Au fil du Doubs - Von Goumois nach La Goule
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Gorges du Doubs - La ronde des verriers.
In der Nacht vom 17. auf den 18.Oktober 1356 erschütterte ein starkes Erdbeben die Region zwischen Rheinknie und der Doubs-Schleife bei Saint Ursanne. Ein gewaltiger Felssturz versperrt seitdem unterhalb von Charmauvillers den Doubs und bildet eine natürliche Staustufe (La Goule). In der Folge entstehen auf französischem und schweizer Ufer Mühlen, 1894 abgelöst durch das erste Wasserkraftwerk am Doubs.
In der Nacht vom 17. auf den 18.Oktober 1356 erschütterte ein starkes Erdbeben die Region zwischen Rheinknie und der Doubs-Schleife bei Saint Ursanne. Ein gewaltiger Felssturz versperrt seitdem unterhalb von Charmauvillers den Doubs und bildet eine natürliche Staustufe (La Goule). In der Folge entstehen auf französischem und schweizer Ufer Mühlen, 1894 abgelöst durch das erste Wasserkraftwerk am Doubs.
Die Runde verläuft auf der südlichsten Schleife der 2009 eingeweihten Ronde des verriers, an die nur noch die installierten Übersichtstafeln erinnern. Thematisch greift er die Geschichte der Glashütten und Glasmacher auf, die vom 17. bis zum 19. Jahrhundert vom Holzreichtum dieser abgelegenen Gegend für die Glasherstellung profitiert haben.
Von La Goule über Goumois und Clairbief bis Soubey ist die Runde - halb am französischen, halb am schweizer Ufer insgesamt fast 40km lang. Durch die vorhandenen Brücken lasst sich die grosse Runde in drei kleine Runden aufteilen:
- La Goule - Goumois (12km)
- Goumois - Clairbief (16km)
- Clairbief - Soubey (7km)
Auf der südlichen Runde wechseln Wanderwege und Wirtschaftswege einander ab. Je nach Talprofil und Ufersteilheit führen die Wege mehr oder weniger nah am Doubs entlang. Am der französichen Seite gibt eine Umleitung für Hochwasser zwischen La Goule und Le Thesseret über Valoreille. Zahlreiche Spuren erschliessen einsame Angelplätze am Ufer. Die Zustiege sind häufig anspruchsvoll.
Zur Variante 1: Eine Spur führt über das Wiesengelände eines Ferienlagers entlang des Ufers in den Wald hinein, verliert sich kurz in einem vermoosten Blockgelände und führt mehr als Wildspur weiter entlang des Ufers. Kurz vor dem ehemaligen Wasserkraftwerk nach Le Theusseret geht es steil auf den Fahrweg zur Theusseret hinauf. Bei hohem Wasserstand stehen sicher Passagen im zweiten Teil unter Wasser.
Vor La Goule (zwischen Kraftwerk und Staudamm) führt auf schweizer Seite ein gesperrter Weg unterhalb der Fahrstrasse durch den steilen Hang. Der Weg sieht am Eingang verlockend aus, vom Ausgang her gesehen fehlt gleich hinter dem Verbotsschild ein gutes Stück vom Weg.
Zur Variante 2: Nach einem Picknickplatz biegt ein ufernaher Weg ab, quert ein Wildwasserstadion. Nach dem Wiesengelände eines Ferienlagers, taucht eine Spur in den Wald (Les Presses) ein. An einem Bach nimmt man eine kleine Geländestufe und folgt dann parallel zum Ufer einer deutlichen (Weg-)Spur an einer Ruine vorbei und tritt später auf eine Kuheweide und kommt über diese zurück nach Goumois.
Route: Goumois - Le Theusseret - La Goule - Bief d'Étoz - Grotte de Pâques - Goumois.
Variante: siehe unten.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege, Varianten weglos oder auf Wegspuren.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: Auf den markierten Wegen T1-T2, Varianten T2-T3-.
Bedingungen: Nass, Durchfluss Doubs bei la Goule 3-4 m³/s.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Goumois, La Goule.
Parkmöglichkeit: Goumois.
Benachbarte Touren:.
Durch die Combe de Biaufond und die Gorges du Doubs (II)
Au fil du Doubs: Von Goumois nach Clairbief
Von der Barrage du Châtelot zum Saut du Doubs.
Kletterwandern auf der Arête des Sommêtres
Les Gorges du Doubs : Les Brenets - Châtelot
Durch die Combe de Biaufond und die Gorges du Doubs (I)
Links: Chemin au fil du Doubs.
Von La Goule über Goumois und Clairbief bis Soubey ist die Runde - halb am französischen, halb am schweizer Ufer insgesamt fast 40km lang. Durch die vorhandenen Brücken lasst sich die grosse Runde in drei kleine Runden aufteilen:
- La Goule - Goumois (12km)
- Goumois - Clairbief (16km)
- Clairbief - Soubey (7km)
Auf der südlichen Runde wechseln Wanderwege und Wirtschaftswege einander ab. Je nach Talprofil und Ufersteilheit führen die Wege mehr oder weniger nah am Doubs entlang. Am der französichen Seite gibt eine Umleitung für Hochwasser zwischen La Goule und Le Thesseret über Valoreille. Zahlreiche Spuren erschliessen einsame Angelplätze am Ufer. Die Zustiege sind häufig anspruchsvoll.
Zur Variante 1: Eine Spur führt über das Wiesengelände eines Ferienlagers entlang des Ufers in den Wald hinein, verliert sich kurz in einem vermoosten Blockgelände und führt mehr als Wildspur weiter entlang des Ufers. Kurz vor dem ehemaligen Wasserkraftwerk nach Le Theusseret geht es steil auf den Fahrweg zur Theusseret hinauf. Bei hohem Wasserstand stehen sicher Passagen im zweiten Teil unter Wasser.
Vor La Goule (zwischen Kraftwerk und Staudamm) führt auf schweizer Seite ein gesperrter Weg unterhalb der Fahrstrasse durch den steilen Hang. Der Weg sieht am Eingang verlockend aus, vom Ausgang her gesehen fehlt gleich hinter dem Verbotsschild ein gutes Stück vom Weg.
Zur Variante 2: Nach einem Picknickplatz biegt ein ufernaher Weg ab, quert ein Wildwasserstadion. Nach dem Wiesengelände eines Ferienlagers, taucht eine Spur in den Wald (Les Presses) ein. An einem Bach nimmt man eine kleine Geländestufe und folgt dann parallel zum Ufer einer deutlichen (Weg-)Spur an einer Ruine vorbei und tritt später auf eine Kuheweide und kommt über diese zurück nach Goumois.
Route: Goumois - Le Theusseret - La Goule - Bief d'Étoz - Grotte de Pâques - Goumois.
Variante: siehe unten.
Orientierung: Weitgehend markierte Wege, Varianten weglos oder auf Wegspuren.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: Auf den markierten Wegen T1-T2, Varianten T2-T3-.
Bedingungen: Nass, Durchfluss Doubs bei la Goule 3-4 m³/s.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Goumois, La Goule.
Parkmöglichkeit: Goumois.
Benachbarte Touren:.






Links: Chemin au fil du Doubs.
Tourengänger:
poudrieres

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