Rund ums Ofenloch
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Nach den Schneefällen der letzten Tage bis in tiefere Lagen, musste ich mir eine Wanderung in gemässigten Höhenlagen aussuchen. Die Wanderung zum Ofenloch war seit längerer Zeit in meiner Schublade.
Mit dem PW bin zur Passhöhe der Schwägalp gefahren. Ab dort auf gut markiertem Wanderweg zum Chrätzerenpass. Eine wirklich sumpfige Angelegenheit. Weiter dann bald auf einem gekiesten und teilweise asphaltiertem Forstweg zur Alp Horn. Bei diesen nassen Verhältnissen war ich über den einfachen Weg gar nicht unglücklich. Bei P1259 trifft man dann auf den Weg der zum Ofenloch führt. Auf gutem Pfad gehts hier hinunter, und bald hat man einen guten Blick zum Ofenloch. Etwas schmierig gings da weiter runter, und wieder hoch, mit immer schönem Blick in diese fantastischen Nagelfluhwände. Weiter auf dem markierten Wanderweg nach Neuwald und Ampferenboden.
Bei Ampferenboden würde ein markierter Weg zur Hochalp führen. Ich hatte jedoch die nicht sehr gute Idee, einen weglosen direkt Anstieg zu versuchen. Weglos, und teilweise sehr steil bin ich da immer am Rand einer Schlucht hochgekraxelt. Bei den feuchten Bedingungen war das im dichten Wald überhaupt kein Vergnügen mehr. Kurz vor Ober Chenner bin ich dann endlich wieder auf wegsames Gelände gestossen. Von dort dann noch kurzer Aufstieg zur Hochalp, wo ich im dortigen Gasthaus eine längere Pause einlegte.
Weiter entlang dem Wanderweg Richtung Schwägalp bis unterhalb von Hochfläschen. Wiederum wegloser Aufstieg durch bis 45° steile, mit Nagelfluh durchsetzte Grasflanken zum unspektakulären Gipfel. Abstieg zu den dortigen Alphütten und zurück zum Wanderweg. Diesem bin ich gefolgt bis man weglos, aber einfach zum Spicher hochsteigen kann. Letzten Winter war ich ja da bei null Sicht mit Schneeschuhen oben.
Vom Spicher einfacher Abstieg nach Grosschräzeren und kurzer Gegenaufstieg zum Chräzerli. In der dortigen Beiz musste ich natürlich nochmals eine Pause einlegen. Nach einem guten Hopfentee dann noch etwa 20 Min bis zum Parkplatz bei der Passhöhe der Schwägalp.
Die Bewertung T4 bezieht sich nur auf meine weglosen Aufstiege zur Hochalp und zum Hochfläschen. Folgt man immer den Wanderwegen, bewegt man sich eigentlich immer in T2 Gelände.
Anmerkung: Ich wurde soeben per PM freundlich darauf hingewiesen, dass mein wegloser Aufstieg vom Ampferenboden zur Hochalp in einer ganzjährigen Wildruhezone liegt. Ich unterlag dem Irrtum, dass diese Wildruhezone nur für den Winter gilt. Etwaige Nachahmer der Tour also bitte an die Wanderwege halten. Mein wegloser Aufstieg kann ich auch sonst nicht weiterempfehlen, da dies wirklich kein Vergnügen war.
Mit dem PW bin zur Passhöhe der Schwägalp gefahren. Ab dort auf gut markiertem Wanderweg zum Chrätzerenpass. Eine wirklich sumpfige Angelegenheit. Weiter dann bald auf einem gekiesten und teilweise asphaltiertem Forstweg zur Alp Horn. Bei diesen nassen Verhältnissen war ich über den einfachen Weg gar nicht unglücklich. Bei P1259 trifft man dann auf den Weg der zum Ofenloch führt. Auf gutem Pfad gehts hier hinunter, und bald hat man einen guten Blick zum Ofenloch. Etwas schmierig gings da weiter runter, und wieder hoch, mit immer schönem Blick in diese fantastischen Nagelfluhwände. Weiter auf dem markierten Wanderweg nach Neuwald und Ampferenboden.
Bei Ampferenboden würde ein markierter Weg zur Hochalp führen. Ich hatte jedoch die nicht sehr gute Idee, einen weglosen direkt Anstieg zu versuchen. Weglos, und teilweise sehr steil bin ich da immer am Rand einer Schlucht hochgekraxelt. Bei den feuchten Bedingungen war das im dichten Wald überhaupt kein Vergnügen mehr. Kurz vor Ober Chenner bin ich dann endlich wieder auf wegsames Gelände gestossen. Von dort dann noch kurzer Aufstieg zur Hochalp, wo ich im dortigen Gasthaus eine längere Pause einlegte.
Weiter entlang dem Wanderweg Richtung Schwägalp bis unterhalb von Hochfläschen. Wiederum wegloser Aufstieg durch bis 45° steile, mit Nagelfluh durchsetzte Grasflanken zum unspektakulären Gipfel. Abstieg zu den dortigen Alphütten und zurück zum Wanderweg. Diesem bin ich gefolgt bis man weglos, aber einfach zum Spicher hochsteigen kann. Letzten Winter war ich ja da bei null Sicht mit Schneeschuhen oben.
Vom Spicher einfacher Abstieg nach Grosschräzeren und kurzer Gegenaufstieg zum Chräzerli. In der dortigen Beiz musste ich natürlich nochmals eine Pause einlegen. Nach einem guten Hopfentee dann noch etwa 20 Min bis zum Parkplatz bei der Passhöhe der Schwägalp.
Die Bewertung T4 bezieht sich nur auf meine weglosen Aufstiege zur Hochalp und zum Hochfläschen. Folgt man immer den Wanderwegen, bewegt man sich eigentlich immer in T2 Gelände.
Anmerkung: Ich wurde soeben per PM freundlich darauf hingewiesen, dass mein wegloser Aufstieg vom Ampferenboden zur Hochalp in einer ganzjährigen Wildruhezone liegt. Ich unterlag dem Irrtum, dass diese Wildruhezone nur für den Winter gilt. Etwaige Nachahmer der Tour also bitte an die Wanderwege halten. Mein wegloser Aufstieg kann ich auch sonst nicht weiterempfehlen, da dies wirklich kein Vergnügen war.
Tourengänger:
chaeppi

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Kommentare (2)