabens des Kleinen Reitbachs leicht aufzufinden und bequem zur Straße hinab zu gehen. Mit einigen Serpentinen ging es dann hinab nach Glashütte.
Daheim habe ich mich dann an das Buch "Vergessene Pfade in den Bayerischen Hausbergen" paradoxerweise...erinnert und prompt beschreibt das Kapitel 24 "Westliche Blauberge" in Variante 4a genau diesen kleinen Steig. Außerdem gibt der Autor in Variante 3 tatsächlich (im Abstieg) zwei Pfade ("West" und "Ost") vom Reitstein hinab zur Bodigbergalm an, diese allerdings als "schwierige" und "hohe Anforderungen an den Orientierungssinn" stellende Pfade. (Dazu mache ich Bemerkungen unter "Schwierigkeiten" weiter unten, siehe dazu auch den Kommentar von
ShanB.
Überdies erwähnt der Autor als Alternativabstieg in Variante 3 die ev. Möglichkeit, direkt vom Reitstein über das Stacheleck hinunterzugehen, hat dies selbst aber nicht begangen.
Ich habe jedenfalls der Vielhyglerin die Tour dann so vorgeschlagen: Glashütte - Bodigbergalm - dann Ostpfad bis unter das Stacheleck, dann vermutlich weglos - direkt über das Stacheleck zum Reitstein. Zurück dann auf dem Ostpfad zur Alm und von dort hinunter nach Glashütte. Sie war sehr angetan und…schon am nächsten Tag, dem 2. Advent, sollte es losgehen, wie schön!
So. 4.12.2016 Stacheleck und Reitstein - die Wegbeschreibung:
Los ging es in der Streusiedlung Glashütte im Weißachtal kurz vor dem Achenpass. Schräg gegenüber von Wirtshaus und Kapelle beginnt auf der südlichen Straßenseite bei einem Gesperrt-Schild eine Forststraße. Hier befindet sich auch ein etwas verblichenes Wanderschild: „Geh- und Radweg nach Kreuth“. Unmittelbar darauf bleibt ein Karrenweg rechts liegen. An einer Bank gleich dort sehen wir auch schon den Fußweg, beschildert mit „Kreuth und Klamm“ nach links wegqueren.
Die Straße führt weiter nach Südosten auf den waldbuckligen Bodigberg zu. Es folgt erst eine und dann eine zweite Serpentine, an der eine Straße nach rechts liegenbleibt. An der dritten Serpentine geht eine Straße nach links ab, die auf der Nordseite des Bodigberges weiterquert. Diese nehmen wir nicht, sondern verfolgen unsere Straße weiter, die über einen kleinen Sattel zwischen zweier Bodigbergbuckel zur Südseite des Bodigbergs gelangt. Eine letzte, vierte Serpentine nach Süden ums Eck und schon nach wenigen Schritten in östlicher Richtung wird der Blick freier und wir können uns über das Gebiet einen ausgezeichneten Überblick verschaffen.
Wir gehen nun auf der leicht abfallenden Straße die Südseite des Bodigbergs entlang bis zu einem ehemaligen Holzlagerplatz (Foto). Links sehen wir eine ansteigende freie Wiese (Foto). Genau hier beginnt der undeutliche Pfad zur Bodigbergalm. Wir gehen aber erst einmal 100 m auf der Straße weiter und betrachten den tiefen Graben des Kleinen Reitbachs, ein beeindruckender Anblick! (2 Fotos)
Die Pfadspuren gehen den Wiesenstrich steil hinauf, erreichen den Wald und sind unter Laub und Reif zunächst nicht gut auszumachen. Wir halten uns nach rechts und nähern uns so dem Graben des Kleinen Reitbachs. Nach wenigen Schritten wird das Wegerl immer deutlicher und quert schließlich über den ausflachenden Bachgraben hinweg hinauf zur Bodigbergalm. Zwei schöne Gebäude gibt es hier, wir setzen uns auf ein Bankerl vor der unteren Hütte: Pause.
