Hochtour Fünffingerstöck P. 2984m und Uratstock
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Eine einfache Hochtour in wilder Landschaft!
Wir starteten um 07.45 beim Parkplatz Obertalbach. Durch einen guten Weg dem Bach entlang stiegen wir das Obertal hoch. Auf rund 2480m (kurz unterhalb des Sees), trafen wir zwei Jäger, die mit dem Fernglas vier Steinböcke ausmachten. Wir merkten, dass wir ein bisschen von der Idealroute abgekommen sind. Auf rund 2440m hätte man dem rechten Bach folgen müssen. So hätten wir auf guten Wegspuren bis unterhalb dem schuttig aussehenden Heuwbergjoch folgen können. Aber auch so erreichten wir nach etwas mehr als 1.5 Stunden das rutschige Gletscherende des Obertalgletschers.
Wir seilten uns an, montierten die Steigeisen und los ging es zuerst steil über den aperen Gletscher. Ab rund 2750m war der Gletscher mit Schnee bedeckt, was das Vorwärtskommen etwas vereinfachte. Wir traversierten die Steilstufe (30-35 Grad) zwischen 2800m und 2900m. Hier waren nur einzelne wenige Stellen blank, und so konnten wir diese eigentliche Schlüsselstelle der Tour gut überwinden. Viel blanker darf der Gletscher aber nicht mehr werden, sonst wird es dann etwas ungemütlich.
So erreichten wir die letzten eher flacheren Meter zum Obertaljoch hinauf. Dieses kann auf gestuften Felsbändern leicht erklettert werden.
Wir entschieden, dass wir zuerst dem Uratstock einen Besuch abstatten. So liefen wir rund 250 Meter nordwärts und leicht fallend, um über restliche 80 Meter geröllige Wegpfade den Aussichtsgipfel Uratstock zu erreichen.
Nach einem kurzen Gipfelhalt ging es zurück zum Obertaljoch und 50 Meter hinauf zum Fünffingerstock P. 2984m. Geni gab sich nicht zufrieden und erstieg den Finger 2990m (Klettern im 2. Grad).
Nach dem Gipfeltrunk machten wir uns wieder auf den Rückweg. Der Gletscher war in der Zwischenzeit etwas aufgeweicht, die blödeste Stelle kam aber nach dem Gletscher, weil alles so rutschig war. Der Rest war einfach. Nach bereits 1h 45 Minuten erreichten wir wieder den Parkplatz beim Obertalbach.
Eine wirklich schöne, einsame Tour. Besten Dank an Markus und Geni!
Wir starteten um 07.45 beim Parkplatz Obertalbach. Durch einen guten Weg dem Bach entlang stiegen wir das Obertal hoch. Auf rund 2480m (kurz unterhalb des Sees), trafen wir zwei Jäger, die mit dem Fernglas vier Steinböcke ausmachten. Wir merkten, dass wir ein bisschen von der Idealroute abgekommen sind. Auf rund 2440m hätte man dem rechten Bach folgen müssen. So hätten wir auf guten Wegspuren bis unterhalb dem schuttig aussehenden Heuwbergjoch folgen können. Aber auch so erreichten wir nach etwas mehr als 1.5 Stunden das rutschige Gletscherende des Obertalgletschers.
Wir seilten uns an, montierten die Steigeisen und los ging es zuerst steil über den aperen Gletscher. Ab rund 2750m war der Gletscher mit Schnee bedeckt, was das Vorwärtskommen etwas vereinfachte. Wir traversierten die Steilstufe (30-35 Grad) zwischen 2800m und 2900m. Hier waren nur einzelne wenige Stellen blank, und so konnten wir diese eigentliche Schlüsselstelle der Tour gut überwinden. Viel blanker darf der Gletscher aber nicht mehr werden, sonst wird es dann etwas ungemütlich.
So erreichten wir die letzten eher flacheren Meter zum Obertaljoch hinauf. Dieses kann auf gestuften Felsbändern leicht erklettert werden.
Wir entschieden, dass wir zuerst dem Uratstock einen Besuch abstatten. So liefen wir rund 250 Meter nordwärts und leicht fallend, um über restliche 80 Meter geröllige Wegpfade den Aussichtsgipfel Uratstock zu erreichen.
Nach einem kurzen Gipfelhalt ging es zurück zum Obertaljoch und 50 Meter hinauf zum Fünffingerstock P. 2984m. Geni gab sich nicht zufrieden und erstieg den Finger 2990m (Klettern im 2. Grad).
Nach dem Gipfeltrunk machten wir uns wieder auf den Rückweg. Der Gletscher war in der Zwischenzeit etwas aufgeweicht, die blödeste Stelle kam aber nach dem Gletscher, weil alles so rutschig war. Der Rest war einfach. Nach bereits 1h 45 Minuten erreichten wir wieder den Parkplatz beim Obertalbach.
Eine wirklich schöne, einsame Tour. Besten Dank an Markus und Geni!
Tourengänger:
El Chasqui,
Geni


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