Von Bergün via Pizza Grossa 2939müM nach Preda
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Da wir eine Woche Herbstferien vor uns haben aber die Wetteraussichten für die kommende Woche eher trüb sind, am Sonntag aber perfektes Wanderwetter angesagt wurde nutzen wie diese Gelegenheit beim Schopf.
Nach einer stressfreien Fahrt am frühen Sonntagmorgen sind wir, Bruno, Fly und ich kurz nach sieben Uhr im Bergün bei kühlen Temperaturen los marschiert. Unser Weg führt uns zuerst zur Chamonas d’Ela der immer auf einem gut markierten Wanderweg hoch führt. Beim Punkt 2385 hat man einen eindrücklichen Blick auf das faszinierende Tinzenhorn. Die Hütte war bewartet und es hatte Gäste die über Nacht blieben. Hier machten wir einen kurzen Halt, kehrten allerdings nicht ein.
Die Sonne mag noch nicht über die Berge und so war es im Tal ziemlich kalt, das Thermometer bei der Hütte zeigte null Grad an und der bissige kalte Wind tat sein übriges. Nach der kurzen Rast folgten wir dem Wanderweg der uns hoch zum Pass d’Ela führt. Ca. 500 Meter nach der Hütte kamen wir an die Sonne und wir tauten langsam wieder auf. Die Gegend hier ist wahrlich ein Schmuckstück, besonders eindrücklich sind diese steilen Felswände. Die letzten ca. 100 bis 150 Hm hoch zum Pass verliefen im Schnee was etwas mühsam war. Der Blick zu unserem Gipfelziel erleichterte mich, denn ich hatte Bedenken ob ein Aufstieg wegen des Schnees überhaupt möglich sei.
Vom Pass stiegen wir querfeldein runter zum namenlosen See, dann rüber zum Punkt 2666, stiegen dort auf dem Ostgrat über den rutschigen und schmierigen Schiefer und losen Geröll hoch, dazu kamen noch einige leichte Klettereinlagen hinzu bis zum Gipfel und weiter auf dem Grat bis zum Steinmann der dann einfacher zu erreichen war.
Nach dem ersten Staunen über dieses geniale Panorama hier oben und nach den Fotos die ich geschossen habe, machten wir anschliessend dann auch noch eine verdiente Rast, ich konnte mich an dieser Gegend kaum satt sehen.
Der Abstieg folgte auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg, zurück zum Punkt 2666, dort gingen wir zuerst querfeldein in Richtung Lai Moret und dann zum Wanderweg hoch den wir weiter bis zum Fuorcla da Tschitta folgten. Das letze Stück zum Pass forderte unsere Kräfte, da es recht steil und mit Schnee es auch nicht einfacher machte. Hier machten wir nochmals eine kurze Rast bevor wir den steilen und langen Abstieg auf dem Wanderweg nach Preda in Angriff nahmen und kurz vor 17 Uhr beim Bahnhof ankamen.
Bequem liessen wir uns mit der RhB nach Bergün zurück chauffieren.
Fazit:
Eine wunderschöne aber strenge Wanderung in einer faszinierenden herrlichen Bergwelt, wo es noch vieles zu entdecken gibt. Wir trafen auf der ganzen Wanderung gerade mal fünf Personen an und den Pizza Grossa hatten wir für uns allein. Ich werde wieder kommen!
Nach einer stressfreien Fahrt am frühen Sonntagmorgen sind wir, Bruno, Fly und ich kurz nach sieben Uhr im Bergün bei kühlen Temperaturen los marschiert. Unser Weg führt uns zuerst zur Chamonas d’Ela der immer auf einem gut markierten Wanderweg hoch führt. Beim Punkt 2385 hat man einen eindrücklichen Blick auf das faszinierende Tinzenhorn. Die Hütte war bewartet und es hatte Gäste die über Nacht blieben. Hier machten wir einen kurzen Halt, kehrten allerdings nicht ein.
Die Sonne mag noch nicht über die Berge und so war es im Tal ziemlich kalt, das Thermometer bei der Hütte zeigte null Grad an und der bissige kalte Wind tat sein übriges. Nach der kurzen Rast folgten wir dem Wanderweg der uns hoch zum Pass d’Ela führt. Ca. 500 Meter nach der Hütte kamen wir an die Sonne und wir tauten langsam wieder auf. Die Gegend hier ist wahrlich ein Schmuckstück, besonders eindrücklich sind diese steilen Felswände. Die letzten ca. 100 bis 150 Hm hoch zum Pass verliefen im Schnee was etwas mühsam war. Der Blick zu unserem Gipfelziel erleichterte mich, denn ich hatte Bedenken ob ein Aufstieg wegen des Schnees überhaupt möglich sei.
Vom Pass stiegen wir querfeldein runter zum namenlosen See, dann rüber zum Punkt 2666, stiegen dort auf dem Ostgrat über den rutschigen und schmierigen Schiefer und losen Geröll hoch, dazu kamen noch einige leichte Klettereinlagen hinzu bis zum Gipfel und weiter auf dem Grat bis zum Steinmann der dann einfacher zu erreichen war.
Nach dem ersten Staunen über dieses geniale Panorama hier oben und nach den Fotos die ich geschossen habe, machten wir anschliessend dann auch noch eine verdiente Rast, ich konnte mich an dieser Gegend kaum satt sehen.
Der Abstieg folgte auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg, zurück zum Punkt 2666, dort gingen wir zuerst querfeldein in Richtung Lai Moret und dann zum Wanderweg hoch den wir weiter bis zum Fuorcla da Tschitta folgten. Das letze Stück zum Pass forderte unsere Kräfte, da es recht steil und mit Schnee es auch nicht einfacher machte. Hier machten wir nochmals eine kurze Rast bevor wir den steilen und langen Abstieg auf dem Wanderweg nach Preda in Angriff nahmen und kurz vor 17 Uhr beim Bahnhof ankamen.
Bequem liessen wir uns mit der RhB nach Bergün zurück chauffieren.
Fazit:
Eine wunderschöne aber strenge Wanderung in einer faszinierenden herrlichen Bergwelt, wo es noch vieles zu entdecken gibt. Wir trafen auf der ganzen Wanderung gerade mal fünf Personen an und den Pizza Grossa hatten wir für uns allein. Ich werde wieder kommen!
Tourengänger:
Flylu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)