Anschließend gehen wir zum Sattel und sehen hier zwei Wege, die in Richtung Stacheleck bergan führen. Wir nehmen den östlichen, das scheint uns in Hinblick auf das von uns zuerst angsteuerte Stacheleck günstiger...
Die Fotos und deren Kommentare beschreiben den weiteren Wegverlauf, unsere weglose Etappe über das Stacheleck und schließlich wie es - wieder auf dem Weg - zum Reitstein weiterging. Sonstige Bemerkungen:
Zugangsvarianten? Man kann natürlich auch über Bayerwald bzw.Trifthütte direkt auf der Straße zur Bodigbergalm gehen.
Schwierigkeiten?
Etwas Orientierungssinn ist für den Pfad von der Straße zur Bodigbergalm vonnöten, deshalb eher T3.
Der Wanderweg, der von der Alm auf der östlichen Seite unter das Stacheleck und querend zum Reitstein führt, ist nicht beschildert oder markiert, doch überall auffindbar und einfach: T2. Wir sind den Steig heute im Abstieg komplett durchgegangen und Laub, Schnee und Reif machten heute die lange Querung rutschig, Trittsicherheit war gefragt, deshalb heute eher T3. So schwierig aufzufinden und zu gehen wie ihn die "Vergessenen Pfade" (s.o.) schildern, fanden wir ihn nicht. (Siehe auch den Kommentar von
ShanB)
Unsere Variante beim Anstieg direkt über das Stacheleck: Es gibt einige steilere weglose Graspassagen gleich zu Anfang. Nach dem P. 1458 geht es leicht weiter. Orientierungssinn dennoch unbedingt notwendig. Keinerlei Pfadspuren. T3+ wegen der Einstiegspassage und der heute rutschigen Bedingungen dort.
Bike & Hike? Ideal!
Der Bodigberg? Einmal und nie wieder!
Stacheleck? Nur stellenweise aussichtsreich, aber der direkte Übergang ist landschaftlich interessanter als der Wanderweg, der auf der Ostseite bis vor den Reitstein quert.
Der Reitstein? Außer uns waren drei stille Wanderer oben. Ein gern besuchter, aber nicht gerade überlaufener Gipfel. Athmosphäre? Sehr gut, ein Gefühlsziel!
Im Hochwinter? Eher nein, das ganze ist keine gute Schneeschuhidee, denke ich. Eher auf der Südseite!
Und das war' s auch schon wieder, schönen Advent noch, vielleicht schneit' s ja bald, hoffentlich hat sich der Haslinger Sepp (oh mei) wieder geirrt!
Zum 2. Advent präsentiert sich das Weißachtal in schöner, winterlicher Stimmung. Die Temperaturen bleiben hier den ganzen Tag stabil unter Null und die Bachläufe sind schon gefroren. Wir parken bei angenehm trockenen -7,5° und freuen uns schon darauf, im Schatten rauhbereifter Berge schönen Schneezucker unter uns und tiefblauen Himmel über uns zu genießen und bedauern die Massen von UV-Puristen, die auch noch am 2. Adventssonntag schweißgebadet mit hämmerndem Puls irgendwelche steilen, strohtrockenen Südhange hinaufkeuchen, während ihnen die UV-Schutzcreme in die Augen tropft. Gerade auf diese Südhänge strahlt die flache Sonne jetzt gnadenlos im 90°- Winkel ein! Hallo Notarzt: muß denn im Dezember immer noch Hochsommer sein?
Anyway, da werden wir es heute auf der Nordseite viel besser haben. Dick eingepackt, aber leichten Schritts freuen wir uns auf die Winterstimmungen on Tour und auf die Sonne freuen wir uns auch, aber erst on Top, am Reitstein! Doch zunächst sei ein Einschub gestattet:
Am Vortag, Sa. 3.12. 2016: Die versuchsweise Erkundung des diffusen und blickdichten Bodigbergs, die schöne Bodigbergalm und vielversprechende Wege auf das Stacheleck.
Die heutige Tour hat einen Vorlauf, denn am Vortag bin ich frühnachmittags von Glashütte aus weglos am Bodigberg herumspaziert, besser gesagt: in überall aussichtslosem Dickicht herumgeirrt. Ich bin ja weglos einiges gewohnt, doch so etwas diffuses habe ich selten gesehen! Es gibt keinerlei klare Gratverläufe, keine markanten Steilheiten, Gratkanten, Grenzzeichen, Bachgräben, aber es gibt viele, viele Buckel! Technisch war alles ganz einfach und durchweg relativ bequem zu gehen, aber gleichwohl: wenn es bei Hikr. eine Bewertung für „Unübersichtlichkeit“ gäbe, wäre das wohl glatt : U6.
Am Ende aller Wirrungen stand schließlich ein vollkommen aussichtsloser „Gipfelsieg“ am höchsten Punkt (1242 m) des Bodigberges und außerdem nach wenigen absteigenden Schritten nach Süden ein Highlight: die Bodigbergalm (1214 m). Sie liegt schön und idyllisch direkt unter dem Stacheleck, einem Vorgipfel des Reitsteins. Nun sind mir von hier Pfade aufgefallen, die über eine kleine Senke in südlicher Richtung zum Stacheleck hinaufführen. In der Karte verzeichnet sind sie nicht, doch bestimmt kann man so, von der Bodigbergalm über das Stacheleck zum Reitstein gelangen.
Was den Abstieg zu meinem P. in Glashütte betrifft, habe ich mir überlegt, daß es, wenngleich die Bodigbergalm eigentlich nur von Bayerwald und der Trifthütte einen Straßenzugang hat, es dennoch mindestens einen Steig hinab zur der nahegelegenen Straße, die von Glashütte bis direkt unter die Alm führt, geben muß.
Gesucht, gefunden. Der vermutete Pfad war östlich des Bachgrabens des Kleinen Reitbachs leicht aufzufinden und bequem zur Straße hinab zu gehen. Mit einigen Serpentinen ging es dann hinab nach Glashütte.
Daheim habe ich mich dann an das Buch "Vergessene Pfade in den Bayerischen Hausbergen" paradoxerweise...erinnert und prompt beschreibt das Kapitel 24 "Westliche Blauberge" in Variante 4a genau diesen kleinen Steig. Außerdem gibt der Autor in Variante 3 tatsächlich (im Abstieg) zwei Pfade ("West" und "Ost") vom Reitstein hinab zur Bodigbergalm an, diese allerdings als "schwierige" und "hohe Anforderungen an den Orientierungssinn" stellende Pfade. (Dazu mache ich Bemerkungen unter "Schwierigkeiten" weiter unten, siehe dazu auch den Kommentar von

Überdies erwähnt der Autor als Alternativabstieg in Variante 3 die ev. Möglichkeit, direkt vom Reitstein über das Stacheleck hinunterzugehen, hat dies selbst aber nicht begangen.
Ich habe jedenfalls der Vielhyglerin die Tour dann so vorgeschlagen: Glashütte - Bodigbergalm - dann Ostpfad bis unter das Stacheleck, dann vermutlich weglos - direkt über das Stacheleck zum Reitstein. Zurück dann auf dem Ostpfad zur Alm und von dort hinunter nach Glashütte. Sie war sehr angetan und…schon am nächsten Tag, dem 2. Advent, sollte es losgehen, wie schön!
So. 4.12.2016 Stacheleck und Reitstein - die Wegbeschreibung:
Los ging es in der Streusiedlung Glashütte im Weißachtal kurz vor dem Achenpass. Schräg gegenüber von Wirtshaus und Kapelle beginnt auf der südlichen Straßenseite bei einem Gesperrt-Schild eine Forststraße. Hier befindet sich auch ein etwas verblichenes Wanderschild: „Geh- und Radweg nach Kreuth“. Unmittelbar darauf bleibt ein Karrenweg rechts liegen. An einer Bank gleich dort sehen wir auch schon den Fußweg, beschildert mit „Kreuth und Klamm“ nach links wegqueren.
Die Straße führt weiter nach Südosten auf den waldbuckligen Bodigberg zu. Es folgt erst eine und dann eine zweite Serpentine, an der eine Straße nach rechts liegenbleibt. An der dritten Serpentine geht eine Straße nach links ab, die auf der Nordseite des Bodigberges weiterquert. Diese nehmen wir nicht, sondern verfolgen unsere Straße weiter, die über einen kleinen Sattel zwischen zweier Bodigbergbuckel zur Südseite des Bodigbergs gelangt. Eine letzte, vierte Serpentine nach Süden ums Eck und schon nach wenigen Schritten in östlicher Richtung wird der Blick freier und wir können uns über das Gebiet einen ausgezeichneten Überblick verschaffen.
Wir gehen nun auf der leicht abfallenden Straße die Südseite des Bodigbergs entlang bis zu einem ehemaligen Holzlagerplatz (Foto). Links sehen wir eine ansteigende freie Wiese (Foto). Genau hier beginnt der undeutliche Pfad zur Bodigbergalm. Wir gehen aber erst einmal 100 m auf der Straße weiter und betrachten den tiefen Graben des Kleinen Reitbachs, ein beeindruckender Anblick! (2 Fotos)
Die Pfadspuren gehen den Wiesenstrich steil hinauf, erreichen den Wald und sind unter Laub und Reif zunächst nicht gut auszumachen. Wir halten uns nach rechts und nähern uns so dem Graben des Kleinen Reitbachs. Nach wenigen Schritten wird das Wegerl immer deutlicher und quert schließlich über den ausflachenden Bachgraben hinweg hinauf zur Bodigbergalm. Zwei schöne Gebäude gibt es hier, wir setzen uns auf ein Bankerl vor der unteren Hütte: Pause.
Anschließend gehen wir zum Sattel und sehen hier zwei Wege, die in Richtung Stacheleck bergan führen. Wir nehmen den östlichen, das scheint uns in Hinblick auf das von uns zuerst angsteuerte Stacheleck günstiger...
Die Fotos und deren Kommentare beschreiben den weiteren Wegverlauf, unsere weglose Etappe über das Stacheleck und schließlich wie es - wieder auf dem Weg - zum Reitstein weiterging. Sonstige Bemerkungen:
Zugangsvarianten? Man kann natürlich auch über Bayerwald bzw.Trifthütte direkt auf der Straße zur Bodigbergalm gehen.
Schwierigkeiten?
Etwas Orientierungssinn ist für den Pfad von der Straße zur Bodigbergalm vonnöten, deshalb eher T3.
Der Wanderweg, der von der Alm auf der östlichen Seite unter das Stacheleck und querend zum Reitstein führt, ist nicht beschildert oder markiert, doch überall auffindbar und einfach: T2. Wir sind den Steig heute im Abstieg komplett durchgegangen und Laub, Schnee und Reif machten heute die lange Querung rutschig, Trittsicherheit war gefragt, deshalb heute eher T3. So schwierig aufzufinden und zu gehen wie ihn die "Vergessenen Pfade" (s.o.) schildern, fanden wir ihn nicht. (Siehe auch den Kommentar von

Unsere Variante beim Anstieg direkt über das Stacheleck: Es gibt einige steilere weglose Graspassagen gleich zu Anfang. Nach dem P. 1458 geht es leicht weiter. Orientierungssinn dennoch unbedingt notwendig. Keinerlei Pfadspuren. T3+ wegen der Einstiegspassage und der heute rutschigen Bedingungen dort.
Bike & Hike? Ideal!
Der Bodigberg? Einmal und nie wieder!
Stacheleck? Nur stellenweise aussichtsreich, aber der direkte Übergang ist landschaftlich interessanter als der Wanderweg, der auf der Ostseite bis vor den Reitstein quert.
Der Reitstein? Außer uns waren drei stille Wanderer oben. Ein gern besuchter, aber nicht gerade überlaufener Gipfel. Athmosphäre? Sehr gut, ein Gefühlsziel!
Im Hochwinter? Eher nein, das ganze ist keine gute Schneeschuhidee, denke ich. Eher auf der Südseite!
Und das war' s auch schon wieder, schönen Advent noch, vielleicht schneit' s ja bald, hoffentlich hat sich der Haslinger Sepp (oh mei) wieder geirrt!
Tourengänger:
Vielhygler,
basthe


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)