Runde über Hinderfallenchopf, Ofenloch und Pfingstboden
|
||||||||||||||||||||||
An diesem schönen Frühlingstag sollte es zu zwei Wegpunkten im Toggenburg gehen, die schon länger auf meiner To-do-Liste standen, dem Ofenloch und dem Gipfelchen „Pfingstboden“. Ohne ein paar Höhenmeter anzusammeln, ist eine Rundtour zu beiden Zielen nicht möglich.
Start war in Rietbad an der Schwägalppassstrasse. Von dort führt ein Wanderweg über sonnige Alpwiesen hinauf zum „Hübschholz“. Obwohl der Weg gelb markiert ist, bewegt man sich grösstenteils nur auf Wegspuren durch die Wiesen, was sehr schön ist. Oft scheint dieser Weg nicht begangen. Von der Alp Hübschholz führt ein Alpweg weiter zur Ober Scherlet. Weil ich nun schon mal da war, stattete ich dem Hinderfallenchopf wieder einen Besuch ab.
Von dort querte ich weglos hinunter zum Abstieg nach Ampferenboden. Auch dieser Weg ist gelb markiert, wobei der Weg weiter unten durchaus schmal und steil etwas felsig. Das Geländer an einer absturzgefährdeten Stelle war noch nicht wieder in Stand gesetzt. Ich erreichte das Flussbett der Necker, dem man bis zum Wasserfall folgen könnte. Leider gibt es von dort aber keinen Weg nach oben zum Wanderweg, weshalb man einen ziemlichen Umweg machen muss.
Vom Ampferenboden geht es wieder aufwärts zur Alp Neuwald. Dieser Weg ist nun rot-weiss markiert, wobei ich keinen Unterschied zu dem Weg vorher feststellen konnte… Von der sonnigen Neuwald-Alp ging es hinunter in die beeindruckende Nagelfluh-Schlucht. Das folgende Wegstück war richtig spannend: Ein schmales Pfädlein führt auf einem Band durch die Schluchtwand aufwärts. Dabei hat man einen Ausblick auf den grossen Wasserfall und die Höhle. Auch auf dem Weg gibt es einen kleineren Wasserfall, unter dem man hindurchmuss. Zum Glück war der Schnee schon bis auf wenige Reste geschmolzen, dieser Weg wäre sonst sehr heikel.
Bei P. 1259 trifft der Pfad auf eine Forstrasse, die nach „Ellbogen“ führt. Von dort folgte ich noch ein Stück dem Wanderweg Richtung Chräzerenpass und stieg dann weglos zum Gipfel des „Pfingstboden“ auf. Der waldfreie Gipfel mit der Alp wenig unterhalb des Gipfels erinnerte mich sehr an den benachbarten „Spicher“.
Der Abstieg von der Alp erfolgte über einen rot-weissen Bergwanderweg, der scheinbar sehr selten begangen wird. Auf den ersten Höhenmeter war die Wegspur kaum zu erkennen, später verbreitet sich der Weg zu einem aufgelassenen Forstweg. Es gibt sogar einige alte Betonbrücken, die in dem jetzigen Zustand des Wegs etwas fehl am Platz wirken. Schliesslich geht es am Ufer der Luteren entlang zurück nach Rietbad.
Spannend: Gegenüber der Bushaltestelle gibt es eine Schwefelquelle.
Start war in Rietbad an der Schwägalppassstrasse. Von dort führt ein Wanderweg über sonnige Alpwiesen hinauf zum „Hübschholz“. Obwohl der Weg gelb markiert ist, bewegt man sich grösstenteils nur auf Wegspuren durch die Wiesen, was sehr schön ist. Oft scheint dieser Weg nicht begangen. Von der Alp Hübschholz führt ein Alpweg weiter zur Ober Scherlet. Weil ich nun schon mal da war, stattete ich dem Hinderfallenchopf wieder einen Besuch ab.
Von dort querte ich weglos hinunter zum Abstieg nach Ampferenboden. Auch dieser Weg ist gelb markiert, wobei der Weg weiter unten durchaus schmal und steil etwas felsig. Das Geländer an einer absturzgefährdeten Stelle war noch nicht wieder in Stand gesetzt. Ich erreichte das Flussbett der Necker, dem man bis zum Wasserfall folgen könnte. Leider gibt es von dort aber keinen Weg nach oben zum Wanderweg, weshalb man einen ziemlichen Umweg machen muss.
Vom Ampferenboden geht es wieder aufwärts zur Alp Neuwald. Dieser Weg ist nun rot-weiss markiert, wobei ich keinen Unterschied zu dem Weg vorher feststellen konnte… Von der sonnigen Neuwald-Alp ging es hinunter in die beeindruckende Nagelfluh-Schlucht. Das folgende Wegstück war richtig spannend: Ein schmales Pfädlein führt auf einem Band durch die Schluchtwand aufwärts. Dabei hat man einen Ausblick auf den grossen Wasserfall und die Höhle. Auch auf dem Weg gibt es einen kleineren Wasserfall, unter dem man hindurchmuss. Zum Glück war der Schnee schon bis auf wenige Reste geschmolzen, dieser Weg wäre sonst sehr heikel.
Bei P. 1259 trifft der Pfad auf eine Forstrasse, die nach „Ellbogen“ führt. Von dort folgte ich noch ein Stück dem Wanderweg Richtung Chräzerenpass und stieg dann weglos zum Gipfel des „Pfingstboden“ auf. Der waldfreie Gipfel mit der Alp wenig unterhalb des Gipfels erinnerte mich sehr an den benachbarten „Spicher“.
Der Abstieg von der Alp erfolgte über einen rot-weissen Bergwanderweg, der scheinbar sehr selten begangen wird. Auf den ersten Höhenmeter war die Wegspur kaum zu erkennen, später verbreitet sich der Weg zu einem aufgelassenen Forstweg. Es gibt sogar einige alte Betonbrücken, die in dem jetzigen Zustand des Wegs etwas fehl am Platz wirken. Schliesslich geht es am Ufer der Luteren entlang zurück nach Rietbad.
Spannend: Gegenüber der Bushaltestelle gibt es eine Schwefelquelle.
Hike partners:
cardamine
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments