Au fil du Doubs: Von Goumois nach Clairbief
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vallée du Doubs - La ronde des verriers.
Um 1640 wurde in Lobschez bei Soubey die erste Glashütte am Doubs gebaut. Von dort ausgehend wanderten sie über die folgenden Jahre flussauf- und abwärts. So entstanden u.a. die Glashütten la Caborde (1691-1716) und le Bief d'Etoz (1684-1811). Um 1840 erloschen die Glashütten mit dem Verschwinden schlagbarer Bäume am Doubs.
Um 1640 wurde in Lobschez bei Soubey die erste Glashütte am Doubs gebaut. Von dort ausgehend wanderten sie über die folgenden Jahre flussauf- und abwärts. So entstanden u.a. die Glashütten la Caborde (1691-1716) und le Bief d'Etoz (1684-1811). Um 1840 erloschen die Glashütten mit dem Verschwinden schlagbarer Bäume am Doubs.
Die Runde verläuft auf der mittleren Schleife der 2009 eingeweihten Ronde des verriers, an die nur noch die installierten Übersichtstafeln erinnern. Thematisch greift er die Geschichte der Glashütten und Glasmacher auf, die vom 17. bis zum 19. Jahrhundert vom Holzreichtum dieser abgelegenen Gegend für die Glasherstellung profitiert haben.
Von La Goule über Goumois und Clairbief bis Soubey ist die Runde - halb am französischen, halb am schweizer Ufer insgesamt fast 40km lang. Durch die vorhandenen Brücken lasst sich die grosse Runde in drei kleine Runden aufteilen:
- La Goule - Goumois (12km)
- Goumois - Clairbief (16km)
- Clairbief - Soubey (7km)
Unterhalb von Goumois fliesst der Doubs gemächlich dahin. Nur kleinere natürliche Schwellen beschleunigen hin und wieder den Fluss, die Schlucht weitet sich langsam zum Tal. Aufgrund des geringen Gefälles gibt seit dem Verfall einzelner Mühlen in diesem Flussabschnitt bis zum Stauwehr von la Goule keine Wasserkraftnutzung mehr.
Insgesamt ist der Weg auf der französischen Seite der schönere: er ist zumindest nicht vollständig zum Fahrweg ausgebaut und zudem kann man immer wieder Anglerpfaden am Ufer entlang folgen. Auf der schweizer Seite ist der Weg dagegen durchgehend befahrbar und an vielen Stellen die Böschung zum Ufer extrem steil.
Die Vouivre (ein weiblicher Drache) ist an verschiedenen Orten im Jura und im Franche-Comté in alten Erzählungen bezeugt so auch an der Quelle des Doubs bei Mouthe. Erst in moderneren Erzählungen wird die Figur mit einer verführerischen Frau verschmolzen, was eine Art Drachenfee mit Stirnrubin ergibt, die aber heutzutage nur noch selten beim Baden zu beobachten ist, wie z.B. die Darstellung aus "Le Grand Bestiaire des Légendes" von Séverine Pineaux oder die folgende:

Quelle: oreilleattentive-enligne.centerblog.net sur centerblog.
Die Darstellung der Vouivre von der Schautafel von Laurent Miny findet sich ein wenig verfremdet auch auf dem Buchrücken des Romans "La Vengeance de la Vouivre" von Jean-Louis Clade.
Route: Goumois - Le Moulin du Plan - Clairbief - Moulin Jeannotat - Goumois.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege, Varianten weglos oder auf Wegspuren.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: Auf den markierten Wegen T1, Varianten T2+.
Bedingungen: Erst trocken, dann regennass, Durchfluss Doubs bei la Goule 3-4 m³/s.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung nützlich für die Abstecher vom Weg.
Einkehrmöglichkeit: Goumois, Clairbief.
Parkmöglichkeit: Goumois.
Benachbarte Touren:
Les Gorges du Doubs : Biaufond - Châtelot
Durch die Combe de Biaufond und die Gorges du Doubs (II)
Au fil du Doubs - Von Goumois nach La Goule
Von der Barrage du Châtelot zum Saut du Doubs.
Les Gorges du Doubs : Les Brenets - Châtelot
Durch die Combe de Biaufond und die Gorges du Doubs (I)
Links:
Von La Goule über Goumois und Clairbief bis Soubey ist die Runde - halb am französischen, halb am schweizer Ufer insgesamt fast 40km lang. Durch die vorhandenen Brücken lasst sich die grosse Runde in drei kleine Runden aufteilen:
- La Goule - Goumois (12km)
- Goumois - Clairbief (16km)
- Clairbief - Soubey (7km)
Unterhalb von Goumois fliesst der Doubs gemächlich dahin. Nur kleinere natürliche Schwellen beschleunigen hin und wieder den Fluss, die Schlucht weitet sich langsam zum Tal. Aufgrund des geringen Gefälles gibt seit dem Verfall einzelner Mühlen in diesem Flussabschnitt bis zum Stauwehr von la Goule keine Wasserkraftnutzung mehr.
Insgesamt ist der Weg auf der französischen Seite der schönere: er ist zumindest nicht vollständig zum Fahrweg ausgebaut und zudem kann man immer wieder Anglerpfaden am Ufer entlang folgen. Auf der schweizer Seite ist der Weg dagegen durchgehend befahrbar und an vielen Stellen die Böschung zum Ufer extrem steil.
Die Vouivre (ein weiblicher Drache) ist an verschiedenen Orten im Jura und im Franche-Comté in alten Erzählungen bezeugt so auch an der Quelle des Doubs bei Mouthe. Erst in moderneren Erzählungen wird die Figur mit einer verführerischen Frau verschmolzen, was eine Art Drachenfee mit Stirnrubin ergibt, die aber heutzutage nur noch selten beim Baden zu beobachten ist, wie z.B. die Darstellung aus "Le Grand Bestiaire des Légendes" von Séverine Pineaux oder die folgende:

Quelle: oreilleattentive-enligne.centerblog.net sur centerblog.
Die Darstellung der Vouivre von der Schautafel von Laurent Miny findet sich ein wenig verfremdet auch auf dem Buchrücken des Romans "La Vengeance de la Vouivre" von Jean-Louis Clade.
Route: Goumois - Le Moulin du Plan - Clairbief - Moulin Jeannotat - Goumois.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege, Varianten weglos oder auf Wegspuren.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: Auf den markierten Wegen T1, Varianten T2+.
Bedingungen: Erst trocken, dann regennass, Durchfluss Doubs bei la Goule 3-4 m³/s.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung nützlich für die Abstecher vom Weg.
Einkehrmöglichkeit: Goumois, Clairbief.
Parkmöglichkeit: Goumois.
Benachbarte Touren:






Links:
- Chemin au fil du Doubs.
- Les verreries suisses du Dünnerntal …et un peu au delà aux 16° et 17° siècle
- Les verreries du Doubs
Tourengänger:
poudrieres

Communities: Juragebirge - Massif du Jura, Flusswanderungen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare